Die Ameise als Tramp: Von biologischen Invasionen (Taschenbücher)
6 journalers for this copy...
unterhaltsames und informatives Werk zum Thema Invasionsbiologie.
Neophyten und Neozoen als Feinde oder BEreicherung der heimischen Flora und Fauna.
Neophyten und Neozoen als Feinde oder BEreicherung der heimischen Flora und Fauna.
Released 6 yrs ago (8/31/2017 UTC) at Mohrkirch, Schleswig-Holstein Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
weitergegeben an unsere Gastgeber:-)
Journal Entry 3 by Zartbitter at Mohrkirch, Schleswig-Holstein Germany on Saturday, January 26, 2019
Ist bei mir gelandet :-)
Es werden viele interessante Fakten aus Tier- und Pflanzenreich geschildert, von denen sehr viele nicht allgemein bekannt sind. Bei manchen Fallschilderungen hätte mich deutlich mehr Tiefe gefreut.
Es werden viele interessante Fakten aus Tier- und Pflanzenreich geschildert, von denen sehr viele nicht allgemein bekannt sind. Bei manchen Fallschilderungen hätte mich deutlich mehr Tiefe gefreut.
Ich war sehr fasziniert vom Buch, habe aber offenbar trotzdem keinen Eintrag geschrieben.... ist jetzt wieder bei mir, denn ich wills unbedingt nochmal lesen, demnächst irgendwann mal.
So. Nun habe ich das Buch also zum 2. Mal gelesen.
Am spannendsten an dem Thema "Invasionsbiologie" finde ich, daß daran sehr klar wird, wie wenig Ideen wir Menschen immer noch von den Zusammenhängen in der Natur haben.
Interessant auch die Überlegungen dazu, wie unterschiedlich die verschiedenen Länder damit umgehen, daß fremde Fauna und flora ihr Land verändert. Die Einen ignorieren es einfach und nehmen das aussterben vieler Aten in Kauf, die Anderen gehen wirklich weit, um ihre einzigartigen Arten zu erhalten, riesige Giftmengen inclusive. Was ist besser? Eine Frage der menschlichen Bewertung, nicht neutral zu beantworten.... da wird das Buch kurz fast philosophisch!
Zusätzlich zu den spannenden Fakten lässt sich das Ganze richtig gut lesen :-) für mich ein toller "Fang", mal sehen, ob ich mehr Coroosies für das Thema begeistern kann...
RING
1. hummelmotte
2. Richter-D
3. Urfin
4. husky
5. bluezwuzl
6. Sindy00
7. Dschinny
..... und zurück zu mir - wenn Bibo kommt, kann sie's bekommen.
Am spannendsten an dem Thema "Invasionsbiologie" finde ich, daß daran sehr klar wird, wie wenig Ideen wir Menschen immer noch von den Zusammenhängen in der Natur haben.
Interessant auch die Überlegungen dazu, wie unterschiedlich die verschiedenen Länder damit umgehen, daß fremde Fauna und flora ihr Land verändert. Die Einen ignorieren es einfach und nehmen das aussterben vieler Aten in Kauf, die Anderen gehen wirklich weit, um ihre einzigartigen Arten zu erhalten, riesige Giftmengen inclusive. Was ist besser? Eine Frage der menschlichen Bewertung, nicht neutral zu beantworten.... da wird das Buch kurz fast philosophisch!
Zusätzlich zu den spannenden Fakten lässt sich das Ganze richtig gut lesen :-) für mich ein toller "Fang", mal sehen, ob ich mehr Coroosies für das Thema begeistern kann...
RING
1. hummelmotte
2. Richter-D
3. Urfin
4. husky
5. bluezwuzl
6. Sindy00
7. Dschinny
..... und zurück zu mir - wenn Bibo kommt, kann sie's bekommen.
LOB DER SCHLECHTEN SELBSTEINSCHÄTZUNG
Der Mäusefalke findet sich wohlgeraten.
Den schwarzen Panther lassen Skrupel kalt.
Piranhas zweifeln nicht am Sinn ihrer Taten.
Die Klapperschlange akzeptiert sich ohne Vorbehalt.
Einen selbstkritischen Schakal gibt es nicht.
Heuschrecke, Alligator, Trichine, alles, was fleucht und schleicht,
lebt, wie es lebt, und ist zufrieden.
Hundert Kilo wiegt das Herz des Wals,
in anderer Hinsicht aber ist es leicht.
Es gibt hinieden
auf dem dritten Sonnenplaneten
nichts was tierischer wäre als das reine Gewissen.
Wislawa Szymborska
(übersetzt von Karl Dedecius)
Ich hatte keine Ahnung, wie schlimm es um Neuseeland steht. Aber was sich unter Wasser abspielt, hat mich mindestens genau so geschockt.
Das Buch hat meinen Blickwinkel auf die gebeutelte Natur deutlich verändert. Wir ändern ohnehin nichts mehr an dem, was wir falsch gemacht haben, trotzdem ist es wichtig, der einheimischen Natur Rückzugsgebiete zu erhalten, wo sie mehr oder weniger ungestört sein kann und für späteres potentielles Wiederaufkommen erhalten bleibt.
