Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch

by Marina Lewycka | Other |
ISBN: 3423245573 Global Overview for this book
Registered by thira3006 of Halle (Saale), Sachsen-Anhalt Germany on 3/12/2010
Buy from one of these Booksellers:
Amazon.com | Amazon UK | Amazon CA | Amazon DE | Amazon FR | Amazon IT | Bol.com
3 journalers for this copy...
Journal Entry 1 by thira3006 from Halle (Saale), Sachsen-Anhalt Germany on Friday, March 12, 2010
Das Buch liest sich wirklich gut und ich hatte es schnell durch, weil es so spannend war, wie sich die Geschichte noch entwickelt. Es ist leicht lesbar und hat einen guten Humor auch. Es war schon eher ein Vergnügen, es zu lesen.
Gut, ich habe mir die Geschichte etwas anders vorgestellt bzw. anders erwartet und das Ende ist mir etwas zu glatt, aber das Buch bekommt eine recht unterhaltsames Gesamtkonzept hin.

Spende von D.R.W. Danke!

Journal Entry 2 by thira3006 at OBCZ Ökoase in Halle (Saale), Sachsen-Anhalt Germany on Friday, March 12, 2010

Released 14 yrs ago (3/13/2010 UTC) at OBCZ Ökoase in Halle (Saale), Sachsen-Anhalt Germany

WILD RELEASE NOTES:

WILD RELEASE NOTES:

Das Buch kommt mit zum Treffen. Eine gute Zeit mit dem Buch!

Journal Entry 3 by RikkiDD from Dresden, Sachsen Germany on Monday, March 15, 2010
Ich habe viel von dem Buch gehört und konnte damit natürlich nicht widerstehen.
--------------------------------------------------------------------------------------
edit 08.01.2011
Das Buch wurde oft hoch gelobt, so das ich damals nicht widerstehen konnte.
Doch erstmal zum Inhalt:
Aus der Amazon.de-Redaktion
Das Übel trägt einen Namen: Valentina! -- Seit die vollbusige, wasserstoffblonde Ukrainerin in Vater Nikolais Leben trat, schwebt der 84-Jährige Witwer im siebten Testosteron-Himmel. Der Alte verfasst selbstgefertigte Gedichte, lässt die Wohnung vergammeln und trägt Spendierhosen in Übergröße. Lediglich die „Hydraulik“ gewisser Körperpartien bereitet ihm Kummer. Was Wunder, zählt die Angebetete gerade mal süße sechsunddreißig. Nikolais verfeindete Töchter Vera und Nadeshda (die Ich-Erzählerin des Romans), riechen den Braten der Scheinehe zum Zwecke der Einbürgerung und beginnen sich ums väterliche Erbe zu sorgen.
Man lasse sich nicht blenden von dem an sozialistische Plakatkunst erinnernden Coverdesign, das eine ukrainisch-britische Immigrantenburleske erwarten lässt. Unter dem Komödienton schlummern dramatische Elemente und eine Familiengeschichte, die manches Lachen verstummen lässt. Die gebürtige Ukrainerin und heute in England lebende Marina Lewycka streut in ihre Kampfhandlungen zweier Schwestern gegen die „böse Stiefmutter“ immer wieder historische Einsprengsel, so die Verfolgung ihrer Familie durch Stalin und dessen gezielt herbeigeführte Hungersnot, die die Ukraine unterwerfen sollte und Millionen Tote forderte. Am Beispiel der gierigen Valentina werden auch die dubiosen Glücksverheißungen des Westens offenbar -- exemplarisch hierfür, die Busenvergrößerung, die der spendable Altbräutigam als Einstandsgeschenk springen lässt. Doch die Wunschliste der toughen Braut war noch lang!
Vera und Nadeshda, diese Hochgebildeten, scheinen ihre radebrechende Meisterin in Pink, Mini und Kunstpelz gefunden zu haben. Der völlig desillusionierte Vater steht vorm Ruin, am frisch gelieferten Busen laben sich andere, und alle Pläne, die Ehe für ungültig zu erklären, scheitern an der Tücke Valentinas und der Trägheit britischer Behörden. Trost findet der gehörnte Nikolai nur in seinem Lebensprojekt, der „Geschichte des Traktors auf Ukrainisch“, einer klugen und traurigen Reflexion über die beginnende Industrialisierung und den Verlust der eigenen Scholle.
Doch auch seine Töchter waren nicht untätig. Beim Durchstöbern des Elternhauses nach belastendem Valentina-Material tauchen brisante Dokumente auf, die die gesamte Familiengeschichte schlagartig ins Wanken bringen. Valentinas ultimatives Gastgeschenk -- von Marina Lewycka charmant und mit leichter Hand zu Papier gebracht -- und völlig zu Recht nominiert für den renommierten Booker Prize. --Ravi Unger

Ich selber habe den angekündigten ironischen Ton oft vermisst, fand den Ich-Erzähl-Ton langatmig und kam so gar nicht in Lesestimmung. Das Ende ist auch mir zu glatt.
Das Buch hat mich wohl zur vollkommen falschen Zeit getroffen.

Journal Entry 4 by wingBCZ-Reisekneipewing at Dresden, Sachsen Germany on Tuesday, January 11, 2011
Jetzt bei den anderen Büchern in der OBCZ.

Journal Entry 5 by wingBCZ-Reisekneipewing at Dresden, Sachsen Germany on Tuesday, January 18, 2011
Und schon ist das Buch wieder unterwegs.

Are you sure you want to delete this item? It cannot be undone.