Reden des Buddha
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Reden des Buddha (c) Harenberg
OT Sutta-Pitaka
EZ 6.–4. Jh. v. Chr.
DE 1896
Form Lehrreden
Bereich Buddhismus
Es ist charakteristisch für die Initiatoren der großen Religionen, dass sie keine eigenen Schriftwerke hinterlassen haben. Auch der Buddha genannte Siddhartha Gautama hat allein durch mündlichen Vortrag gewirkt. Was er in den 40 Jahren seiner Wanderschaft durch Nordindien gelehrt und in Gesprächen geäußert hat, haben seine Schüler – vor allem Ananda, der eifrigste unter den zehn großen Jüngern Buddhas – aufgezeichnet.
Entstehung: Der Wortlaut der Reden in der mittelindischen Pali-Sprache und die Zusammenstellung der Texte zu einem für die Lehre verbindlichen Werk ist bis zum 3. Jahrhundert v. Chr. mehrfach bearbeitet worden. Die abschließende Redaktion soll auf Geheiß des indischen Kaisers Aschoka (272–237 v. Chr.) im Rahmen eines buddhistischen Konzils stattgefunden haben. Der absolute Authentizitätsanspruch des Sutta-Pitaka (»Korb der Lehrtexte«) ist zwar umstritten, doch bildet er unangefochten den zentralen Teil des Tripitaka (Sanskrit: »Dreikorb«) genannten Kanons der maßgeblichen Schriften des Buddhismus.
Inhalt:
Aus dem umfangreichen, fünf »Sammlungen« umfassenden Konvolut der Reden Buddhas wird in den deutschen Übersetzungsausgaben zumeist nur eine Auswahl der für Europäer bzw. Nicht-Buddhisten zugänglichsten Unterweisungen in der Lehre geboten, wobei jedoch alle wichtigen Aspekte der »Vier Edlen Wahrheiten« und des »Achtfachen Pfades« zur Sprache kommen.
Größeren Raum nehmen oft die Erzählungen über das Leben und Wirken Buddhas ein sowie Lehrgedichte und die beliebten Jatakas: lebensvolle Geschichten, Tierfabeln und Gleichnisse aus dem indischen Volksgut, deren moralische Nutzanwendung in buddhistischem Sinn pointiert wird. Es entsteht dadurch eine weise Mischung aus Belehrung, Unterhaltung und Besinnung, die dem Leser den Buddhismus näher bringt als reine Theorie, denn »niemals wird dem Menschen Erlösung allein durch die Lehre zuteil« (Buddha).
Wirkung:
Die zeitlose, alles andere religiöse Schrifttum überragende Bedeutung der Reden des Buddha für jeden Buddhisten ist mit der Wertschätzung der Bibel für die Christenheit zu
vergleichen, aber es haftet Buddhas Worten kein Gebotszwang an.
Das eindrucksvollste Zeugnis der vom 18. Jahrhundert bis heute anhaltenden Nachwirkung des Siddhartha Buddha, seiner Reden und seiner Lehre in der deutschen Literatur ist Hermann R Hesses »indische Dichtung« Siddhartha (1922).
fertig gelesen am 22.1.2013
Das Reclam Heftchen bietet auf 84 Seiten zwar nur einen kurzen Auszug aus Buddhas Lehren, dennoch fand ich es ziemlich mühsam, das Buch zu lesen. Es kommen doch viele fremde Begriffe drinnen vor und die Texte sind teilweise sehr langatmig geschrieben.
OT Sutta-Pitaka
EZ 6.–4. Jh. v. Chr.
DE 1896
Form Lehrreden
Bereich Buddhismus
Es ist charakteristisch für die Initiatoren der großen Religionen, dass sie keine eigenen Schriftwerke hinterlassen haben. Auch der Buddha genannte Siddhartha Gautama hat allein durch mündlichen Vortrag gewirkt. Was er in den 40 Jahren seiner Wanderschaft durch Nordindien gelehrt und in Gesprächen geäußert hat, haben seine Schüler – vor allem Ananda, der eifrigste unter den zehn großen Jüngern Buddhas – aufgezeichnet.
Entstehung: Der Wortlaut der Reden in der mittelindischen Pali-Sprache und die Zusammenstellung der Texte zu einem für die Lehre verbindlichen Werk ist bis zum 3. Jahrhundert v. Chr. mehrfach bearbeitet worden. Die abschließende Redaktion soll auf Geheiß des indischen Kaisers Aschoka (272–237 v. Chr.) im Rahmen eines buddhistischen Konzils stattgefunden haben. Der absolute Authentizitätsanspruch des Sutta-Pitaka (»Korb der Lehrtexte«) ist zwar umstritten, doch bildet er unangefochten den zentralen Teil des Tripitaka (Sanskrit: »Dreikorb«) genannten Kanons der maßgeblichen Schriften des Buddhismus.
Inhalt:
Aus dem umfangreichen, fünf »Sammlungen« umfassenden Konvolut der Reden Buddhas wird in den deutschen Übersetzungsausgaben zumeist nur eine Auswahl der für Europäer bzw. Nicht-Buddhisten zugänglichsten Unterweisungen in der Lehre geboten, wobei jedoch alle wichtigen Aspekte der »Vier Edlen Wahrheiten« und des »Achtfachen Pfades« zur Sprache kommen.
Größeren Raum nehmen oft die Erzählungen über das Leben und Wirken Buddhas ein sowie Lehrgedichte und die beliebten Jatakas: lebensvolle Geschichten, Tierfabeln und Gleichnisse aus dem indischen Volksgut, deren moralische Nutzanwendung in buddhistischem Sinn pointiert wird. Es entsteht dadurch eine weise Mischung aus Belehrung, Unterhaltung und Besinnung, die dem Leser den Buddhismus näher bringt als reine Theorie, denn »niemals wird dem Menschen Erlösung allein durch die Lehre zuteil« (Buddha).
Wirkung:
Die zeitlose, alles andere religiöse Schrifttum überragende Bedeutung der Reden des Buddha für jeden Buddhisten ist mit der Wertschätzung der Bibel für die Christenheit zu
vergleichen, aber es haftet Buddhas Worten kein Gebotszwang an.
Das eindrucksvollste Zeugnis der vom 18. Jahrhundert bis heute anhaltenden Nachwirkung des Siddhartha Buddha, seiner Reden und seiner Lehre in der deutschen Literatur ist Hermann R Hesses »indische Dichtung« Siddhartha (1922).
fertig gelesen am 22.1.2013
Das Reclam Heftchen bietet auf 84 Seiten zwar nur einen kurzen Auszug aus Buddhas Lehren, dennoch fand ich es ziemlich mühsam, das Buch zu lesen. Es kommen doch viele fremde Begriffe drinnen vor und die Texte sind teilweise sehr langatmig geschrieben.
Journal Entry 2 by curlycat at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Wien Austria on Monday, March 11, 2013
Released 11 yrs ago (3/11/2013 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Wien Austria
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Darf in der [BOX] 1000. Bücher Raritäten 2 weiterreisen.
Gute Reise, liebes Buch und lass bald wieder etwas von dir hören!
Viel Spaß beim Lesen,
wünscht dir curlycat
Gute Reise, liebes Buch und lass bald wieder etwas von dir hören!
Viel Spaß beim Lesen,
wünscht dir curlycat
Journal Entry 3 by efell at Klosterneuburg, Niederösterreich Austria on Wednesday, September 19, 2018
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