Sehr attraktives Buch, das meine Kollegin aus dem Altpapier gerettet hat.

Viel Spaß beim Lesen! :-)

Mir ist absolut unbegreiflich, wie man Bücher dem Altpapier zuführen kann, schon gar nicht, wenn es sich um derart schöne Ausgaben handelt wie dieses. Von dem Buch habe ich erst kürzlich gehört oder gelesen (ganz genau kann ich mich nicht erinnern, aber der Titel war sehr markant), jedenfalls habe ich mich riesig über den "Fund" auf dem ruhrcrossing-Büchertisch gefreut.

Praktischerweise fehlt gerade noch EIN Buch für Finnland bei der 1-Jahr-1-Land-Challenge... der Großvater hat also beste Chancen, relativ kurzfristig gelesen zu werden!

Ein durch und durch unterhaltsames, witziges Buch. Gespickt mit jüdischem Humor und eindeutig zweideutigen Anspielungen von einem, der es wisssen muss: Daniel Katz ist dem Vernehmen nach der erste jüdische finnische Autor, der international veröffentlicht wurde.

Ich werde das Buch erstmal nicht wieder hergeben und gelegentlich nochmals lesen, vielleicht mache ich mir dann auch Markierungen bei den Bonmots, die so zahlreich sind.

Was ich nicht ganz verstehe: Der Titel ist irreführend, denn berichtet wird die Geschichte einer jüdischen Familie über vier Generationen (ausgehend vom jüngsten Mitglied) und hauptsächlich dreht es sich um besagten Großvater Benno. Aber der Skifahrer war der Urgroßvater, also Bennos Vater. Letztlich tut das dem rundum positiven Leseerlebnis keinen Abbruch, ich war nur irritiert, weil ich bis zum Schluss auf des Großvaters Skitour wartete.

Wie schon erwähnt ist das Buch mein fünftes und letztes für Finnland bei der Challenge 1-Jahr-1-Land und ich freue mich sehr, dass gerade das letzte ein besonders schönes wurde!

Reist mit der Europa-Box weiter zu Amandil. Viel Freude damit!

Zuhause. Es wird wirklich schwierig mit dem Vorhaben, erst mal nur noch Bücher aus "unfertigen" Ländern zu lesen. Das reizt mich sehr. Mal abwarten, der Tag müßte mehr Stunden haben, damit man mehr Lesen kann...

Ui, wo ich jetzt so lady-libertys Eintrag zu diesem Buch lese, fällt mir die eigentlich schon getroffene Entscheidung, dieses Buch weiterzugeben, gar nicht mehr so leicht. Ich habe eigentlich mehr als genug Lesestoff hier, mehr als ich in einem Jahr durchschnittlich lese... Das ist ein Zeichen, oder?

2.5.13
Ich habe dieses Buch letzte Woche nach langer Lesezeit beendet. Und um ehrlich zu sein: Ich kann überhaupt nicht sagen, worum es in dem Buch eigentlich geht. Die Geschichte spielt vollständig innerhalb der Familie des Ich-Erzählers. Die immer wieder auftauchenden absurden Dialogen sollen vermutlich witzig sein, mir hat das leider nicht gefallen. Vielleicht war ich nicht in der richtigen Stimmung, jedenfalls wirkte die ganze Erzählung auf mich ausgefranst und unstimmig. Der Titel passt meiner Ansicht auch nicht gerade wie die Faust aufs Auge, da ging es mir ähnlich wie lady-liberty...