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Vor dem Frost
by Henning Mankell | category Mystery & ThrillersRegistered by je-lirai of Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on 4/15/2006
5 journalers
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Journal Entry 1 by je-lirai from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Saturday, April 15, 2006
Inhalt: Linda Wallander, Tochter des weit über die Landesgrenzen hinweg bekannten Kommissars, kommt sich vor wie auf dem Abstellgleis: Am 10. September soll ihr Dienst bei der Polizei von Ystad beginnen, und bis dort hat sie noch einen langen Sommer vor sich. Auch die avisierte eigene Wohnung ist noch nicht frei, und so muss sie ausgerechnet beim Vater unterschlüpfen. Das Verhältnis zwischen den beiden ist äußerst gespannt und wird auch nicht besser, als Kurt Wallander mit einem schwierigen Fall konfrontiert wird.
Schon vor einiger Zeit gelesen, hat mir gut gefallen. Leider kratzen Lindas Erinnerungen ziemlich an dem doch positiven Eindruck, den ich bisher von ihrem Vater hatte, im Rückblick erscheint er noch jähzorniger.
Schon vor einiger Zeit gelesen, hat mir gut gefallen. Leider kratzen Lindas Erinnerungen ziemlich an dem doch positiven Eindruck, den ich bisher von ihrem Vater hatte, im Rückblick erscheint er noch jähzorniger.
gestern als einziges (!) Buch beim Mainzer Meet-up mitgenommen, wird bald gelesen, damit 140704 auch in den Genuß kommt :-)
übrigens mein erster Mankell seit sehr, sehr langem
übrigens mein erster Mankell seit sehr, sehr langem
Es ist vielleicht nicht sein bester und spannendster Krimi, aber wieder ein sehr gutes und lesenswertes Buch, in dem religiöser Fanatismus und die Vater-Tochter-Beziehung zwischen Kurt und Linda Wallander im Mittelpunkt stehen. Ich mag Linda genauso sehr wie ihren zuweilen unsympathischen und unbequemen Vater, und hoffe jetzt, bald wieder mal einen noch nicht gelesenen Mankell-Krimi zwischen die Finger zu bekommen ... Wie sehr habe ich mich beim Lesen nach Skandinavien gewünscht, in ein Häuschen zwischen in Dünen von Schonen oder Seeland. Hoffentlich schiebt der beginnende Sommer in den nächsten Tagen das Fernweh ein wenig zur Seite. Aber das ist es wohl auch, was ich an Mankell so liebe, daß er eine Atmosphäre aufbaut und drüber bringt, die sehr authentisch ist.
"Vor dem Frost" reist heute oder morgen weiter zu 140704.
"Vor dem Frost" reist heute oder morgen weiter zu 140704.
Perfekter Service: Sternschnuppe hat das Buch persönlich bei mir abgeliefert. Danke für's Bringen!
Ich bin ja nun nicht gerade ein großer Mankell-Fan, aber ich bin mal gespannt, wie Linda sich so einführt. Wird allerdings ein Weilchen dauern, bis ich zum Lesen komme!
Ich bin ja nun nicht gerade ein großer Mankell-Fan, aber ich bin mal gespannt, wie Linda sich so einführt. Wird allerdings ein Weilchen dauern, bis ich zum Lesen komme!
Hm ... Ich hab ja so meine Probleme mit Mankell, so auch in diesem Buch (obwohl es nicht mein schlechtester Mankell war).
Eigentlich hat Mankell ja das große Talent, auch Nebenfiguren recht plastisch zu gestalten, also: wenn er schon religiöse Fanatiker beschreibt, dann wünsche ich mir, daß auch die Mitläufer etwas deutlicher werden und nicht so blass bleiben; und den Hauptausführenden im Prinzip als durchgeknallten Junkie zu beschreiben, finde ich sträflich verharmlosend.
Eigentlich ist Linda die (ermittelnde) Hauptfigur, und eigentlich ist dies damit ein Krimi, wie es so viele gibt: daß irgendeine junge Frau zufällig oder auf der Suche nach ihrer Freundin in einen Kriminalfall verwickelt wird und zunächst gegen den Widerstand und die Überzeugung der "Fachleute" die Sache in die eigene Hand nimmt. Das macht Mankell ganz ordentlich. Wallander selber war diesmal fast nur schmückendes Beiwerk, und auch deshalb schien mir die ganze Familiengeschichte mal wieder zu aufgesetzt.
Ich habe wirklich nichts gegen "persönliche" Thematik in Krimis, aber ich finde immer, daß Mankell das irgendwie nicht richtig einbringt; es ist mir zu aufgesetzt (der auerhahnmalende Vater nervt nach wie vor, obwohl er nicht mehr lebt). Die Idee hier, nämlich das Vater-Tochter-Verhältnis quasi zu spiegeln, finde ich ganz gut, aber Mankell verschenkt dabei zu viel, da hätte er wiederum mehr draus machen können.
