Jakob der Lügner
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Ist auf der 1000-Bücher-Liste.
Jakob lebt im Ghetto von Warschau. Eines Tages erlaubt sich einer der deutschen Wächter einen Scherz mit ihm und zitiert in ins Verwaltungsgebäude, weil er nach 20.00 Uhr noch draussen gewesen sei. Im Verwaltungsgebäude hört Jakob zufällig einen ganz kurzen Ausschnitt der Radionachrichten, wo es gerade darum geht, dass die Russen bereits in Bezanika sind. Bezanika ist nicht sooooo arg weit weg und Jakob schöpft aus dieser Nachricht viel Hoffnung. Als er zurückkommt ins Ghetto will er den andern diese gute Nachricht mitteilen. Da aber die tatsächliche Herkunft der Nachricht unglaubwürdig ist, weil noch nie jemand ins Verwaltungsgebäude musste um lebend zurückzukehren, erfindet er eine Notlüge und behauptet, er habe ein Radio. Nun wird er natürlich täglich gelöchert mit Fragen. Da er sieht, wie viel Hoffnung er seinen Mitmenschen gibt, es hat keinen Selbstmord mehr gegeben, seit Jakob das Radio hat, bringt er es nicht übers Herz, die Wahrheit zu sagen und erfindet ständig neue Nachrichten. Das Radio wird zu einer riesigen Last für Jakob. Verzweifelt versucht er mit den verrücktesten Mittel an echte Nachrichten zu kommen, um nicht mehr Lügen zu müssen. Einmal gibt ihm ein Stromausfall eine Verschnaufpause, dann geht das Radio kaputt. Der Tod eines Ghettobewohners an seinem Arbeitsplatz motiviert ihn aber, das Radio wieder zu "reparieren".
Jurek Becker bietet im Buch zwei mögliche Enden der Geschichte an. Er selbst hat als Kind im Warschauer Ghetto gelebt.
Ausserdem merkt man gut, dass das Buch ursprünglich als Drehbuch für einen Film gedacht war. Manchmal konnte ich mir regelrecht vorstellen, wie sich der Autor die Kameraführung gedacht hätte...
Das Buch ist mit einigen Notizen verkritzelt.
Jakob lebt im Ghetto von Warschau. Eines Tages erlaubt sich einer der deutschen Wächter einen Scherz mit ihm und zitiert in ins Verwaltungsgebäude, weil er nach 20.00 Uhr noch draussen gewesen sei. Im Verwaltungsgebäude hört Jakob zufällig einen ganz kurzen Ausschnitt der Radionachrichten, wo es gerade darum geht, dass die Russen bereits in Bezanika sind. Bezanika ist nicht sooooo arg weit weg und Jakob schöpft aus dieser Nachricht viel Hoffnung. Als er zurückkommt ins Ghetto will er den andern diese gute Nachricht mitteilen. Da aber die tatsächliche Herkunft der Nachricht unglaubwürdig ist, weil noch nie jemand ins Verwaltungsgebäude musste um lebend zurückzukehren, erfindet er eine Notlüge und behauptet, er habe ein Radio. Nun wird er natürlich täglich gelöchert mit Fragen. Da er sieht, wie viel Hoffnung er seinen Mitmenschen gibt, es hat keinen Selbstmord mehr gegeben, seit Jakob das Radio hat, bringt er es nicht übers Herz, die Wahrheit zu sagen und erfindet ständig neue Nachrichten. Das Radio wird zu einer riesigen Last für Jakob. Verzweifelt versucht er mit den verrücktesten Mittel an echte Nachrichten zu kommen, um nicht mehr Lügen zu müssen. Einmal gibt ihm ein Stromausfall eine Verschnaufpause, dann geht das Radio kaputt. Der Tod eines Ghettobewohners an seinem Arbeitsplatz motiviert ihn aber, das Radio wieder zu "reparieren".
Jurek Becker bietet im Buch zwei mögliche Enden der Geschichte an. Er selbst hat als Kind im Warschauer Ghetto gelebt.
Ausserdem merkt man gut, dass das Buch ursprünglich als Drehbuch für einen Film gedacht war. Manchmal konnte ich mir regelrecht vorstellen, wie sich der Autor die Kameraführung gedacht hätte...
Das Buch ist mit einigen Notizen verkritzelt.
Geht demnächst als Ring auf Reisen.
Teilnehmer:
1. Mel16
2. kaktus1806
3. suprig
..
Teilnehmer:
1. Mel16
2. kaktus1806
3. suprig
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Released 14 yrs ago (4/16/2010 UTC) at By mail, A Bookring -- Controlled Releases
CONTROLLED RELEASE NOTES:
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unterwegs zur ersten Station.
unterwegs zur ersten Station.
Heute mit der Post bei mir angekommen. Vielen dank fürs schicken.
Mh, ich habe das Buch recht schnell durchgehabt, weiß allerdings nicht so ganz was ich davon halten soll. Gut geschrieben, keine Frage, aber ich glaube das ist eines der Bücher, die man erst richtig schätzt, wenn man mit anderen darüber gesprochen hat.
Geht morgen gleich zur Post und an Kaktus 1806 weiter.
Geht morgen gleich zur Post und an Kaktus 1806 weiter.
kaum habe ich ein Ringbuch fertig gelesen, kommt schon das nächste :-)
Herzlichen Dank für's Zuschicken.
Die Freude hielt sich bei mir allerdings in Grenzen, ich konnte mich gar nicht in die Geschichte einfinden und fand es ziemlich zäh zum Lesen, so dass ich wieder sämtliche anderen Bücher diesem vorgezogen habe und ewig gebraucht habe. Sorry!
Herzlichen Dank für's Zuschicken.
Die Freude hielt sich bei mir allerdings in Grenzen, ich konnte mich gar nicht in die Geschichte einfinden und fand es ziemlich zäh zum Lesen, so dass ich wieder sämtliche anderen Bücher diesem vorgezogen habe und ewig gebraucht habe. Sorry!
gelogen wird nun wieder in der Schweiz
Wohlbehalten bei mir angekommen.
Ein herzliches Dankeschön dem Sender :-)
Ein herzliches Dankeschön dem Sender :-)