"Unwillig klagst du und willst nicht einsehen, daß bei allem, was du beklagst, nur eines von Übel ist: dein Unwillen und deine Klagen. Nur ein Unglück gibt es für einen Mann, nämlich, daß es Dinge in seinem Leben gibt, die er als Unglück ansieht." Seneca


der Erwähnung würdige gelesene Bücher:

Dostojewski - Schuld und Sühne
Libero Bigiaretti - Der Kongress (50 Cent in einer Kramerkiste, ein glücklicher Fang)
Ruediger Dahlke - Woran krankt die Welt
Faust I
Gaarder - Sofies Welt
Storm - Schimmelreiter
Keller - Romeo und Julia auf dem Dorfe
Borchert - Draußen vor der Tür
von Horvath - Jugend ohne Gott
Die Welle
Aldous Huxley - Brave new world
Daniel Defoe - Robinson Cruseo
Dich schlafen sehen
Max Frisch - Homo Faber
Christa Wolf - Der geteilte Himmel
Johan Borgen - Lillelord
Warwick Deeping - Außenseiter der Gesellschaft (Roper's Row)
Shalev - Liebesleben
Hesse - Das Glasperlenspiel
Max Frisch - Montauk
Christa Wolf - Erzählungen: Juninachmittag, Neue Lebensansichten eines Katers u. a. (Schilderung der Vertreibung 1945, Familienerzählungen)
Ulrich Wickert - Der Ehrliche ist der Dumme (erstaunlich, daß sich in 11 Jahren NICHTS geändert hat)
Robert Pilchowski - Daddy und Do
H. G. Wells - War of the worlds
Ballard - Die Konzentrationsstadt
Stanislaw Lem - Solaris
Hesse - Der Steppenwolf
Jerome D. Salinger - Der Fänger im Roggen
William Golding - Lord of the flies

will ich noch lesen:

Thomas Morus - Utopia
Grass - Die Blechtrommel
diverses von Seneca, Kafka
Orwell - 1984
Hesse - Siddartha, Narziß und Goldmund, Unterm Rad
Nietzsche - Zarathustra, Jenseits von Gut und Böse,
Fotnane - Effi Briest
Walser- Geschwister Tanner

Für Anregungen und Gedankenaustausch bin ich immer offen.

Ich möchte noch ausdrücklich auf mein Available-Bookshelf hinweisen. Würde mich freuen, wenn jenes mal wieder ein wenig schrumpfen würde.

"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher."Einstein

"Unter den Menschen müssen wir unbedingt eine Auswahl treffen und uns fragen, ob sie es wert sind, daß wir ihnen einen Teil unseres Lebens widmen, oder ob ihnen wenigstens der Aufwand unserer Zeit zugute kommt. Manche Leute rechnen es uns sogar als Ehre an, wenn wir ihnen Dienste erweisen." Seneca

Das Lächeln der Mona Lisa

Ich kann den Blick nicht von dir wenden.
Denn über deinem Mann vom Dienst
hängst du mit sanft verschränkten Händen
und grienst.

Du bist berühmt wie jener Turm von Pisa,
dein Lächeln gilt für Ironie.
Ja ... warum lacht die Mona Lisa?
Lacht sie über uns, wegen uns, trotz uns, mit uns, gegen uns –
oder wie –?

Du lehrst uns still, was zu geschehn hat.
Weil uns dein Bildnis, Lieschen, zeigt:
Wer viel von dieser Welt gesehn hat –
der lächelt, legt die Hände auf den Bauch und schweigt. Kurt Tucholsky