Innentext: Das Motiv dieses Kurzromans geht auf eine Anekdote zurück, die Dora Dymant, Lebensgefährtin Franz Kafkas, getorben 1952, unter Hinweis auf ein persönliches Erlebnis Kafkas, einer Bekannten erzählt hat.

WILD RELEASE NOTES:

Für den OBCZ-Schrank ...

Ja, bin ich denn der OBCZ-Schrank?
Das ist doch so recht ein kleines büchernes Juwel für die alte Aprille!
Es steht in einem Zusammenhang mit Dora Dymant, der letzten Geliebten Kafkas.
Kleine Notiz für Challenger: Kafka ist zeitlebens nicht aus seinem Prag weggezogen. Manchmal bewegen sich nicht die Personen, sondern die Grenzen. Prag gehörte damals zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn und in weiten Teilen der Stadt wurde Deutsch gesprochen, weil es die Behördensprache war. Kafka besuchte eines der Deutschen Gymnasien der Stadt. Mir bricht es immer das Herz, wenn Kafka bei der Challenge gemieden wird. Seine Texte sind Weltliteratur.
Danke an Aldawen, die diesen Schatz auf den Tisch legte.

29. Mai 2010 Das Büchlein liegt seit gestern Abend auf meinem Nachttisch. Der Leser erhält die Anweisung, es innerhalb von sieben Tagen zu lesen - jeden Tag einen Brief. Sehr merkwürdig. Ich werde versuchen, mich daran zu halten. (Und ich schreibe das hier, um zu sehen, ob ich journaln kann.)

Ich wollte, ich könnte irgendwo eine Kiste mit "Zeit zum Lesen" finden. Aber in der OBCZ stehen immer nur Bücher und keine Zeiteinheiten...
Leider, leider.
Und bei den Büchern steht jetzt auch der Dr. Wambach, den ich nur mal angelesen habe, eigentlich interessant fand, aber dann doch nicht zu Ende gelesen habe.
So geht's.
Nun wünsche ich dem Buch einen interessierten Leser mit der nötigen Zeit!

Danke fürs Freilassen im Ferdinand!

Ist nicht mehr im Bestand der OBCZ-Ferdinand.
Gute Reise!