Das Buch ist Schuld daran, dass ich es nicht mehr schade finde, wenn ich in meinem Leben nicht mehr nach Neuseeland komme. Aber Amsel, Drossel, Fink und Star kann ich ja auch hier bewundern.
Vielen Dank für den Ring, der ist super!
Das Buch wurde zweimal gelesen und zweimal für gut befunden.
13.07.: Wieder unterwegs.
Der Mäusefalke findet sich wohlgeraten.
Den schwarzen Panther lassen Skrupel kalt.
Piranhas zweifeln nicht am Sinn ihrer Taten.
Die Klapperschlange akzeptiert sich ohne Vorbehalt.
Einen selbstkritischen Schakal gibt es nicht.
Heuschrecke, Alligator, Trichine, alles, was fleucht und schleicht,
lebt, wie es lebt, und ist zufrieden.
Hundert Kilo wiegt das Herz des Wals,
in anderer Hinsicht aber ist es leicht.
Es gibt hinieden
auf dem dritten Sonnenplaneten
nichts was tierischer wäre als das reine Gewissen.
Wislawa Szymborska
(übersetzt von Karl Dedecius)
Ich hatte keine Ahnung, wie schlimm es um Neuseeland steht. Aber was sich unter Wasser abspielt, hat mich mindestens genau so geschockt.
Das Buch hat meinen Blickwinkel auf die gebeutelte Natur deutlich verändert. Wir ändern ohnehin nichts mehr an dem, was wir falsch gemacht haben, trotzdem ist es wichtig, der einheimischen Natur Rückzugsgebiete zu erhalten, wo sie mehr oder weniger ungestört sein kann und für späteres potentielles Wiederaufkommen erhalten bleibt.
Das Buch ist Schuld daran, dass ich es nicht mehr schade finde, wenn ich in meinem Leben nicht mehr nach Neuseeland komme. Aber Amsel, Drossel, Fink und Star kann ich ja auch hier bewundern.
Vielen Dank für den Ring, der ist super!
Das Buch wurde zweimal gelesen und zweimal für gut befunden.
13.07.: Wieder unterwegs.
Ups, ich hatte den Eintrag vergessen.
15.08.20 gelesen.
Ein interessantes Buch mit vielen Informationen. Ich konnte es nur Häppchenweise lesen weil ich vieles erst sacken lassen musste.
Es werden viele Aspekte beleuchtet.
Warum Neozooten geschützt sein sollen, wenn diese erst mal eingewandert sind und sich explosionsartig vermehren erschließt sich mir nicht. Ich meine her insbesonders die Waschbären. Die verspeisen andere,geschützte, Arten und richten auch an Bauten Schäden an.
Leider kamen meiner Meinung nach die Pflanzen Wanderungen und die Auswirkungen Tierischer Einwanderer auf die Pflanzenwelt zu kurz. Hier z.B Miniermotten und Buxbaumzünsler.
Danke für den Ring.
15.08.20 gelesen.
Ein interessantes Buch mit vielen Informationen. Ich konnte es nur Häppchenweise lesen weil ich vieles erst sacken lassen musste.
Es werden viele Aspekte beleuchtet.
Warum Neozooten geschützt sein sollen, wenn diese erst mal eingewandert sind und sich explosionsartig vermehren erschließt sich mir nicht. Ich meine her insbesonders die Waschbären. Die verspeisen andere,geschützte, Arten und richten auch an Bauten Schäden an.
Leider kamen meiner Meinung nach die Pflanzen Wanderungen und die Auswirkungen Tierischer Einwanderer auf die Pflanzenwelt zu kurz. Hier z.B Miniermotten und Buxbaumzünsler.
Danke für den Ring.
Da Urfin aus dem Urlaub zurück ist reist das Buch nun zu ihr.
Beste Grüße
vom Richter-Di
Beste Grüße
vom Richter-Di
Ein Kegel - juchhu!
Danke.
Bin gespannt, denn Tiere in der Stadt war toll und ich empfehle es unbedingt! (Hatte es aus der Bibliothek, daher nicht hier registriert.)
Und "Das Ölschieferskelett" las ich bereits 2005 (behauptet meine gerade in dem Jahr gestartet Leseliste),
und Epigenetik und Wenzels Pilz müssten auch noch irgendwo herumstehen oder -liegen. Eigentlich mal ein Grund, die zu registrieren ;D
Danke.
Bin gespannt, denn Tiere in der Stadt war toll und ich empfehle es unbedingt! (Hatte es aus der Bibliothek, daher nicht hier registriert.)
Und "Das Ölschieferskelett" las ich bereits 2005 (behauptet meine gerade in dem Jahr gestartet Leseliste),
und Epigenetik und Wenzels Pilz müssten auch noch irgendwo herumstehen oder -liegen. Eigentlich mal ein Grund, die zu registrieren ;D