
Das Tagebuch der Anne Frank
by Anne Frank, Mirjam Pressler, Otto H. Frank | Biographies & Memoirs |
ISBN: 3596152771 Global Overview for this book
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Journal Entry 1 by Lightdancer from Wien Bezirk 12 - Meidling, Wien Austria on Friday, September 5, 2003
KURZBESCHREIBUNG:
Kurz vor der Untertauchzeit hat Anne ihr Tagebuch zu führen begonnen. Warum sie dies unternahm, erklärte sie am 20. Juni 1942: "Ich kann mit keinem meiner vielen Bekannten etwas anderes als Unsinn machen und nur über alltägliche Dinge sprechen. Es ist mir nicht möglich, mich auszusprechen, und ich bin dann wie zugeknöpft... Darum das Tagebuch...."
"Untertauchen": das bedeutet, eine illegale Existenz zu wählen, eine Art von Sein und Nichtsein zu gleicher Zeit. Viele Niederländer, die von den Deutschen gesucht wurden, hatten sich zu diesem Dasein entschliessen müssen.
"Wir zogen uns alle vier so dick an, als ob wir im Frigidaire übernachten sollten. Aber wir wollten doch noch möglichst viel Kleidung mitnehmen. Kein Jude in unserer Situation konnte wagen, mit einem schweren Koffer über die Straße zu gehen. Ich hatte zwei Hemden und zwei Paar Strümpfe an, drei Schlüpfer und ein Kleidchen, darüber Rock und Jacke und einen Sommermantel, meine besten Schuhe, Überschuhe, Schal, Mütze und noch allerlei. Ich erstickte beinahe zu Hause schon, aber niemand kümmerte sich darum." (Tagebuch, 8. Juli 1942)
Am 6. Juli 1942 wurde das 200 Jahre alte Hinterhaus der Aufenthaltsort von Herrn und Frau Frank, Margot, Anne, Herrn und Frau van Daan und deren Sohn Peter. Später im Jahr sollte auch noch Herr Dussel hier Zuflucht finden.
Auf Koophuis, Kraler, Miep und ihrem Mann, Elli und deren Vater - den einzigen Menschen, die über die Aktion orientiert waren - lag nun die Aufgabe, die beiden Familien regelmäßig mit Kleidung, allen Artikel des täglichen Bedarfs, Lebensmitteln, Büchern und Zeitschriften zu versorgen. Und ihre Besuche mußten zugleich dazu dienen, etwas Abwechslung in das Leben der Untergetauchten zu bringen. Während die Geschäftsräume geöffnet waren, mußte man darauf achten, daß kein Lärm, nicht das geringste Geräusch, nach außen drang.
Anne, die am 12. Juni 13 Jahre alt geworden war, beschreibt in ihrem Tagebuch die Geschehnisse während der folgenden 25 Monate auf unnachahmbare Weise.
Kurz vor der Untertauchzeit hat Anne ihr Tagebuch zu führen begonnen. Warum sie dies unternahm, erklärte sie am 20. Juni 1942: "Ich kann mit keinem meiner vielen Bekannten etwas anderes als Unsinn machen und nur über alltägliche Dinge sprechen. Es ist mir nicht möglich, mich auszusprechen, und ich bin dann wie zugeknöpft... Darum das Tagebuch...."
"Untertauchen": das bedeutet, eine illegale Existenz zu wählen, eine Art von Sein und Nichtsein zu gleicher Zeit. Viele Niederländer, die von den Deutschen gesucht wurden, hatten sich zu diesem Dasein entschliessen müssen.
"Wir zogen uns alle vier so dick an, als ob wir im Frigidaire übernachten sollten. Aber wir wollten doch noch möglichst viel Kleidung mitnehmen. Kein Jude in unserer Situation konnte wagen, mit einem schweren Koffer über die Straße zu gehen. Ich hatte zwei Hemden und zwei Paar Strümpfe an, drei Schlüpfer und ein Kleidchen, darüber Rock und Jacke und einen Sommermantel, meine besten Schuhe, Überschuhe, Schal, Mütze und noch allerlei. Ich erstickte beinahe zu Hause schon, aber niemand kümmerte sich darum." (Tagebuch, 8. Juli 1942)
Am 6. Juli 1942 wurde das 200 Jahre alte Hinterhaus der Aufenthaltsort von Herrn und Frau Frank, Margot, Anne, Herrn und Frau van Daan und deren Sohn Peter. Später im Jahr sollte auch noch Herr Dussel hier Zuflucht finden.
Auf Koophuis, Kraler, Miep und ihrem Mann, Elli und deren Vater - den einzigen Menschen, die über die Aktion orientiert waren - lag nun die Aufgabe, die beiden Familien regelmäßig mit Kleidung, allen Artikel des täglichen Bedarfs, Lebensmitteln, Büchern und Zeitschriften zu versorgen. Und ihre Besuche mußten zugleich dazu dienen, etwas Abwechslung in das Leben der Untergetauchten zu bringen. Während die Geschäftsräume geöffnet waren, mußte man darauf achten, daß kein Lärm, nicht das geringste Geräusch, nach außen drang.
Anne, die am 12. Juni 13 Jahre alt geworden war, beschreibt in ihrem Tagebuch die Geschehnisse während der folgenden 25 Monate auf unnachahmbare Weise.

