Die Memoiren der Fanny Hill

by John Cleland | Literature & Fiction |
ISBN: 3907200446 Global Overview for this book
Registered by KYH of Siegburg, Nordrhein-Westfalen Germany on 6/28/2010
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Journal Entry 1 by KYH from Siegburg, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, June 28, 2010

Ein Buch aus dem "Buch der 1000 Bücher".






Kurzbeschreibung
In zwei Briefen erzählt Fanny Hill einer anderen Frau mit erstaunlicher Offenheit ihre Vergangenheit als Freudenmädchen. Die ahnungslose fünfzehnjährige Waise Fanny Hill wird durch eine gerissene Kupplerin an ein Freudenhaus vermittelt und verstrickt sich so in die englische Halbwelt des 18. Jahrhunderts. Sie verliebt sich, verliert diesen Mann, wird die Mätresse eines anderen,... Dabei werden die intimern Szenen nicht gerade mit einem Feigenblatt verdeckt...

Über den Autor
John Cleland (1710-1789) war zunächst Konsul in Smyrna, dann im Dienst der Ostindischen Gesellschaft in Bombay. Der Sohn wohlhabender Eltern zog mehrere Jahre ohne Beschäftigung durch Europa und betätigte sich als Dramatiker, Journalist und Schriftsteller. Er fand jedoch mit seinen Romanen zu Lebzeiten wenig Anklang und verarmte nach dem Tod des Vaters.

Journal Entry 2 by KYH at Siegburg, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, June 28, 2010

Vom Mount Everest zum Brocken: Bergabbau-Challenge 2010 (Übersicht)
Juni: Lies mindestens ein Buch, in dessen Titel ein Begriff aus dem Bereich Literatur vorkommt.



Nachdem ich beim ersten Versuch eine zensierte Version des Buches erwischt hatte, habe ich es mit einer neuen Ausgabe probiert. Nun kann ich zumindest verstehen, dass es überhaupt zu einem Skandal gekommen ist...
Das Buch selbst? Nun, irgendwo habe ich gelesen, das Buch sei angeblich aus der Sich einer Frau, aber gannz offensichtlich von einem Mann geschrieben. Diese Meinung kann ich durchaus nachvollziehen. Die "einschlägigen Szenen" kennen eigentlich nur die Missionarsstellung, das Vorspiel ist nicht so wichtig, die Grösse dafür umso mehr. Am Ende meint selbst Fanny, eine Beschreibung der Szene egbäbe nichts Neues. Recht hat sie. Einmal kommt Sadomaso ins Spiel und auch Homosexualität wird erwähnt. Wobei offensichtlich wird, dass Fanny bestimmte Spielarten der Liebe überhaupt noch nicht kennt - für eine Prostituierte vermutlich doch eher ungewöhnlich.
Aber die Geschichte selbst dürfte auch nicht so ganz typisch sein. So wird sie eigentlich (fast) immer von einem, wenn auch schon mal wechselndem, festen Liebhaber ausgehalten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch damals nicht typisch für ein Freudenmädchen war. Trotzdem ist die Geschichte auch amüsant, wenn auch nciht immer so, wie vom Autor gedacht... ;-)

6 Punkte

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