"Schicken Sie Dichter, die Liebe machen können, ohne zu sabbern." Sie liebte Bücher über alles, aber kurz nach dem Krieg war genau daran nur schwer zu kommen. So machte die Amerikanerin Helene Hanff eine Buchhandlung in Europa ausfindig, über die sie ihre ziemlich spezielle Lektüre fortan per Post bestellte. Und nicht nur das: Schon bald begann ein hinreißender Briefwechsel zwischen der spitzzüngigen Amerikanerin und ihrem englischen Antiquar - er sollte zwanzig Jahre dauern und die beiden Akteure schließlich weltberühmt machen. Die Drehbuchautorin Helen Hanff gab dabei den Ton an und eroberte den schüchternen Antiquar nach und nach mit ihrer rauen Herzlichkeit.

Wurde mir als romantischer Briefroman empfohlen, hat mir aber nicht so super gefallen. Schwerpunkt liegt imho trotz aller persönlichen Ansprache und Schicksalsbeschreibung eher im Historischen, und zur Romatik fehlt mir dann doch die persönliche Begegnung. Hab aber auch schon schlechtere Bücher gelesen. ;O)

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Man kann das als Nachkriegs-Briefroman lesen - und das auch ganz gut. Aus einer Bestellung entwickelt sich ein langähriges freundschaftliches Verhältnis zwischen Buchhändler und Kundin, die bald anfängt Fleisch und Lebensmittel zu schicken.
Ich vermute, dass die Verfilmung für den Dauer-Erfolg des Buches verantwortlich ist. Läst sich jdenfalls schön weglesen.