Das letzte Treffen
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„Stella Blómkvist“ ist das Pseudonym einer Person, die in Island im öffentlichen Leben steht und der in vielerlei Hinsicht (Politik, Justiz, Medien) großes Insiderwissen zugesprochen wird. Daher sind Name der Autorin (des Autors?) und der Heldin der Romanreihe identisch.
Stella Blómkvist ist Anwältin. Tough – und momentan hochschwanger – jongliert sie mit ihren Fällen. Als da wären: die geprügelte Ehefrau eines Mannes mit einflussreichem Vater; der Priester, der offenbar aus seiner Gemeinde gemobbt werden soll; und ein zwielichtiger Geschäftsmann, Waffenhändler unter anderem, der des Mordes beschuldigt wird. Auf dem ehemaligen Stützpunkt der US-Army wurde die verstümmelte Leiche eines ehemaligen amerikanischen Soldaten gefunden. Alle Zeichen deuten auf Stella Blómkvists Klienten. Die beiden verbinden eine alte Freundschaft und aktuelle Geschäftsbeziehungen. Aber warum sollte der eine den anderen töten, ihm die Geschlechtsteile abschneiden und das blutbesudelte Messer in seinem Wagen verstecken? Hat vielleicht jemand eine alte Rechnung zu begleichen? Und zwar mit beiden Männern? Als sich die sterbenskranke Mutter eines kleinen Jungen bei Stella meldet, der vor über 30 Jahren wie vom Erdboden verschwunden ist, ahnt sie einen Zusammenhang. Sie erfährt, dass der Ermordete sich auf einem anderen Army-Stützpunkt des Kindesmissbrauchs schuldig gemacht hat, bevor er nach Island versetzt wurde, und später in den Staaten in schmutzige Geschäfte mit einem Kinderpornoring verwickelt war. Sie erhält Informationen, die den Verdacht verstärken, dass ihr Klient an dem Mord tatsächlich unschuldig ist, dafür aber andere Schuld auf sich geladen hat.
Der Roman ist im Präsens und in der Ich-Form geschrieben. Für mich ist diese Form ein No-Go, da ich sie (oft, nicht immer) als aufgesetzt und künstlich empfinde. Würde ich mich nicht für Island an sich interessieren, hätte ich wegen Passagen wie dieser „Lisa Björk klopft an. Kommt herein. Schließt die Tür hinter sich.“ oder „Springt aus dem Wagen. Öffnet mir die Tür. Begleitet mich zum Haus.“ (auch wenn dieser Stil seine Berechtigung haben mag, vermittelt er doch unmittelbares Geschehen), den Roman wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen. Auch die Übersetzung (?) lässt manchmal zu Wünschen übrig: „Eines oder zwei Leute“; mit einem Schwert wird nicht gefochten. Trotzdem wäre es schade gewesen, den Roman wegen der gewählten Erzählform nicht zu lesen, denn dann wäre mir ein nicht alltäglicher Krimi mit einer originellen Heldin entgangen.
Stella Blómkvist ist Anwältin. Tough – und momentan hochschwanger – jongliert sie mit ihren Fällen. Als da wären: die geprügelte Ehefrau eines Mannes mit einflussreichem Vater; der Priester, der offenbar aus seiner Gemeinde gemobbt werden soll; und ein zwielichtiger Geschäftsmann, Waffenhändler unter anderem, der des Mordes beschuldigt wird. Auf dem ehemaligen Stützpunkt der US-Army wurde die verstümmelte Leiche eines ehemaligen amerikanischen Soldaten gefunden. Alle Zeichen deuten auf Stella Blómkvists Klienten. Die beiden verbinden eine alte Freundschaft und aktuelle Geschäftsbeziehungen. Aber warum sollte der eine den anderen töten, ihm die Geschlechtsteile abschneiden und das blutbesudelte Messer in seinem Wagen verstecken? Hat vielleicht jemand eine alte Rechnung zu begleichen? Und zwar mit beiden Männern? Als sich die sterbenskranke Mutter eines kleinen Jungen bei Stella meldet, der vor über 30 Jahren wie vom Erdboden verschwunden ist, ahnt sie einen Zusammenhang. Sie erfährt, dass der Ermordete sich auf einem anderen Army-Stützpunkt des Kindesmissbrauchs schuldig gemacht hat, bevor er nach Island versetzt wurde, und später in den Staaten in schmutzige Geschäfte mit einem Kinderpornoring verwickelt war. Sie erhält Informationen, die den Verdacht verstärken, dass ihr Klient an dem Mord tatsächlich unschuldig ist, dafür aber andere Schuld auf sich geladen hat.
Der Roman ist im Präsens und in der Ich-Form geschrieben. Für mich ist diese Form ein No-Go, da ich sie (oft, nicht immer) als aufgesetzt und künstlich empfinde. Würde ich mich nicht für Island an sich interessieren, hätte ich wegen Passagen wie dieser „Lisa Björk klopft an. Kommt herein. Schließt die Tür hinter sich.“ oder „Springt aus dem Wagen. Öffnet mir die Tür. Begleitet mich zum Haus.“ (auch wenn dieser Stil seine Berechtigung haben mag, vermittelt er doch unmittelbares Geschehen), den Roman wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen. Auch die Übersetzung (?) lässt manchmal zu Wünschen übrig: „Eines oder zwei Leute“; mit einem Schwert wird nicht gefochten. Trotzdem wäre es schade gewesen, den Roman wegen der gewählten Erzählform nicht zu lesen, denn dann wäre mir ein nicht alltäglicher Krimi mit einer originellen Heldin entgangen.
Released 12 yrs ago (7/10/2011 UTC) at Frechen, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Reist heute zusammen mit 19 anderen (skandinavischen) Krimis an Efell!
Freue mich schon bei dieser Hitze gedanklich ins kühle Island zu reisen, danke!
Hat mich nicht ganz so überzeugt, wei dei anderen Krimis, die ich von dieser Autorin schon gelesen habe.
Bei einem aktuellen Fall wurde nur in der Vergangenheit gekramt - und das hat sich dann alles gemeinsam lösen lassen - von der Anwältin - die Goldjungs waren wiedereinmal abgemeldet. Am lustigsten fand ich wieder die charakaristischen Aussprüche zum Schluss der Kapitel -
z. B. "Kinder sind wie Handschellen. Sie nehmen unser Denken gefangen. Sagt Mama"
Hat mich nicht ganz so überzeugt, wei dei anderen Krimis, die ich von dieser Autorin schon gelesen habe.
Bei einem aktuellen Fall wurde nur in der Vergangenheit gekramt - und das hat sich dann alles gemeinsam lösen lassen - von der Anwältin - die Goldjungs waren wiedereinmal abgemeldet. Am lustigsten fand ich wieder die charakaristischen Aussprüche zum Schluss der Kapitel -
z. B. "Kinder sind wie Handschellen. Sie nehmen unser Denken gefangen. Sagt Mama"
Released 10 yrs ago (11/16/2013 UTC) at Klosterneuburg, Niederösterreich Austria
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Gratuliere herzlich zu Deinem Fund!
Reist in meiner "Nordeuropa-Box"
als Island-Beitrag zu neuen Lesern weiter - in welchem Regal wird dieser Krimi landen?
Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!
Reist in meiner "Nordeuropa-Box"
als Island-Beitrag zu neuen Lesern weiter - in welchem Regal wird dieser Krimi landen?
Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!
darf weiter durch Europa reisen
Das Buch bleibt ersteinmal bei mir. Vielen Dank dafür