Anita Shreve schreibt eigentlich immer sehr mitreissend und emotional, aber dieser Roman hat mich ziemlich gelangweilt, da ich den Eindruck hatte, eine solche Geschichte schon hundert mal, so, oder ähnlich, gelesen zu haben. Ausserdem dauert es endlos, bis der Plot an Fahrt aufnimmt!

Kommt mit zum Meet Up

Ich habe es mir bei unserem bookcrosser-Treffen gegriffen. Von dieser Autorin kenne ich bisher noch nichts. Falls es mich langweilen sollte, gebe ich es weiter. Ich gebe dann Bescheid

war sehr lange bei mir, bin nicht dazu gekommen, dieses Buch zu lesen - wird nun in den nächsten Tagen im Café Sibylle deponiert

Heute beim Geburtstag von Patschouli aus dem Regal genommen. Vielen Dank, es wird
ein Buch für die Winter-Challenge von 83dea.
Da ich gerade einen anderen Band auf die Reise geschickt habe, werde ich dieses kleine Juwel noch vorher lesen. Hier eine Rezension in Giselas Letterbox.

Klappentext
Ein kleines Dorf in Südbelgien, Dezember 1943: Die junge Widerstandskämpferin Claire versteckt den schwerverletzten amerikanischen Piloten Ted auf dem Dachboden ihres Bauernhauses. Als die Deutschen ihr Dorf umstellen und ihr Mann Henry vor der Gestapo fluehen muss, bleibt sie trotz aller Gefahren allein zurück, um Ted zu pflegen. Abgeschnitten vom Rest der Welt, entspinnt sich zwischen den beiden eine ungekannte, magische Leidenschaft. Doch neugierige Nachbarn, Spitzel der Gestapo und der eifersüchtige Ehemann machen ihre Liebe zu einem gefährlichen Geheimnis ... Ein meisterhafter psychologischer Roman über eine Liebe jenseits alle Konventionen, voller Poesie und dramatik.


Edita schreibt am 28. Dezember 2014
Ich habe es in einer Nacht gelesen, weil ich wissen wollte, was es nun mit der "Liebesgeschichte" auf sich hat, denn es fing ganz anders an und dauerte auch ziemlich, bis sich die Liebesbezeihung zwischen Claire und Ted zeigte.
Eingebettet ist die Geschichte in die Einweihung des Denkmals 50 Jahre nach dem Absturz des Flugzeugs im Dezember 1943 in Delahaut in Belgien zu Ehren der Besatzung des Flugzeuges. Wir erfahren die Geschichte des Piloten, der Menschen in der Résitance und einigen Bewohner_innen des Dorfes, sowie deren Schicksal, mitten in der deutschen Besatzungszeit. Und wir werden nach der Einweihungsfeier Zeuge des Gespräches von Claire, in dem sie ihr ganz persönliches Schicksal lüftet.
Ich fand das Buch ausgezeichnet geschrieben und sehr gut zu lesen. Das Thema war für mich mal aus einem anderen Blickwinkel erzählt, auch wenn die Autorin in ihrer Vorbemerkung darauf hinweist, dass die Personen und Handlung frei erfunden sind.

Das Buch darf weiterwandern. Gute Reise und
ein lesefreudiges Neues Jahr 2015.


Es ist ein freies Buch, das auf Wanderschaft ist. Mitnehmen - lesen - weitergeben, so lautet das Motto, um andere an dem Buch teilhaben zu lassen. Ich würde mich freuen, etwas von dem Buch zu hören: Wer hat es gefunden, wie hat es gefallen und wohin darf es weiterreisen? Einfach die BCID bei www.bookcrossing.com auf der Website eintragen und dann den Anweisungen folgen. Das kann völlig anonym bleiben, wenn gewünscht.

Falls noch Fragen auftauchen, kann vielleicht die Hilfeseite unter www.bookcrossers.de weiterhelfen. Viel Erfolg, vielen Dank und viel Spaß mit diesem Buch.