Released on Sunday, December 14, 2003 at Pickwick´s - BookCrossing-Glaskasten in Vienna, Wien Austria.
Hab ich dort hinein gelegt, als ich ein Buch von erika272001 geholt habe.
Hab ich dort hinein gelegt, als ich ein Buch von erika272001 geholt habe.

Released 18 yrs ago (9/30/2004 UTC) at
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Wird heute nachmittag im Schwammerl freigelassen.
Wird heute nachmittag im Schwammerl freigelassen.

Journal Entry 4 by Karschtl from Wien - irgendwo / Vienna - somewhere, Wien Austria on Thursday, September 30, 2004
Ich hab grad mit Erschrecken feststellen müssen, dass ich das Buch damals gar nicht gejournalt habe als ich es im Pickwicks fand. Mist, und dabei war es sogar noch ein Buch von Lightdancer die mir mal erzählte, sie wartet schon so lange darauf, dass mal ein Buch von ihr gefangen wird.
Tut mir wirklich leid, ich hoffe sie kann mir verzeihen. Und ich habs zumindest jetzt noch gejournalt, bevor es weiterreist.
Mein Review: Sept 2004
Zum Buch: Wie eine 13jährige hört sich Anne teilweise wirklich nicht an, zumindest nicht die Art wie sie denkt und schreibt. Sehr reif für ihr Alter. Ich hatte mir auch etwas viel "düsteres" vorgestellt, aber sie schreibt erstaunlich 'normal', will heißen über die Alltagsdinge, ihr Probleme mit den Mitbewohnern, dass sie sich (wie fast jeder Teenager) unverstanden fühlt und alle solche Dinge. Natürlich kommt aber auch das Thema der Judenverfolgung immer wieder vor, aber nicht so stark wie ich erwartet hatte.
Das Buch gehört ja sozusagen zu den Klassikern, und ich denke , dass man dieses Buch wirklich mal gelesen haben muss. Es ist eine schöne Erfahrung...
Tut mir wirklich leid, ich hoffe sie kann mir verzeihen. Und ich habs zumindest jetzt noch gejournalt, bevor es weiterreist.
Mein Review: Sept 2004
Zum Buch: Wie eine 13jährige hört sich Anne teilweise wirklich nicht an, zumindest nicht die Art wie sie denkt und schreibt. Sehr reif für ihr Alter. Ich hatte mir auch etwas viel "düsteres" vorgestellt, aber sie schreibt erstaunlich 'normal', will heißen über die Alltagsdinge, ihr Probleme mit den Mitbewohnern, dass sie sich (wie fast jeder Teenager) unverstanden fühlt und alle solche Dinge. Natürlich kommt aber auch das Thema der Judenverfolgung immer wieder vor, aber nicht so stark wie ich erwartet hatte.
Das Buch gehört ja sozusagen zu den Klassikern, und ich denke , dass man dieses Buch wirklich mal gelesen haben muss. Es ist eine schöne Erfahrung...

Sollten mehr Menschen lesen - würden dann vielleicht über gewisse Dinge anders denken
CAUGHT IN CAFE SCHWAMMERL WIEN MARGARETEN WIEN ÖSTERREICH
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