Dieses Buch ... ist eine Spende ... für Bookcrossing. Viel Freude!

Das ist ja eine Überraschung: Nun entdecke ich, dass dieser Autor 1989 den Nobelpreis für Literatur für seine „reiche und eindringliche Prosa, in der mit verhaltenem Mitgefühl eine herausfordernde Vision der Ausgesetztheit des Menschen gestaltet wird, erhalten hat. Diese Kategorie fehlt mir noch in meiner Lese-Challenge. Nun ist dieses Buch reserviert ... für die Lese-Challenge 2016. Danke!!

Zum Autor
Camilo José Cela (Camilo José Manuel Juan Ramón Francisco de Jerónimo Cela Trulock, * 11. Mai 1916 in Iria Flavia, Gemeinde Padrón, Provinz A Coruña; † 17. Januar 2002 in Madrid) war ein spanischer Schriftsteller und erhielt 1989 den Nobelpreis für Literatur. Sein Stil wurde als „dunkler Realismus“ oder auch „Tremendismo“ bezeichnet. Mehr bei wiki ...

Einen Nachruf finden wir im Spiegel Nr. 4 aus dem Jahr 2002 ...

Das Buch wird in der Lese-Challenge unter der Kategorie: Autor ist ein Nobelpreisträger gelesen.


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Ich gebe das Buch gerne in den BC-Kreislauf, kann jedoch nicht jedes Exemplar lesen, das durch meine Hände geht. Daher freut es mich, wenn du etwas zu dieser Geschichte schreiben kannst. Wünsche ein erfreuliches Lesevergnügen!

Das war jetzt mein letztes Buch aus der Lese-Challenge von efell und ich freue mich, dass ich dieses Buch gelesen habe. Auch wenn ich Spanien nicht kenne, war es doch als wenn ich durch bekannte Gegenden wandern würde. Die Formulierungen - oft mit Augenzwinkern - zeigen ein Spanien, wie es wahrscheinlich so nicht mehr existiert.

Es wird reserviert für Feuerzeug, da sie den Camino in Etappen gehen wird und irgendwann auch in Spanien wandert. Cela ist nicht nur über den Camino gegangen, denn den hat er so in diesem Buch nicht formuliert. Aus dem Nachwort des Herausgebers erfahren wir, dass er größte Probleme hatte, für die Zusammenstellung der Reiseberichte durch Spanien aus den Jahren 1948 bis 1964 einen Verleger zu finden. Das war noch vor der Bekanntgabe des Nobelpreises.

Zum Buch | Rückentext
"Der Staat, wäre er nicht so steif und unempfindlich, sondern patriotischer, täte gut daran, ein paar Vagabunden zu verpflichten, die ihm Spanien erläutern würden." Der Literatur-Nobelpreisträger Cela nahm sich selbst beim Wort und durchwanderte Spanien zwischen 1948 und 1964. Seine anschlieend entstandenden romancierten Reistagebücher sind als unvergleichlich sensible und zugleich unterhaltsame Erhellung spanischer Wesensart in die Literaturgeschichte eingegangen.

Der Band beschränkt sich auf fünf Reisen, die er unternahm. Die erste führt in die Alcarria.


Die zweite Reise, die er im Buch beschreibt, führt in nordwestlicher Richtung ... er erzählt von Juden, Mauren und Christen


Eine weitere Reise geht vom Miño ... zum Bidasoa, die letzten 10 km des Flusses stellen die Staatsgrenze zwischen Spanien und Frankreich dar.


Die erste andalusische Reise wird beschrieben und dann als Letztes die Pyrenäen von Lérida. Hier besucht er seine Schwester, die mit einem Franzosen verheiratet ist. Dafür wandert er mit einem Helfer den Schmugglerpfad entlang - hin und zurück - jeweils in der Dunkelheit.

Bei Gelegenheit werde ich die Informationen aus der Verleihung des Nobelpreises hier übertragen ... denn der Sprecher der Schwedischen Akademie meinte bei der Bekanntgabe, dass Camilo "ein schwer zu lesender Autor" sei und er empfehle "bei seinen Reisetagebüchern anzufangen, in denen er ein Spanien festzuhalten sucht, das im Begriff ist unterzugehen."

Ich freue mich, dass ich dies mit dem Buch tun konnte.

Zum Autor
Camilo José Cela, geboren 1916 in Iria-Flavia/Galizien als Sohn eines spanischen Vaters und einer englischen Mutter. Studierte Jura in England und Madrid. Nahm zunächst auf Seiten Francos am Spanischen Bürgerkrieg teil, wurde aber später zu einem radikalen Gegner einer Diktatur. 1957 als jüngstes Mitglied in die Spanische Akademie aufgenommen. 989 Nobelpreis für Literatur. Celas Werk umfasst etwa etwa 70 Titel - Romane, Gedichte, Esays, erzählungen, Reisetagebücher. Sein neben berühmtester Roman Der Bienenkorb erschien 1988 in der Serie Piper. 1989 folgte Mrs. Caldwell spricht mit ihrm Sohn. Weitere Werke folgten.

Dieses Buch geht nun im RE:formationsjubiläum weiter auf Reisen ... to whom it may concern.

Möge dein Tag durch viele kleine Dinge groß werden.


Singen ist eine feine, edle Kunst und Übung. Es hat nichts zu tun mit der Welt, es ist nicht vorhanden auf dem Marktplatz der Streitigkeiten. Es sorgt sich, wer singt, nicht viel, er vertreibt alle Sorgen und ist guter Dinge. WA 1300

Wir wünschen allen eine schöne Zeit im RE:formationsjubiläumsjahr und viel Freude mit diesem Buch.