Hmmm....ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll.
Punkt 1: Es kommt auf gaaaar keinen Fall an "Der Schatten des Windes" heran.
Punkt 2: Es ist zwar spannend geschrieben, aber man findet einfach keinen Bezug zum Ich-Erzähler. Auch wenn der Autor emotionale Momente schildert, ging mir das alles irgendwie nicht nahe. Isabella hingegen fand ich toll...auch Sempere Senior.
Punkt 3: Manche Szenen sind einfach unschlüssig...gerade so als hätte der Autor alles was ihm gerade in den Sinn kommt aufgeschrieben, aber nicht weiter ausgearbeitet. z.B. die Begegnung mit der Mutter...plöpp isse wieder weg..... und und und....

Trotz alledem mag ich den Stil wie Zafón schreibt....und warte auf sein nächstes Buch, das hoffentlich wieder besser wird.

Kommt heute Abend mit zum meetup in die Kulisse.

Gestern beim Wuppertaler Meet Up eingesammelt.

Mir hat das Buch ganz gut gefallen.
Die Geschichte ist spannend, stilistisch recht gut und interessant.
Man weiß allerdings auch bis zum Ende nicht wirklich, worum es eigentlich geht. Also mir fehlte jedenfalls eine etwas konkretere "Lösung" als die gebotene.
Ich muss allerdings EselsohrSeite50 zustimmen, was manche Szenen betrifft, bei denen man nicht so recht weiß, was der Autor damit nun eigentlich sagen möchte bzw. was sie überhaupt im Buch zu suchen haben, wie die Begegnung mit der Mutter.
Auch den Friedhof der Bücher zu erwähnen war zwar ein netter Bezug zu "Der Schatten des Windes", aber für den Verlauf der Geschichte eigentlich vollkommen unerheblich, da ja auch das Buch, dass sich Martin aussucht, von ihm nicht geschützt wird, wie verlangt...

Alles in allem eine spannende Geschichte, die den Versuch eines hintergründigen Psycho-Ambientes wagt, aber nicht so recht erreicht.

An eine Bekannte weiter gegeben.