Die Erbschaft

by Desmond Bagley | Mystery & Thrillers | This book has not been rated.
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Registered by Bücherkauz of Baden-Baden, Baden-Württemberg Germany on 11/12/2012
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Journal Entry 1 by Bücherkauz from Baden-Baden, Baden-Württemberg Germany on Monday, November 12, 2012
Hardcover 1985 im Engel-Verlag erschienen, Ca. 360 Seiten.
Englischer Titel: Windfall

"Wer je einen echten Desmond Bagley gelesen hat, weiß, was ihn erwartet; eine Prise typisch englischen Humors und jede Menge Spannung."
"Ein Super-Thriller und noch mehr, nämlich ein Roman, der einen hoch interessanten Einblick in das moderne Kenia (der 1970er Jahre) vermittelt."
Klappentext

Ich habe vom gleichen Autor den Roman "Kidder" gelesen, fand diesen aber nicht so aussergewöhnlich gut so dass ich "Die Erbschaft" nicht lesen muss.
"Sog des Grauen" (engl.: Wyatt´s Hurricane ) habe ich angelesen. "Erdrutsch" nicht gelesen. "Schneetiger" (The Snow Tiger, 1975) über einen Erdrutsch mit 54 Toten in einem Bergwerksdorf in Neuseeland habe ich angelesen.
"Die verhängnisvolle Botschaft" (engl.: The Vivero Letter, 1968), 315 Seiten stark, liegt als zerschlissenes Exemplar des Goldmann-Verlages, 1984 in 1. Auflage mit 25. Tsd. Exepmlaren gedruckt, in einer meiner Reserve-Bücherkisten. Nachtrag am 20. 01. 2015: Habe das Buch beim Stapeln in Nachbarin-Garage entfernt und in den Papiercontainer geworfen. Zu dick, Stil des Autors gefällt mir doch nicht.
Januar 2017: Noch ein zerschlissenes Exemplar des Titels "Der Feind", eng. "The Enemy", in 3. Aufl., 1984 als HEYNE-TB in München erschienen hat fast 400 Seiten und ist mir deshalb zu umfangreich.

In Kidder schreibt Bagley sehr zurückhaltend über erotische Situationen und dem Entstehen von Liebesbeziehungen, wie es wohl in den 1960er Jahren auch in England üblich war.

Über den Autor:

Desmond Bagley wurde 1923 in Cumbria, England geboren und starb schon mit 60 Jahren, 1983, an den Folgen eines Schlaganfalls. Als er zwölf Jahre alt war, zog seine Familie in den beliebten Erholungsort Blackpool. Nachdem er kurz danach die Schule verlassen hatte, arbeitete er zunächst als Laufbursche in einer Druckerei, danach als Arbeiter in einer Elektrofirma. Zwischen 1940 und 1946 war er bei einer Flugzeugwerft beschäftigt. Nach Kriegsende begann er 1947 seine Wanderung nach Südafrika. Erst 1951 ließ er sich in Natal nieder. In der Zeit dazwischen durchquerte er die Sahara, fand zeitweise Arbeit in Kampala, Uganda und arbeitete in Bergwerken. In dieser Zeit erkrankte er auch an Malaria. Dort wurde er zum freiberuflichen Autor für Zeitungen und Zeitschriften. Unter anderem arbeitete er für eine Radiostation in Durban (1951–1952) und schrieb Filmkritiken für die Rand Daily Mail in Johannesburg (1958–1962).

Seine erste, veröffentlichte Kurzgeschichte erschien 1957 im englischen Magazin Argosy. Bevor 1962 sein erster Roman The Golden Keel erschien, traf er 1959 Joan Margaret Brown, die Besitzerin eines Buchladens, die er 1960 heiratete. Der ebenso überraschende, wie große Erfolg dieses Romans erlaubte ihm Mitte der 1960er Jahre, sich voll auf das Schreiben von Büchern zu konzentrieren.
Bagley und seine Frau verließen Südafrika und reisten zuerst nach Italien, bevor sie 1965 nach England zurückkehrten. Sie lebten einige Zeit in Totnes, Devon und zogen später (1976) auf die Kanalinsel Guernsey.

Die beiden letzten Werke, die unter dem Namen des Autors erschienen Night of Error (1983) und Juggernaut (1984) wurden von seiner Frau Joan Margaret fertiggestellt und posthum veröffentlicht.

Werk:

Bagley veröffentlichte 16 Thriller, die fast alle Bestseller waren. Er benutzte kaum Charaktere, deren Abenteuer sich über mehrere Bücher hinzogen. Dies war typisch für britische Autoren dieser Zeit. Eine Ausnahme stellt die Romanfigur Max Stafford, der Sicherheitsberater, dar, der sowohl in Flyaway als auch in Windfall zu finden ist. Bagley bevorzugte in vielen seiner Bücher die Ich-Erzählweise, die den Leser stark einbindet und sich näher mit dem Geschehen identifizieren lässt. Ebenfalls typisch ist die Tatsache, dass sein Werk nur wenig Aufmerksamkeit seitens der Filmbranche erhielt und daher nur drei Adaptionen seiner Romane existieren.

Quelle: WIKIPEDIA

Vergleichbar mit zwei anderen englischen Autoren, Hammond Innes und Alistair MacLean, schuf Bagley Grundstrukturen des spannungsreichen Aktionsromanes; ein starker Typ kämpft, letztlich erfolgreich, gegen Bösewichter die Zerstörung und Chaos verbreiten, um ihre Interessen durchzusetzen.

Auf dem Rückseitentext von "Die verhängnisvolle Botschaft" steht: "Es gibt nur wenige Erzähler, die durch fachliche Beherrschung eines ausgefallenen Gebietes brillieren und überzeugen. Berümteste Beispiele dafür sind Melvilles "Moby Dick", Ranke-Graves "Das goldene Vlies" oder Mitchells "Vom Winde verweht".

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