Als Hitler das rosa Kaninchen stahl.
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Berlin 1933: Massenwahn, eine jüd. Familie aus Berlin muss fliehen.
Sehr packend aus der Sicht des Kindes geschrieben - furchtbar!
Sehr packend aus der Sicht des Kindes geschrieben - furchtbar!
Released 12 yrs ago (3/3/2012 UTC) at Klosterneuburg, Niederösterreich Austria
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Diese schrecklichen Erinnerungen reisen in der "Berlin-Box" von Drachenfisch weiter.
Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!
Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!
Steigt bei mir aus.
Journal Entry 4 by Wortklauber at Frechen, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, September 14, 2012
1933: Quasi in letzter Minute vor der Machtergreifung flieht Annas Familie aus Deutschland in die Schweiz. Der Vater, ein bekannter Journalist, weiß, dass seine Familie als Juden in seiner Heimat nicht mehr sicher ist. So führt die erste Station in die Schweiz. Von dort geht es weiter nach Frankreich und England.
Das Buch - stark autobiographisch gefärbt - ist für Kinder/Jugendliche geschrieben, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Es hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es ist sehr lebendig geschrieben, man kann sich alles - die Zeit, die Bedrängnis, alles aus Sicht des Mädchens Anna geschrieben - gut vorstellen. Trotz des ernsten Themas fehlt auch Humor nicht - es gibt etliche Stellen zum Schmunzeln, gut beobachtet und geschrieben.
Das Buch - stark autobiographisch gefärbt - ist für Kinder/Jugendliche geschrieben, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Es hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es ist sehr lebendig geschrieben, man kann sich alles - die Zeit, die Bedrängnis, alles aus Sicht des Mädchens Anna geschrieben - gut vorstellen. Trotz des ernsten Themas fehlt auch Humor nicht - es gibt etliche Stellen zum Schmunzeln, gut beobachtet und geschrieben.
Journal Entry 5 by Wortklauber at Frechen, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, September 19, 2012
Macht sich als Ray auf die Reise:
1. Mary-T
2. sonnenmädchen
3. zappelphilipine
4. Seepferdchen17
Danach: Nach Belieben des letzten Lesers
1. Mary-T
2. sonnenmädchen
3. zappelphilipine
4. Seepferdchen17
Danach: Nach Belieben des letzten Lesers
Journal Entry 6 by Wortklauber at Frechen, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, September 19, 2012
Released 11 yrs ago (9/19/2012 UTC) at Frechen, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Macht sich heute auf die Reise an Mary-T.
Das Buch ist gut angekommen. Danke!
18. Dezember 2012
Nachdem das Fieber Freitag endlich weg war konnte ich endlich wieder lesen. Beim Knistern im Ofen (nein, das Buch habe ich nicht im Ofen entsorgt.. ;))hat mich das Buch von meiner Grippe abgelenkt.
Ein tolles Buch! Hier steht nicht allzu sehr der Schrecken im Nazideutschland im Vordergrund als die Kindheit der kleinen Anna im Ausland.
Bisher war ich immer etwas überrascht (z.B. als ich Holocaust u.a. Bücher gelesen habe), dass man nach Möglichkeit Deutschland nicht schnell verlassen hat als sich das Unglück abzuzeichnen begann. Auch wenn es wohl einfach so war, dass man sich einfach nicht vorstellen konnte, dass jemand zu so was fähig ist. Man konnte es einfach nicht glauben. (wie es ja dem Onkel im vorliegenden Buch auch ging).
Bei der Lektüre von dieser Geschichte, ging es mir anders. Da habe ich mich gefragt, woher diese Befürchtungen wohl kamen noch vor der Machtergreifung.
Daher ist für mich wieder einmal klar... wir, die wir damals nicht dabei waren, können uns noch so viele Gedanken machen... aber wie es wirklich war und was man tatsächlich dann denkt und tut... können wir uns niemals wirklich vorstellen.
