„Die Verbrechen der Zukunft und die Sünden der Vergangenheit“

Ein sehr krasser Krimi im Jahr 2073. Angesichts der horrenden, viele Todesopfer fordernden Unwetter und Dürrekatastrophen, der zusammenbrechenden Automobilwirtschaft und der Mengen an Klimaflüchtlingen im Raum Stuttgart könnte man meinen, hier herrsche das blanke Chaos, aber im Gegensatz zum Rest der Welt gibt es hier in Kerneuropa noch relativ gut funktionierende Polizei und Verkehrsinfrastruktur. Und aller politischen Verdächtigungen zum Trotz geht es auch in der Zukunft bei Mord oft einfach um Eifersucht.
Ich finde den Krimi ein bißchen arg dick aufgetragen in der Verteufelung von Auto und „Stuttgart21“-Bahnhof, aber man kann natürlich bei Extrapolation aller real vorliegenden Wetter- und Wirtschaftsdaten durchaus zu so einem Szenario wie in dem Buch kommen. Mir gefällt aber so eine Perspektive wie z. B. in Martin Walkers „Germany 2064“ deutlich besser 🙂

gefunden, auf dem Stapel vom husky ...
sehr passend, da ich für meine Deutschlandreise noch das Bundesland Baden-Württemberg brauche :-) und ich dann auch gleich mit dem Lesen anfange!

edit 10.03.2024:
hmm, viel zu sagen gibt es zu dem Buch nicht. Letztendlich war ich froh als ich es zu Ende gelesen hatte. Es hat ganz knapp dann doch noch einen Punkt erreicht, aber zu empfehlen ist es nicht. Sehr abstruss ...

Erstmal wieder bei mir.

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