Nemesis

by Bill Napier | Science Fiction & Fantasy | This book has not been rated.
ISBN: 3499228998 Global Overview for this book
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Journal Entry 1 by kranio from Heidelberg, Baden-Württemberg Germany on Saturday, October 23, 2004
Das Buch habe ich beim Leimenr Bücherflohmarkt für 0,50 € ergattert



Nemesis
von Bill Napier

Kategorie(n): Belletristik
Broschiert
552 Seiten
Rowohlt Tb.
Erscheinungsdatum: Januar 2001
ISBN: 3499228998


Rezensionen

Aus der Amazon.de-Redaktion
Fünf Tage bis zum Einschlag
Dem amerikanischen Militär liegen Beweise vor, daß das von Schirinowski geführte Russland einen Asteroiden aus seiner Bahn gebracht und auf Amerika gelenkt hat. Fünf Tage bleiben, um ihn ausfindig und unschädlich zu machen, ansonsten erwägen die Militärs einen atomaren Erstschlag gegen die Russen.

Ein Team aus internationalen Astrophysikern, Raketenexperten und Katastrophenspezialisten soll den anfliegenden Gesteinsbroken finden und stoppen. Die Chancen stehen schlecht, bis der englische Astronom Webb einen verrückten Einfall hat: Er sucht den Asteroiden in den verschwundenen Aufzeichnungen eines Himmelsforschers aus dem 17. Jahrhundert. Doch Webb findet in dem plötzlich aufkommenden Strudel aus Verrat, Macht und Lügen eine Wahrheit, die den Asteroiden mit dem Codenamen Nemesis unwichtig werden läßt.

Nach dem Kinoerfolgen von
Armageddon und Deep Impact scheint Nemesis mit seiner Thematik etwas verspätet hinter einem vergangenen Hype herzurennen. Doch Bill Napier ist als ein Mann vom Fach -- er gilt in der Expertenwelt als einer der führenden Asteroidenforscher -- immer noch in der Lage, ein schauriges Kribbeln beim Gedanken an die millionen Tonnen fliegenden Gesteins hervorzurufen. Doch verliert sich Napier in der ersten Hälfte seines Werkes etwas in astronomischen und physikalischen Begriffen und läßt seine Charaktere ein wenig zu lang über die Vorzüge verschiedener Teleskoptypen diskutieren. Auch die Story scheint zu Beginn angesichts des alten "Amerikaner = die Guten" und "Russen = die Bösen" Schemas ein wenig eindimensional. Aber das ändert sich spätestens im zweiten Teil, wenn die Fronten zwischen "gut" und "böse" anfangen zu verschwimmen und der herabstürzende Asteroid durch eine "James Bond"-würdigen Entwicklng zur Nebensache gerät.

Ganz stimmig ist das Konzept des Buches zwar nicht, die Zeitreise zum Astronomen Vincenzo erfolgt zu abrubt und der Wechsel zwischen Wissenschaftsroman und Polit-Thriller flattert ein wenig, trotzdem ist Nemsis gute, spannende Unterhaltung mit zusätzlichem Lerneffekt. --Wolfgang Tress

Kurzbeschreibung
Ein Millionen Tonnen schwerer Asteroid rast auf die Erde zu ... Souverän verwebt der weltweit bekannte Astronomen Bill Napier die neuesten Erkenntnisse der Weltraumforschung mit den Anfängen der Sternenforschung zu einem Science-Fiction-Thriller besonderer Güte.


Moonraker mal anders, 20. Oktober 1999
Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Berlin/FReie Universität
Neu ist die Idee mit der Bedrohung aus dem All ja nicht und man sollte deshalb erst mal skeptisch sein, auch wenn der Autor vom Fach ist. Denn gerade dann läßt sich vermuten, dass er neben seiner gelernten Qualifikation noch etwas Erfolg beim breiten Publikum sucht, dass sich normalerweise ja nicht so sehr für Asteroidenforscher interessiert. Zugegeben, das Buch ist spannend und hat deshalb und auch wegen der Idee, die Vergangenheit in einen Zukunftsroman zu integrieren die vier Sterne verdient. Leider fehlt aber hin und wieder der Fluß, was aber auch an der Übersetzung liegen kann. Gut hat mir der Wechsel von einem Katastrophenroman zu einem Politthriller gefallen, dass gibt noch einmal den richtigen Kick und ist vor allem so unerwartet, dass man es eben einfach nicht erwartet. Definitiv ein Buch für den Urlaub, das genug fesselt um auch einige veregnete Tage hinter sich zu bringen. Wer jedoch einen SF mit wirklich futuristischen Komponenten erwartet, wird eine Enttäuschung erleben, das Buch bleibt mit beiden Beinen fest im hier und jetzt.


