Das Labyrinth der Welt: Roman
Registered by weddingring of Schwetzingen, Baden-Württemberg Germany on 11/13/2009
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Journal Entry 1 by weddingring from Schwetzingen, Baden-Württemberg Germany on Friday, November 13, 2009
England im 17. Jahrhundert: Der Held des Romans, Isaac Inchbold, ist Inhaber einer Buchhandlung auf der London Bridge. Der verstandesgläubige Büchernarr wird aus seinem beschaulichen Leben gerissen, als er auf einen heruntergekommenen Landsitz gerufen wird und von einer geheimnisvollen Lady den Auftrag erhält, ein aus ihrer Bibliothek verschwundenes, überaus kostbares Buch wiederzubeschaffen. Sein Titel: Das Labyrinth der Welt. Die Suche stürzt Inchbold in einen Wirbel von Intrigen, eine Welt voller Turbulenzen, die von Spionen und Spitzeln, Alchimisten und Gelehrten, Ketzern und Inquisitoren bevölkert ist. Nur wenn der äußerst belesene Buchhändler ( und unfreiwillige Detektiv) Inchbold den Text 'dieser' Welt zu entziffern vermag, wird er überleben. Diese Welt ist ein Labyrinth, dessen Schlüssel er nur in sich selbst finden kann.
15.11.2009: beim Rhein-Neckar MeetUp mitgenommen.
11.01.2010: gelesen. Eigentlich fand ichs toll. Das einzige, was es etwas zäh gemacht hat waren die vielen Jahreszahlen, lateinischen Namen von Büchern usw. Aber die Geschichte und den Schreibstil fand ich toll.
11.01.2010: gelesen. Eigentlich fand ichs toll. Das einzige, was es etwas zäh gemacht hat waren die vielen Jahreszahlen, lateinischen Namen von Büchern usw. Aber die Geschichte und den Schreibstil fand ich toll.
Nachdem ich gerade den letzten von Dan Brown gelesen habe, kommt mir das Buch gerade recht :)
edit 18.04.2022:
Lange hat es im Regal gestanden und dann habe ich es endlich mal gelesen. Zunächst fand ich es sehr spannend und die Sprünge zwischen London (bei dem Buchhändler Inchbold) und Prag (bei Vilém und Emilia) waren zunächst etwas verwirrend, aber ich merkte dann auch bald, dass es sich um verschiedene Jahre handeln musste in denen die jeweiligen Geschichten spielten. Die Suche nach den "Labyrinth der Welt" wurde begleitet von vielen dunklen Gestalten, die den Hauptdarsteller verfolgten (ob real oder im Geiste ...) und driftete stellenweise auch etwas in Mystische ab. Gegen Ende war es etwas absurd, dass Inchbold bei der Suche nach dem Papier als einziger Überlebender aus Pontifex Hall entkommen sollte. Fazit: Trotz teilweiser Absurditäten ein ganz interessantes Buch, das auch schon einen interessierten Nachfolger gefunden hat :-)
edit 18.04.2022:
Lange hat es im Regal gestanden und dann habe ich es endlich mal gelesen. Zunächst fand ich es sehr spannend und die Sprünge zwischen London (bei dem Buchhändler Inchbold) und Prag (bei Vilém und Emilia) waren zunächst etwas verwirrend, aber ich merkte dann auch bald, dass es sich um verschiedene Jahre handeln musste in denen die jeweiligen Geschichten spielten. Die Suche nach den "Labyrinth der Welt" wurde begleitet von vielen dunklen Gestalten, die den Hauptdarsteller verfolgten (ob real oder im Geiste ...) und driftete stellenweise auch etwas in Mystische ab. Gegen Ende war es etwas absurd, dass Inchbold bei der Suche nach dem Papier als einziger Überlebender aus Pontifex Hall entkommen sollte. Fazit: Trotz teilweiser Absurditäten ein ganz interessantes Buch, das auch schon einen interessierten Nachfolger gefunden hat :-)
Direkt über die Couch weitergewandert
Joah, relativ spannend, aber auch ein bißchen seltsam…
Gut gefallen hat mir wirklich die detaillierte Darstellung des Buchdruckergewerbes der Renaissance- und Barockzeit; die Aufzählung der Editionen, Übersetzungen, Ergänzungen, Neuauflagen und Bindungen, mit denen damals Gedanken und Ideen und Weltgebäude in die Öffentlichkeit getragen und vervielfältigt wurden. Die atemberaubenden Verbindungen von England, Spanien und Südamerika, die protestantischen und katholischen Verwicklungen im 30jährigen Krieg- hochinteressant und spannend.
Aber auch ein bißchen übertrieben dramatisch und stellenweise nicht nachvollziehbar. Das ständige schlechte Wetter, die ständige Betonung von Verfall und Bedrohung, das wirklich seltsame Finale, das war ein bißchen zu viel des Guten.
Gut gefallen hat mir wirklich die detaillierte Darstellung des Buchdruckergewerbes der Renaissance- und Barockzeit; die Aufzählung der Editionen, Übersetzungen, Ergänzungen, Neuauflagen und Bindungen, mit denen damals Gedanken und Ideen und Weltgebäude in die Öffentlichkeit getragen und vervielfältigt wurden. Die atemberaubenden Verbindungen von England, Spanien und Südamerika, die protestantischen und katholischen Verwicklungen im 30jährigen Krieg- hochinteressant und spannend.
Aber auch ein bißchen übertrieben dramatisch und stellenweise nicht nachvollziehbar. Das ständige schlechte Wetter, die ständige Betonung von Verfall und Bedrohung, das wirklich seltsame Finale, das war ein bißchen zu viel des Guten.
Journal Entry 6 by husky at Amthof in Oberderdingen, Baden-Württemberg Germany on Friday, July 29, 2022
Released 1 yr ago (7/29/2022 UTC) at Amthof in Oberderdingen, Baden-Württemberg Germany
WILD RELEASE NOTES:
Liebe Leserin, lieber Leser,
dieses Buch wurde nicht verloren, sondern absichtlich liegengelassen, um gefunden zu werden. Du kannst (musst aber nicht!) es lesen und dann wieder frei lassen, damit es seine Reise fortsetzen kann.
Die deutschsprachigen Bookcrosser tauschen sich in einem öffentlichen Forum aus, in dem jeder Interessierte auch unregistriert mitlesen kann:
http://www.bookcrossing.com/forum/14
Außerdem empfehlenswert bei Fragen: Supportseite http://www.bookcrossers.de.
dieses Buch wurde nicht verloren, sondern absichtlich liegengelassen, um gefunden zu werden. Du kannst (musst aber nicht!) es lesen und dann wieder frei lassen, damit es seine Reise fortsetzen kann.
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