Das Handbuch der Inquisitoren.
Registered by concertina8 on 7/15/2006
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Auszug aus Amazon-Review:
Das Handbuch der Inquisitoren spielt kurz vor und nach der Nelkenrevolution, mit der das rechtsgerichtete Salazar-Regime 1974 entmachtet wurde. Im Mittelpunkt des Romans steht ein Minister des Salazar-Regimes, den alle nur Herr Doktor nennen. Er genießt viele Privilegien und besitzt ein Landgut, das Ausdruck seine Macht ist.
Im Buch kommen die Personen zu Wort, die unter dem Minister zu leiden hatten. Zu Wort kommen u.a. sein Sohn, der vom Vater als Trottel hingestellt wurde, Köchin und Kindermädchen schildern von der beklemmenden Atmosphäre auf dem Landgut, äußern aber auch unverhohlen verblendete Begeisterung für den mächtigen Mann. Alle leiden -- vor allem die untersten weiblichen Angestellten, die er als sexuelles Freiwild betrachtet, vergewaltigt und schwängert. Gegenüber einem anonymen Interviewer berichten die Personen monologisch und getrieben von unbewältigten Erinnerungen an diese Zeit. Ihre Berichte sind quälend, ihre Schilderungen haben oft fragmentarischen Charakter und werden immer wieder unterbrochen von Wortfetzen, Bemerkungen des Herrn Doktor, die zeigen, wie viel Macht das Grauen auch Jahre nach den Ereignissen noch über sie hat. Das Landgut des Herrn Doktor ist ein Mikrokosmos der gesellschaftlichen Verhältnisse. Unmerklich ensteht das Bild des alltäglichen Lebens inmitten der Diktatur, ein Leben der Rechtlosigkeit, dessen Grundstimmung durch blitzschnell und unerwartet hereinbrechenden Terror gekennzeichnet war.
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Ich fand das Buch anfangs sehr mühsam zu lesen. Man gewöhnt sich aber an den Schreibstil und die Geschichte ist sehr interessant zu lesen. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob ich alles richtig eingeordnet habe. Trotzdem lesenswert.
Das Handbuch der Inquisitoren spielt kurz vor und nach der Nelkenrevolution, mit der das rechtsgerichtete Salazar-Regime 1974 entmachtet wurde. Im Mittelpunkt des Romans steht ein Minister des Salazar-Regimes, den alle nur Herr Doktor nennen. Er genießt viele Privilegien und besitzt ein Landgut, das Ausdruck seine Macht ist.
Im Buch kommen die Personen zu Wort, die unter dem Minister zu leiden hatten. Zu Wort kommen u.a. sein Sohn, der vom Vater als Trottel hingestellt wurde, Köchin und Kindermädchen schildern von der beklemmenden Atmosphäre auf dem Landgut, äußern aber auch unverhohlen verblendete Begeisterung für den mächtigen Mann. Alle leiden -- vor allem die untersten weiblichen Angestellten, die er als sexuelles Freiwild betrachtet, vergewaltigt und schwängert. Gegenüber einem anonymen Interviewer berichten die Personen monologisch und getrieben von unbewältigten Erinnerungen an diese Zeit. Ihre Berichte sind quälend, ihre Schilderungen haben oft fragmentarischen Charakter und werden immer wieder unterbrochen von Wortfetzen, Bemerkungen des Herrn Doktor, die zeigen, wie viel Macht das Grauen auch Jahre nach den Ereignissen noch über sie hat. Das Landgut des Herrn Doktor ist ein Mikrokosmos der gesellschaftlichen Verhältnisse. Unmerklich ensteht das Bild des alltäglichen Lebens inmitten der Diktatur, ein Leben der Rechtlosigkeit, dessen Grundstimmung durch blitzschnell und unerwartet hereinbrechenden Terror gekennzeichnet war.
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Ich fand das Buch anfangs sehr mühsam zu lesen. Man gewöhnt sich aber an den Schreibstil und die Geschichte ist sehr interessant zu lesen. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob ich alles richtig eingeordnet habe. Trotzdem lesenswert.
Journal Entry 2 by concertina8 at Controlled releases in Exchange/Trade, A Bookcrossing member -- Controlled Releases on Monday, July 17, 2006
Released 17 yrs ago (7/17/2006 UTC) at Controlled releases in Exchange/Trade, A Bookcrossing member -- Controlled Releases
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
wird heute an Karschtl übergeben
wird heute an Karschtl übergeben
Journal Entry 3 by Karschtl from Wien - irgendwo / Vienna - somewhere, Wien Austria on Tuesday, July 18, 2006
jestern jekricht
dankeschön
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Mein Review: September 2006
Ich hab versucht, das Buch zu lesen. Ehrlich. Aber nach 80 Seiten musste ich aufgeben. Denn einerseits ist der Schreibstil unheimlich mühsam, woran man sich aber gewöhnen könnte wenn mich zweitens denn wenigstens der Inhalt fesseln würde. Ist hier aber nicht passiert.
Ich geb selten auf, und es tut mir auch jedes Mal Leid wenn ich es tue, aber das Buch ist nicht gerade dünn und ich wollte mich nicht durch den Rest auch durchkämpfen.
dankeschön
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Mein Review: September 2006
Ich hab versucht, das Buch zu lesen. Ehrlich. Aber nach 80 Seiten musste ich aufgeben. Denn einerseits ist der Schreibstil unheimlich mühsam, woran man sich aber gewöhnen könnte wenn mich zweitens denn wenigstens der Inhalt fesseln würde. Ist hier aber nicht passiert.
Ich geb selten auf, und es tut mir auch jedes Mal Leid wenn ich es tue, aber das Buch ist nicht gerade dünn und ich wollte mich nicht durch den Rest auch durchkämpfen.
Journal Entry 4 by Karschtl at oh pot, oh pot! in Wien Bezirk 09 - Alsergrund, Wien Austria on Friday, October 20, 2006
Released 17 yrs ago (10/20/2006 UTC) at oh pot, oh pot! in Wien Bezirk 09 - Alsergrund, Wien Austria
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Ladie's Night zum Thema Berufe.
Ladie's Night zum Thema Berufe.