Tannöd
Registered by rotesGnu of Velbert, Nordrhein-Westfalen Germany on 7/1/2011
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Sie nennen ihn nur noch den Mordhof, den einsam gelegenen Hof der Danners in Tannöd. Eine ganze Familie wurde in einer Nacht ausgelöscht, mit der Spitzhacke erschlagen. Gemocht hat sie kaum jemand, mürrische, geizige Leute waren sie und den ein oder anderen hat der alte Bauer wohl auch übers Ohr gehauen. Aber selbst die Kinder wurden grausam ermordet, und so geht die Angst um im Dorf, denn vom Mörder fehlt jede Spur.
Diese Spur muss der Leser aufnehmen.
Unheimlich wird es, weil man jeden Schritt des Mörders mit verfolgt, ihn beobachtet bei seinen alltäglichen Verrichtungen, ohne seine Identität zu kennen. Die spannende Unruhe, die einen bis zum Ende nicht verlässt, löst sich erst auf, wenn das Mosaik komplett ist.
Ich war begeistert von diesem spannenden und intelligent konstruierten Krimi, bei dem man sich wirklich um 50 Jahre zurückversetzt fühlt.
Diese Spur muss der Leser aufnehmen.
Unheimlich wird es, weil man jeden Schritt des Mörders mit verfolgt, ihn beobachtet bei seinen alltäglichen Verrichtungen, ohne seine Identität zu kennen. Die spannende Unruhe, die einen bis zum Ende nicht verlässt, löst sich erst auf, wenn das Mosaik komplett ist.
Ich war begeistert von diesem spannenden und intelligent konstruierten Krimi, bei dem man sich wirklich um 50 Jahre zurückversetzt fühlt.
Vom Meeting mitgenommen.
Edit 20.9.11:
Ein etwas anderer Krimi, der mich sehr gefesselt hat. Die Beschreibung des Milieus und die Charaktere finde ich sehr gut. Die Dorfbewohner, sämtlich Scheinheilige, haben natürlich die Nase dran, aber keiner will etwas sagen, sondern alle sagen: "Ich will ja nichts sagen, a b e r ..." Wie das eben so ist auf den Dörfern!
Den "Gag" mit den Litaneien find ich großartig. Man muss sie ja nicht lesen, aber es ist wirklich ein Clou: Nichts vermag mehr über Bigotterie ausszusagen, als heruntergebetete Litaneien.
Edit 20.9.11:
Ein etwas anderer Krimi, der mich sehr gefesselt hat. Die Beschreibung des Milieus und die Charaktere finde ich sehr gut. Die Dorfbewohner, sämtlich Scheinheilige, haben natürlich die Nase dran, aber keiner will etwas sagen, sondern alle sagen: "Ich will ja nichts sagen, a b e r ..." Wie das eben so ist auf den Dörfern!
Den "Gag" mit den Litaneien find ich großartig. Man muss sie ja nicht lesen, aber es ist wirklich ein Clou: Nichts vermag mehr über Bigotterie ausszusagen, als heruntergebetete Litaneien.
An Lesekatze206 weitergegeben - viel Grusel-Spaß beim Lesen!
Journal Entry 4 by Lesekatze206 at Simmerath, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, September 23, 2011
Dieses Buch ist schnell zu lesen.
Gefesselt hat es mich leider nicht so ganz. Zwar deutet zunächst einiges auf einen bestimmten Täter hin, aber es wird (meiner Meinung nach) doch relativ schnell klar, wer der tätsächliche Mörder ist.
Habe das Buch an eine interessierte Leseratte weitergegeben.
Gefesselt hat es mich leider nicht so ganz. Zwar deutet zunächst einiges auf einen bestimmten Täter hin, aber es wird (meiner Meinung nach) doch relativ schnell klar, wer der tätsächliche Mörder ist.
Habe das Buch an eine interessierte Leseratte weitergegeben.
Journal Entry 5 by Lesekatze206 at Verwaltungsgebäude Bahnhofplatz in Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, October 27, 2011
Released 12 yrs ago (10/27/2011 UTC) at Verwaltungsgebäude Bahnhofplatz in Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Freigelassen im Wartebereich auf der 1. Etage.