Sätze aus der höhern Welt- und Menschenkunde. Aphorismen.

by Francois de la Rochefoucauld (ed. Friedrich Schulz) | Philosophy | This book has not been rated.
ISBN: Global Overview for this book
Registered by Polemos of Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on 11/24/2006
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Journal Entry 1 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Friday, November 24, 2006
Die Sätze aus der höheren Welt- und Menschenkunde des Francois de La Rochefoucault erschienen erstmals 1665 anonym, wurden vom Autor mehrfach überarbeitet und ergänzt und unter seinem Namen immer wieder neu herausgegeben. Ihre pointierte, klare Sprache, ihre Tiefe, die sich oft erst bei nachdenklichem Wiederlesen ganz erschließt, ließen sie zum Vorbild für die französischen Moralisten werden. Das hohle Pathos der höfischen Tugenden, die leeren Gebärden des Edelmuts, der raffiniert getarnte Egoismus waren die Zielscheibe des Autors, der nicht so sehr gute Sitte lehren als vielmehr schlechte anprangern wollte.In den Jahrhunderten, in denen Französisch als Sprache der Höfe und der Intelligenz galt, waren die Maximen Allgemeingut der Gebildeten in ganz Europa, ihr Einfluß auf Lichtenberg, Goethe und Nietzsche ist unbestritten. Und bei genauer Betrachtung stellt sich heraus, daß die Natur des Menschen sich wenig geändert hat. La Rochefoucaulds Sentenzen haben von ihrer Gültigkeit nichts verloren.

Journal Entry 2 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Friday, November 24, 2006
Das Büchlein (lauschige 96 Seiten) wird auf der Fahrt nach HH am Montag gelesen und dann im Hotel ausgesetzt werden. Der RA folgt noch ...

Released 17 yrs ago (11/29/2006 UTC) at Hotel Mercure Hamburg City (Amsinckstr. 53) in Hamburg - City, Hamburg Germany

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

Wat weg ist, ist wech --- das Buch wird im Laufe der Woche (bis Freitag, 01.12.06) im Hotel freigesetzt, sehr wahrscheinlich in der Lobbybar oder im Restaurant

Journal Entry 4 by Polemos from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Friday, December 1, 2006
... und ausgesetzt wurde es am 30.11.06 im Treppenhaus zwischen 1. OG und EG. Und war dann auch auch bald weg. Hoffentlich in gute Hände.

(das Bild zeigt nicht das Hotel ;-)

Was vom Inhalt so hängen blieb:
Was wir Übles tun, zieht uns so viel Verfolgung und Hass zu wie unsre Vorzüge.

Wir gefallen unsere Mitmenschen mehr durch unsere Fehler als durch unsere Vorzüge.

Wir versprechen, je nachdem wir hoffen, wir halten, je nachdem wir fürchten.

Nie ist man so unglücklich oder glücklich als man glaubt.

Mit der wahren Liebe ist es wie mit Gespenstern: alle Welt weiß davon zu erzählen, aber wenige Leute haben sie gesehen.

Die Liebe kann, wie das Feuer, nicht ohne ewiges Anfachen bestehen; und sie stirbt, sobald sie zu fühlen oder zu hoffen aufhört.

Man begeht öfter aus Schwäche denn aus Vorsatz Verrat.

Es ist leichter für Andere als für sich selbst weise zu sein.

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