Über uns die Nacht: Roman

by Anat Talshir | Literature & Fiction |
ISBN: 3453357779 Global Overview for this book
Registered by melone of Wiehl, Nordrhein-Westfalen Germany on 3/12/2015
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Journal Entry 1 by melone from Wiehl, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, March 12, 2015
"Die Jüdin Lila begegnet dem arabischen Teehändler Elias zum ersten Mal am Vorabend der israelischen Staatsgründung in Jerusalem. Es ist der Beginn einer tiefen Liebe, die geheim bleiben muss. Als Krieg ausbricht, wird die Stadt durch eine Mauer geteilt, die beide fortan unüberwindbar voneinander trennt. Neunzehn Jahre wird es dauern, bis es wieder Hoffnung für Lila und Elias gibt. Doch kann ihre Liebe den Hass der beiden verfeindeten Kulturen, die Jahre der Trennung und der Sehnsucht überstehen?"
(Klappentext)

Das Buch fiel mir zufällig in die Hände, eigentlich wollte ich es nur ausortieren, doch dann hatte es mich schon in seinen Bann gezogen. Triefend kitschig, aber trotzdem lesbar. Für mich mal wieder ein Buch, an dem ich drangeblieben bin und es doch recht zügig gelesen habe. Für meinen Geschmack hätte es sogar noch ein bisschen mehr Tee sein können.

Kommt mit zum nächsten BC-Treffen.

Journal Entry 2 by danielt7 at Rennerod, Rheinland-Pfalz Germany on Sunday, July 5, 2015

Gestern beim Treffen erhalten; angeblich hätte ich mich schon beim letzten Mal dafür interessiert, aber das wusste ich schon gar nicht mehr...
"Triefend kitschig"?? O je...
Danke jedenfalls!

Journal Entry 3 by danielt7 at Wetzlar, Hessen Germany on Wednesday, November 25, 2015

Eigentlich mag ich solche Lebensgeschichten, gerade in Verbindung mit Unannehmlichkeiten wie Krieg und Abgeschnittenheit, wenn sie - wie hier nicht - zu allerlei Veränderung führen. Und anfangs mochte ich auch, ein bisschen über die Geschichte des Nahen Ostens in einer Rahmenhandlung zu lernen, so richtig interessiert mich diese nämlich eigentlich nicht. Außerdem habe ich mich gefreut über die Geschichte, wie der Tee erfunden wurde, indem ein paar Blätter eines Busches in kochendes Wasser wehten - so hat es mir meine Mama nämlich auch erklärt.

Aber.

Der Erzählstil ist wirklich extremst langweilig. Was melone als "triefend kitschig" beschrieben hat, habe ich wahrscheinlich bloß als öde empfunden - generell beschreibt die Autorin eher distanziert-nüchtern und wenig lebendig (gab es eigentlich Dialoge?), und die "Kitsch-Situationen", die ich dann als solche erkannt habe, waren wiederum furchtbar und fehl am Platz gemessen am Rest der Erzählung.
Wenn dann mal was passierte - z.B. die Gründung des Mädchenheims - wurde es dagegen in ein paar Sätzen abgehandelt.
Gegen Ende wurde die Langeweile dann immer größer, man fragt sich: Jetzt muss doch noch irgendwas passieren...!?
Seite 515 war allerdings recht spannend, als Nomi feststellt, dass Elias' Bett im Krankenhaus leer ist. --> Ganz schlechte Quote.

Journal Entry 4 by wingdelfinnettiwing at Herborn, Hessen Germany on Sunday, February 7, 2016
Ich habe das Buch gestern in der Karawanserei in Herborn mitgenommen. Das Buch bekommt eine 20-seitige Chance bevor es in der roten Telefonzelle im Sieg-Caree landet...

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