Der arme Spielmann
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Copyright: Aus Das Buch der 1000 Bücher (Harenberg Verlag)
Der arme Spielmann
EA 1847 Form Novelle Epoche Realismus
Der arme Spielmann von Franz Grillparzer ist die erste realistische Novelle eines österreichischen Schriftstellers im 19. Jahrhundert. Die autobiografisch geprägte Erzählung bietet ein eindrucksvolles Bild der Wiener Gesellschaft im Biedermeier und gibt einen tiefen Einblick in Grillparzers eigene psychische Befindlichkeit und seine Kunstauffassung, die geprägt ist von einem Selbstverständnis des Künstlers als Außenseiter der Gesellschaft.
Inhalt: Auf seinem Weg zum Brigittenkirchtag, einem sommerlichen Wiener Volksfest, erregt ein alter Violinist das Interesse des Ich-Erzählers. Die Inbrunst, mit der der Alte sein Instrument bearbeitet, steht in seltsamem Gegensatz zu seinen hoffnungslosen Bemühungen, eine erkennbare Melodie hervorzubringen. Nachdem der Erzähler die Bekanntschaft des Alten gemacht hat, erzählt ihm dieser seine Lebensgeschichte. Jakob stammt aus einem reichen Elternhaus, fiel aber wegen schulischer Misserfolge bei seinem Vater in Ungnade und musste sein Leben als Kanzleischreiber fristen. Er verliebte sich in die Tochter eines Gemischtwarenhändlers, als diese ein Lied sang, von dem Jakob magisch angezogen wurde. Doch Barbara wies ihn wegen seines weltfremden Wesens zurück. Als er auch noch aus Dummheit und Gutgläubigkeit seine Erbschaft verlor, heiratete sie einen Fleischermeister, und Jakob wurde der einsame Bettelmusikant, als den ihn der Erzähler kennen lernte. Dieser verlässt für einige Zeit Wien und kommt erst nach einer Überschwemmung der Donau zurück, die auch Jakobs Haus in der Leopoldstadt erfasst hatte. Er erfährt, dass der Alte an einer Erkältung gestorben ist, nachdem er mehrere Kinder aus den Fluten gerettet hatte. Der Erzähler besucht auch Barbara, die inzwischen Mutter von zwei Kindern und ziemlich dick geworden ist, und sieht, wie ihr die Tränen »stromweise über die Backen« laufen.
Entstehung: Grillparzer hatte bereits 1831 mit der Erzählung begonnen, die zuerst als autobiografischer Roman konzipiert war. Die Figur des Spielmanns hatte ihr reales Vorbild in einem Geiger, den der Autor in einem Gasthaus kennen gelernt hatte. Die Beziehung zwischen Jakob und Barbara spiegelt auch Grillparzers Verhältnis zu Katharina Fröhlich wider, mit der er von 1821 bis zu seinem Tod verlobt war.
Released 13 yrs ago (2/20/2011 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Brandenburg Germany
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Mark Twain
Wird bei nächster Gelegenheit an Lese-Michaela weitergegeben.
Na, wenn die Geschichte wirklich so traurig ist, dann bin ich froh, daß das Büchlein so dünn ist...
Na so wirklich meins ist dieses Büchlein nicht, meine Diagnose lautet, der arme Spielmann hat einen Asperger Autismus und seine Probleme komman daher....
Released 12 yrs ago (6/27/2011 UTC) at Stuttgart, Baden-Württemberg Germany
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Mal sehen, wie dieses an den nächsten Leser kommt.
Released 12 yrs ago (3/22/2012 UTC) at Stuttgart, Baden-Württemberg Germany
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Aus der 1000 Bücher-Raritäten-Box von RoseOfDarkness entnommen
Ein Buch aus dem "Buch der 1000 Bücher".
verbleibt in der Box
Er hat einen etwas melancholischen Unterton, aber er haut mich nicht um.
Released 11 yrs ago (6/19/2012 UTC) at Siegburg, Nordrhein-Westfalen Germany
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Reist weiterhin mit der 1000 Bücher-Raritäten-Box von RoseOfDarkness.
Released 11 yrs ago (9/2/2012 UTC) at 1001-Library, A Bookbox -- Controlled Releases
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[BOX] 1000. Bücher Raritäten 3
mitreisen.
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Augustinus Aurelius
Die Geschichte an sich ist berührend, allerdings mag ich das eher traurige Ende nicht - und mir ist nicht so ganz klar, was der Autor damit sagen möchte: Jeder soll das Leben führen, das er möchte? Aber man muss ja nicht immer alles verstehen, nett zu lesen war es allemal.
Das Buch bleibt in RoseofDarkness Raritäten Box 3.
Darf in der Box weiterreisen.
Released 10 yrs ago (12/15/2013 UTC) at Stuttgart, Baden-Württemberg Germany
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Und du liebes Buch - ich hoffe wieder von dir zu hören!
rotewoelfin