Es hätte ein Spannungshammer werden können, 29. Oktober 1999
Rezensentin/Rezensent: Mario Ulbrich ([email protected]) aus Grünhain, BRD
Was fehlte Bruce Willis in �Armageddon"? Ein menschlicher Gegner! Ein Berg, der durchs All auf die Erde zurast, ist bedrohlich, aber er hat keine Tricks auf Lager, die man durchschauen muss, um das Spiel zu gewinnen. Bill Napiers Romanerstling bietet beides: Den Berg im All und das teuflische Hirn, das die ganze Sache ausgeheckt hat: Die Russen haben einen Asteroiden auf Kollisionskurs mit den USA gebracht. Das hätte ein echter Spannungshammer werden können. Doch Napier holt immer nur aus, sehr weit und dann noch weiter, und sein Hammer trifft erst sehr spät auf den Punkt. Das führt so weit, dass uns die Leidensgeschichte des Mönchs, der Nemesis im späten Mittelalter entdeckt hat, in mehreren Kapiteln um die Ohren gehauen wird. Dieser Ausflug in die Geschichte wäre interessant, wenn es dabei um den Kometen gehen würde. Stattdessen werden uns erst einmal die Methoden und Ansichten der Inquisition vorgeführt. Durchaus gekonnt, aber wir wollen Rätsel, Lösungen und Action statt immer nur neuem Gerede. Das große Plus des Romans ist die leicht verständlich erklärte Himmelsmechanik. Wer nicht jeden Dienstagabend in der Volkshochschule verbringen will, kann seinen Astronomiekurs im Bett mit �Nemesis" belegen.


Hervorragende Kometengeschichte, 26. Juli 2004
Rezensentin/Rezensent: marzian3 aus Krefeld Deutschland
Hollywood hat sich des Themas der Killerkometen ja bereits ausführlich angenommen, jedoch konnten mich die Weltuntergangsszenarien bisher nie wirklich überzeugen, selbst wenn die Effekte noch so überwältigend waren, was vielleicht gerade der Auslöser für den Mangel an Begeisterung war.
Bill Napier hat mich mit "Nemesis" jedoch erreichen können, nicht unbedingt wegen der üblichen Retter-der-Menschheit-Geschichte, sondern wegen der vielen wissenschaftlichen Details, die zu keinem Zeitpunkt langweilig werden. Endlich widmet man sich z.B. auch einmal der Beschaffenheit eines Kometen, wobei herauskommt, daß gegen sie eingesetzte nukleare Sprengsätze die Situation erheblich verschlimmern könnten. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
Es mag manchen seltsam erscheinen, daß ein hochrangiger Wissenschaftler einen Roman schreibt, der auch noch spannend sein soll, aber genau das ist "Nemesis", spannend.
Lediglich der Umstand, daß es noch bessere Bücher als "Nemesis" gibt, zwang mich dazu, Bill Napier für seinen Roman vier Sterne zu geben, aber zu denen stehe ich dafür auch hundertprozentig.


Interessant, aber etwas langatmig, 6. August 2002
Rezensentin/Rezensent: Bernd S Wolff aus Bietigheim - Bissingen
Die Ausgangssituation: Ein Killerkomet bedroht die Vereinigten Staaten. (Wer jetzt an Filme wie "Deep Impact" oder "Armageddon" denkt, liegt gar nicht so falsch.) Der Hintergrund: Wladimir Schirinowski ist neuer Präsident von Russland und bekanntermaßen kein Freund Amerikas. Amerikanische Geheimdienstler hegen die Vermutung, dass ein erdnaher Komet von russischen Astronauten gezielt abgelenkt worden ist, um die Vereinigten Staates zu treffen und weite Teile des Landes zu verwüsten. Eine kleine Gruppe Wissenschaftler wird zusammengestellt und in einer Beobachtungsstation in Arizona praktisch isoliert. Sie sollen sich auf die Suche nach "Nemesis" machen und Gegenmaßnahmen entwickeln. Die Zeit drängt. Als sich die Hinweise auf die kommende Bedrohung verdichten, geschehen dort seltsame Un- und Zwischenfälle. Gleichzeitig bereitet das Militär einen atomaren Erstschlag auf Russland vor. Einem der Wissenschaftler kommt eine ungeheurere Vermutung: Was, falls der Komet gar nicht existiert?

Released on Tuesday, October 26, 2004 at about 5:00:00 AM BX time (GMT-06:00) Central Time (US & Canada) at an Bekannte weitergegeben in Heidelberg, Baden-Württemberg Germany.

RELEASE NOTES:

Weitergegeben an: Hammel

Journal Entry 3 by hammel from Heidelberg, Baden-Württemberg Germany on Tuesday, October 26, 2004
und noch eins.....

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