Nekropolis
6 journalers for this copy...
Journal Entry 1 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, December 27, 2009
Boris Pahor berichtet hier über seine Erlebnisse und Erfahrungen in mehreren deutschen Konzentrationslagern in den Jahren 1944/45. Ich habe dieses Jahr auch Imre Kertész' Roman eines Schicksallosen und Alexander Solschenizyns Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch gelesen und finde es erstaunlich, wie breit das Spektrum von Überlebensstrategien in einer solchen Lagersituation ist. Was mich hier bei Pahor aber beeindruckt und fast auch ein bißchen schockiert hat, ist die Art, wie er über seine Erfahrungen schreibt – nämlich mit einem Maß an Poesie, das zum Thema nicht zu passen scheint, die Darstellung aber in der Nachwirkung umso eindrücklicher macht.
Journal Entry 2 by Torgin at Oberhausen, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, September 23, 2010
Reist in einem Dankeschön-Paket an holle77.
Heute angekommen, danke!
Ich habe dieses Buch nicht leicht und flott gelesen, dazu war es viel zu eindrücklich und ich musste es immer wieder, auch mal für längere Zeit, aus der Hand legen, weil ich auch oft den Eindruck hatte, dass das Berichtete und die Art, wie es berichtet wird, in sich einen Widerspruch darstellen.
Das macht das Buch zu etwas Besonderem und es hat mich tief beeindruckt.
Das macht das Buch zu etwas Besonderem und es hat mich tief beeindruckt.
Kam heute als Wunschbuch von holle77 - vielen Dank dafür!
Für mich ein sehr schwieriges Buch, aber auch eine der eindrücklichsten Erzählungen über das Dasein in einem KZ. Schwierig deshalb, weil (wie Aldawen schon schreibt) die Sprache, der Stil so poetisch ist. Das passt nicht zum Schrecken.
Vielen Dank, dass dieses Buch zu mir reisen konnte!
Vielen Dank, dass dieses Buch zu mir reisen konnte!
Ich gebe das Buch weiter an Isfet, die darf es lesen oder in Holles Osteuropa- Box stecken. Zum wild freilassen finde ich es wirklich zu schade, denn ich fand es ausgesprochen lesenswert, und für die Lesechallenge ist Slowenien ja nicht so leicht zu finden.
Gestern bekommen und gleich zu lesen angefangen. Eigentlich wollte ich nur kurz reinlesen, da Bücher zu diesem Thema meist nicht gerade zum lesen einladen, mich aber der Klappentext verleitet hat, ihm eine Chance zu geben - und es hat mich wirklich überrascht und sofort in seinen Bann gezogen. Die Art wie er schreibt fasziniert mich - aber ich bin erst auf Seite 41, später mehr.
Ein zwiespältiges Buch - auch mir ging es so, dass die Grausamkeiten des KZs durch die Erzählweise gemildert wurden. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass Pahor durch seine Arbeit als Krankenpfleger etwas abgeschirmt war? Und auch dadurch, dass er es schaffte das alles nicht so sehr an sich herankommen zu lassen? Ähnlich beschreibt er es auch selbst.
Journal Entry 10 by Isfet at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany on Saturday, March 7, 2015
Released 9 yrs ago (3/13/2015 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Reist mit der [Buchbox] Spotlight: Osteuropa
Das Buch kam in der Osteuropa Box gut hier an.
Vielen Dank :-)
Vielen Dank :-)
Released 6 yrs ago (10/29/2017 UTC) at Solingen, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das Buch reist in der Europa Box durch das Land.
Gute Reise und lass mal wieder von dir hören :-)
Gute Reise und lass mal wieder von dir hören :-)
Aus der Box entnommen.
Ich habe mich mit diesem Buch sehr schwer getan und zwar erstaunlicherweise nicht wegen des Inhaltes, sondern vor allem wegen der schwierigen Sprache und dem fast vollständigen Fehlen von Absätzen. Die Schwierigkeiten beim Lesen haben für mich deutlich den Inhalt überdeckt, von dem leider nicht besonders viel hängen bleibt, obwohl Bücher zum Holocaust normalerweise mein Steckenpferd sind.
Was bleibt, ist aber die Erkentnis, dass die Slowenen bis in die 90er Jahre kein eigenes Land hatten.
Was bleibt, ist aber die Erkentnis, dass die Slowenen bis in die 90er Jahre kein eigenes Land hatten.