Stern ohne Himmel. Roman. ( FischerBOOT)

by Leonie Ossowski | Literature & Fiction |
ISBN: 3596275466 Global Overview for this book
Registered by miekster of Leeuwarden, Fryslân (Friesland) Netherlands on 1/17/2015
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Journal Entry 1 by miekster from Leeuwarden, Fryslân (Friesland) Netherlands on Saturday, January 17, 2015
Inhalt[Bearbeiten]
Vier Jugendliche haben in dem Keller einer Ruine ein Nahrungsdepot gefunden. Zu diesem gehen sie immer, wenn der Hunger zu groß wird, weil das Essen stark rationiert ist. Eines Tages finden sie dort rein zufällig einen Juden namens Abiram, der aus dem Konzentrationslager geflohen ist und sich nun in dem Keller versteckt. Die Jugendlichen beschließen, ihn erst einmal dort einzusperren, um in Ruhe darüber zu beraten, was sie mit ihm machen sollen. Einer der Jugendlichen, Willi, ist überzeugtes Mitglied der Hitlerjugend und der Meinung, dass es die einzige richtige Entscheidung ist, den Juden auszuliefern. Die anderen halten ihn jedoch davon ab und wollen dem Jungen dabei helfen, einen gewissen Arthur Dressler zu finden, der angeblich flüchtigen Juden hilft. Die Adresse hat er von einem Mithäftling im KZ zugesteckt bekommen.

Willi fühlt sich dadurch hintergangen und will den Juden auf eigene Faust ausliefern, um als Hitlerjunge gut dazustehen. Deshalb nimmt er auch keine Rücksicht auf seine Freunde, die er mit dem Juden zusammen in besagtem Keller einschließt, als sie diesen besuchen. Er meldet die Entdeckung des Juden dem Bezirksleiter, der ihn ihn erst einmal für einen Wichtigtuer hält. Schließlich lässt er sich aber doch von ihm überzeugen und folgt Willi.

Als sie aber an dem Keller ankommen, ist dieser leer. Der Bezirksleiter vermutet nun, auf einen üblen Scherz reingefallen zu sein, und verpasst Willi zur Bestrafung eine Tracht Prügel. In Wirklichkeit sind die Jungen jedoch nur entkommen, weil einer von ihnen einen Zweitschlüssel hat anfertigen lassen. Als Willi auch noch dem Direktor der Schule, die die Jungen besuchen, einem überzeugten Nationalsozialisten namens Jähde, von dem Juden erzählt, weil er den Vorfall nicht auf sich beruhen lassen will, beauftragt ihn der Schulleiter damit, Abiram aufzuspüren.

Da die Jugendlichen währenddessen Arthur Dresseler nicht auffinden können, beschließen Paule, Ruth und Antek, ihn erst einmal selbst zu verstecken. Ruth erzählt ihrem Großvater von Abiram, weil sie Angst um den Juden hat und nicht möchte, dass er erneut ins KZ kommt. Ruths Großvater unterstützt das NS-Regime nicht und saß wegen seiner politischen Einstellung bereits im Gefängnis. Er möchte selber mit Abiram sprechen, also suchen sie diesen in seinem Versteck, dem Stadttor, auf. Abiram denkt jedoch, dass die zwei ankommenden Personen ihn wieder in das KZ bringen wollen, weil er sie nicht genauer identifizieren kann und Ruth nicht erkennt. Daher flieht er und schließt sich einer Gruppe von Flüchtlingen an. Diese werden notgedrungen im Alumnat der Jugendlichen untergebracht.

Kurze Zeit später beginnt der Angriff der Russen, die in Deutschland einmarschieren wollen. Abiram und die Jugendlichen fliehen unabhängig voneinander in die Krypta, um dort Schutz vor dem Beschuss zu suchen. Als Willi Abiram in der Krypta erkennt, will er Meldung bei dem Direktor machen. Auf dem Weg zum Alumnat wird er jedoch von Russen erschossen. Herr Nagold, ein Lehrer des Alumnats, schafft es noch gerade rechtzeitig in die Krypta und verkündet dort: „Die Russen sind da.“ Der Roman endet damit, dass Frau Nagold ihren Mann fragt: „Ist jetzt Frieden?“ Dieser antwortet: „Ja, Frieden.“[1]

Ein Epilog, der das weitere Leben der Charaktere beschreiben könnte, fehlt.

Released 8 yrs ago (6/30/2015 UTC) at Station Groningen (Hoofdstation) in Groningen, Groningen Netherlands

WILD RELEASE NOTES:

Trein naar Veendam, perron 1b.

Journal Entry 3 by wingAnonymousFinderwing at Zuidbroek, Groningen Netherlands on Tuesday, June 30, 2015
Boek nog niet gelezen. Maar begin er zometeen aan want moet nog 5uur met de trein. 📓

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