Die Schlachtschiffe der "Scharnhorst"-Klasse - Ergänzungen zu den Bänden 3 und 4 (Marine-Arsenal)

by Siegfried Breyer | History |
ISBN: 3790904910 Global Overview for this book
Registered by Simson-Shilitoe of Neewiller-près-Lauterbourg, Alsace France on 9/16/2017
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Journal Entry 1 by Simson-Shilitoe from Neewiller-près-Lauterbourg, Alsace France on Saturday, September 16, 2017
Die Scharnhorst-Klasse war die erste Klasse von Schlachtschiffen, die nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland gebaut wurde. Sie bestand aus zwei Schiffen – der Scharnhorst und der Gneisenau. Die beiden Schiffe gingen als erste deutlich über die im Versailler Vertrag festgelegten Grenzen hinaus. Die Indienststellungen erfolgten 1938 und 1939. Beide Schiffe kamen bei verschiedenen Operationen der Kriegsmarine zum Einsatz, bei denen sie mehrfach beschädigt wurden.

Journal Entry 2 by Simson-Shilitoe at Neewiller-près-Lauterbourg, Alsace France on Saturday, September 16, 2017
Die Scharnhorst lief im Oktober 1936 in Wilhelmshaven vom Stapel. Zwischen dem 21. und 27. November 1939 führte sie mit ihrem Schwesterschiff eine Unternehmung im Nordatlantik durch. Nach einem gescheiterten Durchbruch in den Atlantik 1940 gelang es im Januar 1941, in den Atlantik und anschließend in den inzwischen eroberten Hafen Brest zu gelangen. Nach schweren Luftangriffen auf den Hafen wurde der Rückmarsch nach Deutschland durch den Ärmelkanal befohlen. Im „Unternehmen Cerberus“ kehrten beide Schlachtschiffe nach Deutschland zurück. Die Scharnhorst wurde anschließend in Norwegen stationiert, um von dort gegen alliierte Nordmeergeleitzüge wirken zu können. Beim Versuch, einen solchen Geleitzug anzugreifen, wurde sie am 26. Dezember 1943 von einem britischen Geschwader gestellt und nach dreistündigem Gefecht in der Barentssee versenkt.

Journal Entry 3 by Simson-Shilitoe at Neewiller-près-Lauterbourg, Alsace France on Saturday, September 16, 2017
Die Gneisenau lief im Dezember 1936 in Kiel vom Stapel. Ende November 1939 versenkte sie gemeinsam mit ihrem Schwesterschiff den britischen Hilfskreuzer Rawalpindi. Bei einem Versuch, in den Atlantik zu gelangen, wurde das Schiff durch schwere See beschädigt. Beim nächsten – nun erfolgreichen – Versuch im Jahr 1941 versenkte die Gneisenau mehrere Handelsschiffe und gelangte später in den französischen Atlantikhafen Brest. Bei der Rückkehr nach Deutschland im Februar 1942 während des „Unternehmens Cerberus“ wurde die Gneisenau durch eine Seemine beschädigt. Während der Reparatur in Kiel wurde das Schiff bei einem Luftangriff schwer beschädigt und in der Folge nie mehr vollständig wiederhergestellt, bis es schließlich im März 1945 beim Herannahen sowjetischer Bodentruppen vor Gotenhafen gesprengt wurde.

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