Vor Jahren, vielleicht von H., zu meinem Leseberg dazugekommen - ich bin gerade nicht sicher.
Registriert in Paris, Frankreich.

Buchrückentext:

Er ist ein Meister der Magie, der Musik und des Schwertes. Einst war er Farin von Falkenruh und dann Farin der Harfner, Ritter von Westria. Nun ist er einfach - Silberhaar der Wanderer.
Bewaffnet nur mit seinem Schwert, seiner Harfe und seinen Liedern, verfolgt von einem mächtigen dunklen Magier, führt ihn sein Weg zu Göttinnen und Geistern, zu uralten Weisen und zu Menschen in Tiergestalt, zu Königspalästen und zu den Zelten zerlumpter Nomaden. Und keiner kennt das Ziel seiner Suche: Er ist ausgezogen, um seine Schwester, die Königin von Westria, und ihren kleinen Sohn zu finden, die vom Antlitz der Erde verschwunden sind.
Diana L. Paxson ist eine enge Freundin und Mitarbeiterin Marion Zimmer Bradleys. Mit ‚Silberhaar der Wanderer‘ setzt sie ihren Zyklus um die geheimnisvollen Juwelen von Westria fort.

Der Roman ist der Fantasy eingeteilt, scheint aber in einer Zukunft der Erde angesetzt zu sein oder eine Uchronie. In dem Bereich merkt man, das dies ein einzelner Band in einer Serie ist, da der immer wieder erwähnte Kataklysmus nie detailliert genug wird. Grundsätzlich kann man den Roman aber gesondert lesen, auch wenn nicht alles ganz eindeutig ist.
Die Erzählung ist interessant, zum Teil aber sprunghaft. Manchmal hatte ich das Gefühl einzelne Erzählideen wurden einfach zu einem längerem Erzählstrang verknüpft, ohne dass sie genügend ausgeschöpft wurden. Dies betrifft zum Beispiel Diwi, mir fehlte da entschieden was.
Der Korrekturleser war im übrigen meines Erachtens nicht immer aufmerksam genug.
Generell war die Lektüre eher angenehm.

Im Rahmen der Leseherausforderungen Bergabbau-Challenge 2022 und Bingo 2022 gelesen.

Silberhaar ist an der Erste gewandert und hat sich für eine Reste zu dem eisernen Mann gesellt.