Für gerade einmal 8.000 Euro ersteigert Uschmanns tragischer Held im Internet ein kleines Landhaus. Doch -- wie könnte es anders sein? -- das ersehnte Idyll erweist sich schon beim ersten Besuch mehr oder weniger als Ruine, der „Garten“ als verwahrloste Brache, von der unmittelbar angrenzenden A44 nur durch eine schmierige Betonwand getrennt. Als wäre das nicht schon schlimm genug, gibt es nicht nur den obligatorisch-kafkaesken Behördenärger, für den ein Beamter mit dem schönen Namen Steinbeis sorgt. Auch der viel gerühmte Restaurator, auf den man letzte Hoffnungen setzt, erweist sich als ausgesprochen sperrige Frohnatur. Und nicht zu vergessen: Die neuen Nachbarn, die, noch rätselhafter als die scheinbar allwissenden Gestalten im Baumarkt, als neuheidnische „Wandelgermanen“ der Dorfkulisse eine bizarre Krone aufsetzen…

Kurzum: Das Leben als und mit Uschmanns Hartmut ist und bleibt ein Albtraum. Einer freilich, der es einem leichter macht, die „Hartmutesken“ des eigenen Alltag mit Fassung zu ertragen.

Kommt zum BC-Wichteln auf den Tisch.

beim Wichteln erwürfelt

Tut mir leid, das Buch trifft nicht meine Art von Humor. Ich habe es nach etwa einem Drittel abgebrochen.

zum monatlichen Treffen

Gestern beim Treffen im "Barneby" an mich genommen. Demnächst werde ich es lesen.

Es ist ganz unterhaltsam, teilweise ist es wirklich wie in DAS SCHLOSS von Kafka. Jetzt habe ich es zurück ins Barneby gebracht. Hoffe das sich ein anderer Leser findet.

Jetzt in der OBCZ

Bin gespannt!

Nachträgliches Fazit: Ganz nette und kurzweilige Unterhaltung und zwischendurch echt sehr lustig, wie ich finde. Gut geeignet für Urlaub & Co.

Das Buch wird auf der überdachten Holzbank direkt am Nikolaikindergarten (Große Wallstraße 16) zu finden sein. Mit ihm noch ein paar Andere :)

Nachtrag: Damals wollte niemand die Bücher haben, daher hatte ich sie wieder eingesammelt.

Viel Freude mit diesem Buch wünscht Langhaarjoe!