Das Freudenschiff

by Sian Rees | Romance |
ISBN: 3492239994 Global Overview for this book
Registered by Ben-Nevis of Bochum, Nordrhein-Westfalen Germany on 7/30/2005
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Journal Entry 1 by Ben-Nevis from Bochum, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, July 30, 2005
"Das Freudenschiff" erzählt die außergewöhnliche, aber wahre Geschichte von dem ersten Schiff, dessen Fracht das Besiedeln der britischen Kolonien in Australien unterstützen sollte. 1789 werden zweihundertvierzig Frauen aus den Gefängnissen Englands an Bord der "Lady Julian" gebracht. Sie sollen als Mätressen nach Australien. Sie sind Diebinnen, Betrügerinnen und Prostituierte, und in London bliebe ihnen als Alternative nur der Galgen. Diese ungewöhnliche Schiffsladung dienstbarer Mädchen steht der männlichen Besatzung der "Lady Julian" ebenso ungerührt und gern zur Verfügung wie den ausgehungerten Seemännern anderer Schiffe in den Häfen auf der Route des Schiffs. Und nach einem Jahr kommen in Australien Familien an, sogar Babys sind bereits geboren. Anhand von Gerichtsakten und dokumentierten Zeugenaussagen hat Sian Rees eine faszinierende Mischung aus dramatischem Seeabenteuer und einem bislang unbekannten Stück Geschichte geschaffen.

Journal Entry 2 by wingOBCZ-Ferdinandwing from Bochum, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, September 12, 2005
Ist inzwischen schon wieder aus dem Ferdinand verschwunden - was sehr schade ist, denn blups25 wollte es sich eigentlich abholen ... Vielleicht bringt der momentane Leser es ja nach der Lektüre zurück?

Journal Entry 3 by Akropolis from Bochum, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, September 19, 2005
Ja, der wird wohl zurückbringen - sicherheitshalber dann zu einem MeetUp, damit es nicht wieder entschwindet. ;)
Also ich konnte nicht widerstehen, das klang einfach zu interessant. Leider hat sich gerade ein kleiner Ringstau bei mir angesammelt, so dass es ein bisschen dauern kann. Die ersten 50 Seiten habe ich unterwegs allerdings schon verschlungen und es ist wirklich lesenswert!

Journal Entry 4 by Akropolis from Bochum, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, December 26, 2005
Also ich hatte ja eigentlich einen Roman erwartet, aber es war ja doch eher sehr tatsachenorientiert geschildert.
Teilweise waren es zuviele Namen, um nicht durcheinander zu kommen und gelegentlich waren mir einige Darstellungen zu ausführlich, aber alles in allem fand ich das Buch wirklich interessant.
Wird dann wohl auf dem nächsten MeetUp an blups25 weitergereicht.

Journal Entry 5 by blups25 from Bonn, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, January 16, 2006
Gestern auf dem Meet-up von Akropolis bekommen - ich freu' mich drauf!

Journal Entry 6 by blups25 from Bonn, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, January 28, 2006
Dieses Buch zeichnet sich vor allem durch eines aus: es ist alles zu viel des Guten. Zu viele Namen, zu viele Details. Mir ging's wie Akropolis, irgendwann bin ich bei den Namen nicht mehr durchgestiegen. Auch die Exkurse in Sachen englisches Strafrecht oder Seefahrtsgeschichte hätten nicht so ausführlich sein müssen. Vom Thema und der Idee her eine sehr interessante Geschichte, aber durch die Schreibweise teils recht mühsam zu lesen, ich habe mich stellenweise echt Kapitel für Kapitel durcharbeiten müssen. Das Ende ist dagegen so sang- und klanglos, der Alltag in der Kolonie wird gar nicht mehr beschrieben. Schade. Auch der Bildteil ist nicht wirklich informativ, wenigstens ein Foto von Sydney Cove heute hätte Frau Rees den Lesern spendieren können.

Reserviert für Aldawen, die für eine maritime Bookbox sammelt.

Journal Entry 7 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, February 3, 2006
Heute vom blups25 beim Essener Meet-up bekommen, danke! Hoffentlich schaffe ich es noch, das Buch zu lesen, bevor die Seefahrts-Bookbox von Falzbein bei mir ankommt...

