Katja Wiesberg, eher ängstlich und vorsichtig, gewissenhaft und rücksichtsvoll sowohl im Leben wie im Beruf als Übersetzerin, ist nach einer Augenoperation plötzlich allein. Ihr Mann ist fort, ihr Chef hat ihr auf unbegrenzte Zeit frei gegeben und Katja ist am Boden zerstört. Da begegnet sie Dr. Friedrich Blank, Altphilologe, in ihrer Wohnung, der ihr Halt an seiner Schulter bietet. Kurze Zeit darauf klingelt ein Feuerwehrmann an ihrer Tür auf der Suche nach einem Brand - und lässt sich in Katjas Leben nieder. Beiden Männern gelingt es, sie aus ihrer Hoffnungslosigkeit herauszureissen und die Drei starten zu einer ungewöhnlichen Reise.
Was sich hier ein bisschen schräg anhört, klingt nicht nur so, es ist es auch 😉 Ungewöhnliche Menschen mit ungewöhnlichen Interessen kreuzen Katjas Weg und mit ihrer besonderen Art lässt sie sich auf Alles ein - oder in ihrer Lethargie Alles mit sich geschehen; und nach und nach beginnt ihre Teilnahmslosigkeit zu weichen.
Mariana Leky erzählt dies in einer sehr empfindsamen Sprache, die sie in ihrem neueren Roman ("Was man von hier aus sehen kann") noch besser zur Geltung bringt. Doch auch hier (2010 ist dieses Buch erstmals bereits erschienen) zeigt sich bereits die Kunst der Autorin, dass Tragisches auch mit einem Lächeln gelesen werden kann. Die Geschichte ist stellenweise phantastisch und so abstrus, dass Lesende, die realistische Lektüre bevorzugen, eventuell ihre Probleme damit haben könnten. Doch die Liebenswürdigkeit der Figuren und des ganzen Textes lohnt vielleicht dennoch einen Versuch 😉

"Die Herrenausstatterin" geht nun als Ring auf die Reise.
1. sgrt45
2. Laborfee
3. hazelgreen
4. Spaetzle5
5. Forti
6. Ziehna - Bitte beachten: Ziehna ist bis Mitte September auf Reisen.
7.
8.
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und zurück zu mir.

Die Herrenausstatterin ist nun unterwegs zur ersten Station. Viel Freude wünsche ich Euch beim Lesen!

Hier kommt der sehr verspätete Eintrag zum Erhalt des Buches.
Danke an alle für die Geduld.

Update:
Ich bin leider mit dem Buch nicht warmgeworden.

Das Buch ist schon weitergereist an Laborfee.
(Leider hatte ich auch diese Notiz vergessen.)

❀❀❀ Gute Reise Buch, komm weit rum und laß wieder von dir hören! ❀❀❀

Das Buch ist schon am 24.06. bei mir angekommen, aber ich komme jetzt erst zum Melden: es ist gut gelandet, und die Verpackung ist ja mal echt kreativ! Dankeschön fürs Zusenden und die feinen Aufkleberle, liebe sgrt45!

Für so einen "bezaubernden Liebesroman" braucht es den rechten Moment um anzufangen, aber ich bin mir sicher, dass der in nicht allzu weiter Ferne liegt.

Ja, die Geschichte ist abstrus und bei weitem nicht so gut, wie "Was man von hier aus sehen kann", aber trotzdem habe ich sie gerne und mit einem Lächeln gelesen. Schön seichte Sommerlektüre, die so vor sich hin plätschert und ein bisschen wehmütig macht.
Der Titel des Buches hat sich mir nicht erschlossen, aber falls mich da noch jemand aufklären mag, bitte.

Herzlichen Dank fürs Verringen, liebe Xirxe. Dein Buch hat sich heute mit der Schneckenpost auf den Weg zu hazelgreen gemacht. Enjoy!

Ich bin gespannt

Den Anfang fand ich noch ganz toll. Dann wurde es mir doch leider zu blöd. Nach 60 Seiten habe ich es aufgegeben

Das Buch ist bei mir angekommen. Ich bin gespannt, ob es mir gefällt, gibt ja unterschiedliche Meinungen dazu. Aber zuerst muss ich noch ein anderes Buch zu Ende lesen.