Ganz herzlichen Dank, dass ich Anna und das Buch kennenlernen durfte.
18. Dezember 2012
Nachdem das Fieber Freitag endlich weg war konnte ich endlich wieder lesen. Beim Knistern im Ofen (nein, das Buch habe ich nicht im Ofen entsorgt.. ;))hat mich das Buch von meiner Grippe abgelenkt.
Ein tolles Buch! Hier steht nicht allzu sehr der Schrecken im Nazideutschland im Vordergrund als die Kindheit der kleinen Anna im Ausland.
Bisher war ich immer etwas überrascht (z.B. als ich Holocaust u.a. Bücher gelesen habe), dass man nach Möglichkeit Deutschland nicht schnell verlassen hat als sich das Unglück abzuzeichnen begann. Auch wenn es wohl einfach so war, dass man sich einfach nicht vorstellen konnte, dass jemand zu so was fähig ist. Man konnte es einfach nicht glauben. (wie es ja dem Onkel im vorliegenden Buch auch ging).
Bei der Lektüre von dieser Geschichte, ging es mir anders. Da habe ich mich gefragt, woher diese Befürchtungen wohl kamen noch vor der Machtergreifung.
Daher ist für mich wieder einmal klar... wir, die wir damals nicht dabei waren, können uns noch so viele Gedanken machen... aber wie es wirklich war und was man tatsächlich dann denkt und tut... können wir uns niemals wirklich vorstellen.
Ganz herzlichen Dank, dass ich Anna und das Buch kennenlernen durfte.
Journal Entry 8 by sonnenmädchen at Hagen, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, February 2, 2013
Das Buch kam bereits Anfang Januar bei meinen Eltern an, leider erst nach meinem Heimatbesuch. Nun werde ich das Buch schnell lesen und weiterschicken.
Das Buch hat mir gut gefallen.
Schade nur, dass die Geschichte mittendrin endet. Mich würde interessieren, wie es mit Anna und Max in London weiter geht.
Schade nur, dass die Geschichte mittendrin endet. Mich würde interessieren, wie es mit Anna und Max in London weiter geht.
Journal Entry 10 by sonnenmädchen at Hagen, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, February 7, 2013
Das Kaninchen hoppelt zu nächsten Leser
Journal Entry 11 by zappelphilipine at Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, February 16, 2013
Hallo, dass Buch ist prima bei mir angekommen und geht jetzt mit auf meine Urlaubstour
Journal Entry 12 by zappelphilipine at Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, March 24, 2013
Also prinzipiell mag ich das Buch. Ich lese gerne Jugendliteratur und es ist gut und flüssig geschrieben.
Die Situation in Paris ist spannend. Man kann sich ganz gut in Anna versetzten und ich fand vor allem die Stellen spannend in der sie erst verstanden hat, wie sie von außen gesehen wird (halt als ein armes jüdisches Kind aus Deutschland). Man hat nicht den Eindruck, dass sie sich als solches fühlt.
Ich finde es auch schade, dass das Buch so plötzlich und irgendwie mittendrin endet. Man hat das Gefühl, die Geschichte geht jetzt richtig los und man würde gerne wissen, was mit Anna und Max nach dem Krieg passiert.
Die Situation in Paris ist spannend. Man kann sich ganz gut in Anna versetzten und ich fand vor allem die Stellen spannend in der sie erst verstanden hat, wie sie von außen gesehen wird (halt als ein armes jüdisches Kind aus Deutschland). Man hat nicht den Eindruck, dass sie sich als solches fühlt.
Ich finde es auch schade, dass das Buch so plötzlich und irgendwie mittendrin endet. Man hat das Gefühl, die Geschichte geht jetzt richtig los und man würde gerne wissen, was mit Anna und Max nach dem Krieg passiert.
Vielen Dank für die Zusendung. Das Buch ist gut hier angekommen und wird als Vorbereitung auf die "Nie wieder"-Box gelesen. Vielleicht passt es dort mit rein.