Es gibt Krimis, die mich ärgern, auch wenn sie handwerklich sauber sind. Platte Tätermotivationen zum Beispiel. Oder solche, die derart konstruiert und an den Haaren herbeigezogen sind, dass ich die ganze schöne Spannung nicht genießen kann. Vielleicht findet jemand das Buch, den das nicht stört. Und der nicht sauer wird, wenn das jämmerliche Täterwürmchen in diesem Buch tatsächlich im Umschlagtext mit dem genialen Hannibal Lecter verglichen wird.