Journal Entry 8 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, February 11, 2006
Die Idee ist gut, die Umsetzung eher schwach. Neben der bereits kritisierten Anhäufung viel zu vieler Namen und den zu ausführlichen Schilderungen englischen Strafrechts im ausgehenden 18. Jahrhundert gibt es weitere Schwächen. Der Anfang ist mit seinen vielen "Kriminalitätskarrieren" entschieden zu langatmig. Noch schlimmer finde ich aber die merkwürdigen geographischen Vorstellungen der Autorin. Nicht nur, daß sie manches Mal Ost und West zu verwechseln scheint. Mir war auch noch nicht bekannt, daß man östlich von Kapstadt den Südatlantik und nicht den Indischen Ozean befährt und von dort südwärts fahrend die Arktis erreicht. Da muß ich wohl mal ein paar Verlage anschreiben und um Korrektur der Atlanten bitten...

Journal Entry 9 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, March 6, 2006
Logbucheintrag:

Fährt als Teil des Geschwaders Seefahrt-Bookbox weiter.

Journal Entry 10 by Astraios from Braunschweig, Niedersachsen Germany on Saturday, April 15, 2006
Mal schnell gelesen, während die Seefahrts-Box bei mir vor Anker lag.

Faszinierend, was man nach zweihundert Jahren noch alles Recherchieren kann und erschreckend was damals für Zustände geherrscht haben. Mir hat allerdings eine Einordnung in die sonstigen Umständen der Zeit gefehlt. Inwieweit sind die geschilderten Schicksale für England typisch, wie sah es in anderen Ländern aus? Daß ein Tuchdiebstahl im Wert von 15 Shilling mit dem Tod bestraft wird, klingt heute beinahe unglaublich. aber wieviel Geld waren 15 Shilling damals, wo lag der Durchschnittsverdienst eines Dienstmädchens? Wieviel ist das in heutiger Währung? Was hatten dei Frauen für Alternativen zum Stehlen, wie hoch war die Arbeitslosigkeit? Wieviele Menschen lebten in ähnlichen Verhältnissen? Sowohl Prozentual als auch in Absoluten Zahlen. Waren die Verhältnisse in anderen Ländern besser?
Dafür hätte man die Hälfte der geschilderten Verbrechen in England weglassen und statt dessen die Lebensverhältnisse in Australien beleuchten können. So bleibt offen, inwieweit die Deportation in die Kolonien tatsächlich Strafe und nicht vielleicht eher Chance war. Wie unterschieden sich die Lebensbedingungen in den Kolonien von denen in England, wie lebten die Sträflinge im Vergleich zu den Soldaten und den freien Siedlern?
Trotz der Schwächen ein äußerst lesenswertes Buch.

Es reist gleich im selben Geschwader weiter.

Journal Entry 11 by Urla from Galway, Co. Galway Ireland on Thursday, July 20, 2006
Heute aus der Bookbox "Seefahrt" entnommen.

Journal Entry 12 by Urla from Galway, Co. Galway Ireland on Thursday, September 17, 2009
Ich habe das Buch zwar angefangen, bin dann aber nicht weit gekommen. Im Moment habe ich einfach keinen Nerv für Sachbücher. Und das hier ist noch nicht mal überragend gut ...

Das Buch ist Teil meiner "Vom Mount Everest zum Brocken"-Challenge (5. Buch für September - "wässriger" Begriff "Schiff" im Titel, Wasser auf dem Cover).

Journal Entry 13 by Urla at Diez, Rheinland-Pfalz Germany on Thursday, December 31, 2009

Released 14 yrs ago (12/31/2009 UTC) at Diez, Rheinland-Pfalz Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Sticht mit katopuas Segler- und Seefahrer-Box in See.

Journal Entry 14 by wingkatopuawing from Flensburg, Schleswig-Holstein Germany on Tuesday, February 23, 2010
Ist gerade mit dem ersten Schiff der Segler- und Seefahrer-Box-Flotte in den Heimathafen eingelaufen.

oh schön, dass dieses Buch auf diese Weise zu mir gefunden hat. Ich stand schon mal in einem Buchgeschäft davor, musste mich damals aber nach einem Blick in meinen Geldbeutel gegen einen Kauf entscheiden.

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