Und was ich ganz unmöglich und plump fand, war der Schluß: ja, war denn das nun nötig? Das war handlungsmäßig Kitsch auf unterstem Niveau.
Trotz all der Nöseleien wie immer bei Mankell: gut zu lesen.
Edit 20.12.06: Das Buch geht mit zum Wiesbadener Meetup mit Rabenaas im Havanna.
Eigentlich hat Mankell ja das große Talent, auch Nebenfiguren recht plastisch zu gestalten, also: wenn er schon religiöse Fanatiker beschreibt, dann wünsche ich mir, daß auch die Mitläufer etwas deutlicher werden und nicht so blass bleiben; und den Hauptausführenden im Prinzip als durchgeknallten Junkie zu beschreiben, finde ich sträflich verharmlosend.
Eigentlich ist Linda die (ermittelnde) Hauptfigur, und eigentlich ist dies damit ein Krimi, wie es so viele gibt: daß irgendeine junge Frau zufällig oder auf der Suche nach ihrer Freundin in einen Kriminalfall verwickelt wird und zunächst gegen den Widerstand und die Überzeugung der "Fachleute" die Sache in die eigene Hand nimmt. Das macht Mankell ganz ordentlich. Wallander selber war diesmal fast nur schmückendes Beiwerk, und auch deshalb schien mir die ganze Familiengeschichte mal wieder zu aufgesetzt.
Ich habe wirklich nichts gegen "persönliche" Thematik in Krimis, aber ich finde immer, daß Mankell das irgendwie nicht richtig einbringt; es ist mir zu aufgesetzt (der auerhahnmalende Vater nervt nach wie vor, obwohl er nicht mehr lebt). Die Idee hier, nämlich das Vater-Tochter-Verhältnis quasi zu spiegeln, finde ich ganz gut, aber Mankell verschenkt dabei zu viel, da hätte er wiederum mehr draus machen können.
Und was ich ganz unmöglich und plump fand, war der Schluß: ja, war denn das nun nötig? Das war handlungsmäßig Kitsch auf unterstem Niveau.
Trotz all der Nöseleien wie immer bei Mankell: gut zu lesen.
Edit 20.12.06: Das Buch geht mit zum Wiesbadener Meetup mit Rabenaas im Havanna.
Journal Entry 6 by rabenaas from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, December 21, 2006
Auf dem Meet-up in Wiesbaden eingesackt. Erst wird es aber meine Mutter lesen.
Journal Entry 7 by rabenaas from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, March 20, 2008
Nun ja, ein mankell mit all den üblichen stärken und Schwächen. Naturlich eine spannende Story. Aber wie üblich diese Panikmache mit der allgegenwärtigen Bedrohung durch Terroristen/Irre/Das Böse. Irgendwie scheinen solche Krimis die Lieblingslektüre unserer Sicherheitspolituker zu sein.
Und der Vater ist dermassen psychisch labil, daß ich mich wundere, wie der im polizeidienst bleiben darf. Glücklicherweise suhlt er sich aber nicht so in der Depression wie sonst.
Also, etwas weniger familiäre Beziehungsmuster und etwas mehr Logik in der Handlung wäre super.
Und der Vater ist dermassen psychisch labil, daß ich mich wundere, wie der im polizeidienst bleiben darf. Glücklicherweise suhlt er sich aber nicht so in der Depression wie sonst.
Also, etwas weniger familiäre Beziehungsmuster und etwas mehr Logik in der Handlung wäre super.
Journal Entry 8 by rabenaas from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, December 13, 2008
Reist mit der Krimi-Box für nette Abende
eben aus der Box gefischt - scheint tatsächlich ein Mankell zu sein, den ich noch nicht kenne :)
Journal Entry 10 by rotewoelfin at Stuttgart, Baden-Württemberg Germany on Saturday, February 8, 2020
Uff. Das Buch war lange hier und seit langem mein erster Wallander. Die anderen haben das meiste schon gesagt, eigentlich ist es ein Linda Roman und phasenweise fand ich ihn langatmig. Aber Spaß gemacht hat es auch irgendwie und das Ende.... naja...
Darf bald weiter reisen
Darf bald weiter reisen
Journal Entry 11 by rotewoelfin at Bücherschrank Lidellplatz in Karlsruhe, Baden-Württemberg Germany on Sunday, February 9, 2020
Released 4 yrs ago (2/9/2020 UTC) at Bücherschrank Lidellplatz in Karlsruhe, Baden-Württemberg Germany
WILD RELEASE NOTES:
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Willkommen auf bookcrossing.com! Schön, dass du dich entschlossen hast, einen Eintrag für das Buch zu machen!
Ich hoffe, du findest die Idee einer "weltweiten Bibliothek" ebenso spannend wie ich!
Und du liebes Buch - ich hoffe wieder von dir zu hören!
rotewoelfin
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Ich hoffe, du findest die Idee einer "weltweiten Bibliothek" ebenso spannend wie ich!
Und du liebes Buch - ich hoffe wieder von dir zu hören!
rotewoelfin