Aus: Keine Laudatio von Ulrich Kaiser

"man wird bei der Betrachtung dieser Olympiastadt einen Mann nicht übersehen dürfen, der es sich gefallen lassen muss, der Unwahrheit bezichtigt zu sein, der Arroganz, des Ehrgeizes, manchmal auch der irrealistischen Euphorie, des Hanges zur Selbstdarstellung - alles Eigenschaften, denen auch große politiker oft genug unterliegen. Jean Drapeau war Bürgermeister dieser Stadt, auch noch als die Spiele begannen. Ein blendender Formulierer, ein glänzender Rhetoriker, der seine Argumente so darzulegen weiß, dass sie auch ursprüngliche gegner überzeugen - als CHarles de Gaulle, der immer in erster linie Franzose war, einst in Montreal das Wort vom "Libre Quebec" ins fraco-kanadische VOlk schleuderte, war es Drapeau, der dem alten Mann anschließend in vielen Stunden klarmachte, dass die Zeit der Kolonien vorüber sei; sogar in jenem Teil Nordamerikas, wo die geistige heimat nicht im Angelsächsischen sondern im Francophilen liegt. Jean Drapeau hat diese Stadt stärker verändert als Generationen von Bürgermeistern vor ihm. ... ."
So beginnt das Buch über die Olympischen Sommerspiele 1976 mit vielen kunstvollen Farbfotos von Erich, Dieter und Hannelore Baumann, Fred Joch, Rubert Leser und Jochen Stellwaag. Ausser Ulrich Kaiser schrieben mit: Hans-Horst Bauer, Hans Blickensdörfer, Svante Domzlaff, Jochen Halbe, Uli Landolf, Dieter Ludwig, Werner Rüdi, Klaus Schlütter, Ulfert Schröder, Jupp Suttner, Wolfgang Uhrig und Horst Vetten.

Ich bringe das Buch zum Meetup mit.

Steht im Regal und kann jederzeit mitgenommen werden :)

Bei der "Inventur" heute nicht mehr im Regal gestanden - gute Reise, liebes Buch!


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Ich hoffe, du findest die Idee einer "weltweiten Bibliothek" ebenso spannend wie ich!

Und du liebes Buch - ich hoffe wieder von dir zu hören!

bei der Auflösung aus dem Rampe-Regal genommen :)

Kommt mit zum Treffen und wenn es keiner mag danach ins Regal :-)

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rotewoelfin

Steht im OBCZ-Regal bereit und wartet auf Leser :-)

Steht im OBCZ-Regal bereit und wartet auf Leser :)

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Zu Releasezwecken aus dem Bücherasyl entnommen.

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