Von der Rückseite:
Dieses Jahr heißt Millies Urlaubsziel Italien. Dort ist es so heiß, dass sie am liebsten ununterbrochen Tuttifruttieis essen würde. Und dann gibt es da einen Berg, der Feuer spuckt, einen schiefen Turm und eine Stadt, die mitten im Wasser liegt: Weh-nee-dich. Und weil es dort so schön ist, wirft Millie eine Münze ins Wasser, denn sie will unbedingt wiederkommen!

beim meet-up entdeckt

Egal was für ein Buch sich mit Itaölien beschäftigt, ich will es lesen. Normalerweise bekommen diese Bücher gute Bewertungen, da sie sich um ein schönes und interessantes Land drehen.
Dieses Buch ist die unrühmliche Ausnahme. Die Arroganz, in der hier neues abgelehnt wird und schon Kindern die Blödheit eingetrichtert wird, alles ist nur dann gut, wenn es so ist, wie daheim, in inakzeptabel.
Warum wird der David von Michelangelo immer der DAvid vom Mickelnickel genannt??? Auch Kinder können Künstlernamen lernen.
Dass die Pasta in Italien anders schmeckt als in deutschsparchigen Ländenr, wo die Nudeln mit Suace meistens ertränkt werden, wird nicht einfach als Fakt hingestellt, sondern es wird noch die kindliche Sichtweise unterstützt, dass die veränderte und nicht originale ARt der Zubereitung die wahre richtige ist und die Italiener sich doch bitte umstellen sollten.
Wie ein solches arrogantes und völker-entzweiendes Werk Preise gewinnen kann, ist mir absolut schleierhaft! (Zumindest die Autorin hat bereits einige Literaturpreise gewonnen - hoffentlich sind ihre anderen Bücher wirklich besser - ansonsten sind die Preise eher als Torstpreise für Unfähigkeit zu werten.)