Mit hintergründigem Humor schildert Daniel Kehlmann das Leben zweier Genies: Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß. Er beschreibt ihre Sehnsüchte und Schwächen, ihre Gratwanderung zwischen Lächerlichkeit und Größe, Scheitern und Erfolg. Ein philosophischer Abenteuerroman von seltener Phantasie, Kraft und Brillanz.

Kommt beim Meetup auf den Tisch bzw. ins Regal.

Lieber Finder,

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ParadizeApple

Meine Freundin hatte es vor Ewigkeiten mitgenommen und es mir jetzt wieder gegeben. Prinzipiell fand sie das Thema interessant, allerdings ist ihr der Konjunktiv tierisch auf den Wecker gegangen.



Geht mit zum BC-Grillen.
Viel Vergnügen dem nächsten Leser!

Dieses Buch hat sich meine Tochter vom üppigen Büchertisch in Mohrkirch ausgesucht. Es könnte allerdings durchaus sein, dass ich auch noch mitlese. Herzlichen Dank, dafür.

Gerade mache ich mal wieder eine Sichtung meines virtuellen Bücherregals. Habe mir eben Kehlmanns "Ruhm" zum baldigen Lesen aus dem Regal gezogen und da fiel mir "Die Vermessung der Welt" wieder ein... hatte ich das nicht auch mal? Jaa, stümpt. Das hatte sich Jo aus Moorkirch mitgenommen, und ich wollte es auch lesen. Tja, hab ich aber (immer noch) nicht, und nun ist das Buch offensichtlich mit meiner Tochter im März aus meinem Haushalt ausgezogen. Ich werde sie mal fragen, ob sie es noch hat.

Endlich habe ich es geschafft, dieses Buch auch zu lesen! Es ist ja für Braunschweig auch durchaus relevant, und ich war gespannt, wie die Herren Gauß und Humboldt zusammenkommen.

Anfangs war das schon sehr lustig und spannend geschrieben, und es gab viel zu lernen... aber je weiter das Buch fortschritt, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass der Herr Kehlmann nach Ablieferung der Fakten nicht mehr wusste, wie er aus der Nummer wieder rauskommen soll. Ich fand, dass es im letzten Drittel ziemlich wuschig und zusammenhanglos war, da half auch die magische Verbindung zwischen den beiden Protagonisten nicht, die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu halten.

Geschadet hat es nicht, interessant war es allemal, aber nun kann das Buch auch weiterreisen.

Der alte Gauß wäre zwar übermorgen 245 Jahre alt geworden, aber heute war einfach zu gutes Wetter... ;O)

Das Buch hängt (natürlich!) am Zaun des Denkmals des Carl Friedrich Gauß am Fuße des Gaußberges. Gute Reise, Buch!