Ich habe von dieser Autorin bisher noch nichts gelesen und habe deshalb auch keinen Vergleich. Aber ich denke, das Buch kam bei mir zum passenden Zeitpunkt an, denn auch wenn die Geschichte nicht alltäglich ist und vieles etwas abstrus, habe ich die Charaktere gleich ins Herz geschlossen. Es war eine schöne und leichte Lektüre und ich denke, ich werde auch irgendwann noch "Was man von hier aus sehen kann" lesen, da ich darüber auch schon sehr viel gehört habe.
Danke, dass ich mitlesen durfte. Die nächste Adresse habe ich bereits und das Buch macht sich morgen wieder auf die Reise.

... und schon ist das Buch bei mir. Lieben Dank für Ring und Schicken! Bei mir staut es sich gerade etwas, aber ich hoffe, das Buch bald lesen zu können.

Das Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Es hatte schöne Momente, schöne sprachliche Stellen, es war schön absurd (schön, schön, schön), aber irgendwas fehlte. Aber hey: ich hab es während (nach??) einer Leseflaute gelesen - immerhin, das muss man dem Buch ja auch zugute halten, dass es die durchbrochen hat.
Eine Bewertung fällt mir aber (auch aufgrund der Umstände Leseflaute) schwer und deshalb vergebe ich hier keine Punkte - und ich schaffe es offenbar auch nicht, besonders viel sinnvolles zu schreiben, weswegen ich das hier jetzt beende.
Das Buch reist baldmöglichst weiter. Sorry für die Verzögerung!!

... und schon geht es weiter! Viel Spaß beim Lesen!

Die Herrenaustaterin ist heute in der Schweiz angekommen. Ich bin schon sehr gespannt aufs Lesen, und beginne sobalt die aktuelle Lekture beendet ist :)


18.12.23
Eigentlich hat dieses Buch ganz viel was mir gefällt. Der Schreinstil finde ich toll, die Charaktere sind urig und liebevoll, die Handlung ungewönlich und trotzdem war es wohl einfach nicht der richtige Zeitpunkt für dieses Buch. Wäre dieses Buch ohne Ring zu mir gekommen hätte ich es lieber zu einem anderen Zeitpunkt gelesen, aber dies lässt sich leider nicht ändern so möchte diesmal keine Wertung abgeben.

Vielen dank das ich mitlesen durfte!

Vielen dank für diesen Ring!

Nun reist das Buch wieder nach Hause📨

Das Buch ist wohlbehalten wieder daheim angekommen - vielen Dank für die gute Behandlung 😊

Das Buch hat heute beim Meetup eine interessierte Leserin gefunden. Viel Freude mit der Lektüre!

Beim gestrigen schönen MeetUp empfohlen bekommen.
Und da ich 'Was man von hier aus sehen kann' sehr gut fand, musste man mich auch nicht lange überzeugen, das Buch mit nach Berlin zu nehmen.
Nach den doch zwiespältigen Kommentaren hier, bin ich gespannt, was mich erwartet.

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19.3.24
Die ideale Lektüre für eine lange Zugfahrt...
Ich musste mich erst in die etwas skurrile Geschichte hineinlesen, doch mit der Zeit fand ich es immer besser.
Es kommt zwar nicht an 'Was man von hier aus sehen kann' heran, hat mir aber dennoch ab und an ein kleines Lächeln beschert.
Und auch ich kann mir den Titel nicht erklären...;)

Gerne schicke ich Cirrus Minor dieses Buch und freue mich, dass es in weitere BC-Hände kommt.
Ich wünsche unterhaltsame Lesestunden!

Lieben Dank fürs Schicken! Mariana Leky ist mir bei eat.read.sleep begegnet, da bin ich gespannt.

Ein weiteres Buch, das ich auf Empfehlung des Podcasts eat.read.sleep gelesen habe. Anderenfalls wäre ich sicher mit dieser Autorin gar nicht in Berührung gekommen.

Der Erzählstil ist für mich gewöhnungsbedürftig gewesen, hatte aber keine unnötigen Längen, was ich sehr begrüße. Die tiefe Liebe zu Jakob kann ich nach dem, was passiert ist, persönlich nicht nachvollziehen. Der Feuerwehrmann blieb mir bis zum Ende suspekt, aber Blank hat mich wirklich zu Tränen gerührt.