Klappentext:
Am 2. März 2002 verschwindet eine Frau spurlos auf der Fähre von Rodby nach Puttgarden, man vermutet Tod durch Ertrinken. Doch sie ist nicht tot, sondern wird in einem Gefängnis aus Beton festgehalten...


Ich habe den Fehler gemacht, Schändung, den 2. Fall für das Team um Carl Morck zuerst zu lesen und fand das Buch schlecht. Vielleicht habe ich mehr Verständnis für die Figuren, wenn ich den ersten Fall gelesen habe.

Wie gut, dass ich dem Autor und dieser Serie noch eine Chance gegeben habe. So wurde ich mit einem äußerst spannenden Thriller belohnt und konnte die beiden Ermittler Carl und Assad schnell ins Herz schließen.
Der Roman spielt geschickt auf zwei Zeitebenen, die eigenständig und gleichberechtigt nebeneinander existieren. Carl wird zum Leiter eines neuen Sonderdezernats, damit er seinen ehemaligen Kollegen nicht länger auf die Nerven gehen kann. Als erstes nimmt er sich einen alten Fall vor, bei dem eine Frau verschwunden ist. Im zweiten Erzählstrang begleitet man eben diese Frau durch ihr Leben bis zum Zeitpunkt ihres Verschwindens und durchlebt mit ihr Gefangenschaft und Folter.
Auf Seite 267 war mir plötzlich klar, wer Merete aus welchem Grund entführt hat und ab dann habe ich atemlos die weiteren Ermittlungen von Carl und Assad verfolgt und auf einen guten Ausgang gehofft.
Um die weiteren Bände der Reihe werde ich sicherlich keinen Bogen mehr machen.

Das Buch hat beim heutigen Meet up eine neue Leserin oder einen neuen Leser gefunden.

Dieses Buch brachte ich dermaleinst vom Meetup mit.

Diese Nummer hatte ich mir auf einem Zettel notiert. Warum, weiß ich nicht mehr – vermutlich, weil es schon wieder weiterwanderte.