Die Welt dieses Romans scheint auf der einen Seite sehr fern und fremd, doch andrerseits bleiben die Protagonisten trotz allem Menschen. Die Handlung spielt in einer weit entfernten Zukunft, in der sich die Biotechnologie zu einem Handwerk - in manchen Fällen zu einer magisch anmutenden Kunst - weiter entwickelt hat und die Grenzen zwischen Lebewesen und Maschine verschwunden ist, da alle Maschinen Lebewesen sind, und schildert den ethnisch-kulturellen Konflikt zwischen dem technisch-militaristisch orientierten "Kaiserreich" und einer eher rural-spirituell ausgerichteten Kultur, deren Mitglieder durch eine post-mortale Symbiose mit "Bäumen" auf einem "Friedhof" so was ähnliches wie ewiges Leben gewinnen. Eigenartig, manchmal (sehr) sperrig, aber insgesamt ein Erlebnis.

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