Die Frauen von Algier.
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Nach dem Besuch in einem Harem malt Delacroix 1832 sein Meisterwerk "Frauen von Algier in ihrem Gemach". 1955 malt Picasso die Frauen von Algier auf seine Weise: als "Feuerträgerinnen" des Widerstands. Assia Djebar greift das Thema wieder auf und fixiert Bilder im Alltag von Frauen, die in einer Ära des Umbruchs an den starren Traditionen zu zweifeln beginnen.
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Das Buch erzählt mehrere Geschichten zu verschiedenen Zeiten - und doch ist es immer das Gleiche: die Frauen haben sich den Männern unterzuordnen. Egal ob 1950 oder 1978. Noch erschütternder ist dann der Epilog, in dem beispielsweise zur Sprache kommt, dass für das geforderte "Ja" bei der Eheschließung auch Schweigen oder Tränen entsprechend ausgelegt werden.
Im Gegensatz zu anderen Büchern aus dieser Kultur sind in diesem Buch die Geschichten aber aus der Sicht der Frau erzählt und Männer spielen eigentlich nur eine Nebenrolle. Die Frauen sind trotz - oder wegen - ihres Schicksals starke Frauen und fügen sich nicht unbedingt in die ihnen zugedachte Rolle. Besonders interessant ist diesbezüglich die Geschichte "Die Toten sprechen".
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Das Buch erzählt mehrere Geschichten zu verschiedenen Zeiten - und doch ist es immer das Gleiche: die Frauen haben sich den Männern unterzuordnen. Egal ob 1950 oder 1978. Noch erschütternder ist dann der Epilog, in dem beispielsweise zur Sprache kommt, dass für das geforderte "Ja" bei der Eheschließung auch Schweigen oder Tränen entsprechend ausgelegt werden.
Im Gegensatz zu anderen Büchern aus dieser Kultur sind in diesem Buch die Geschichten aber aus der Sicht der Frau erzählt und Männer spielen eigentlich nur eine Nebenrolle. Die Frauen sind trotz - oder wegen - ihres Schicksals starke Frauen und fügen sich nicht unbedingt in die ihnen zugedachte Rolle. Besonders interessant ist diesbezüglich die Geschichte "Die Toten sprechen".
Journal Entry 2 by Isfet at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany on Thursday, August 25, 2011
Released 12 yrs ago (8/25/2011 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Macht sich auf die Reise - vergnügliche Lesestunden!
Vielen lieben Dank fürs Schicken!
Ich mag eigentlich nicht so gerne Kurzgeschichten, ich finde es manchmal schwierig mich bei kurzen Geschichten in die Personen hineinzudenken bzw. mich mit ihnen zu beschäftigen. Das fand ich auch eine Herausforderung hier. Gleichzeitig fand ich die Geschichten (trotz der Kürze) sehr beeindruckend und sie haben mich sehr nachdenklich gemacht - beeindruckend, weil bei manchen Frauen so deutlich geschildert wurde, wie sie anfangen die bestehenden Normen zu hinterfragen.
Wurde ausgesucht, macht sich in den nächsten Tagen wieder auf die Reise!
Vielen Dank fürs schicken liebe Amandil!