
Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
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Felix Krull schildert in seiner Autobiographie seine Erlebnisse von Kindheit an. Dabei stapelt er die Sätze oft zu schwindelerregenden Höhen. Das ist zuweilen anstrengend zu lesen, passt aber perfekt zum Handeln dieses Taugenichts. Es ist sehr kurzweilig dem Werdegang des jungen Felix zu folgen und seine Karriere als Hochstapler scheint unausweichlich. Bei all seinen verwerflichen Taten ist der Held aber nie unsymphatisch und bleibt stets gentleman. Das ist es auch genau, was seinen Erfolg ausmacht: einem wie ihm kann man nicht böse sein, man ist geblendet von seiner Fassade und nicht in der Lage dahinter zu schauen.
Schade, daß Thomas Mann dieses Werk nicht zu Ende bringen konnte.
Schade, daß Thomas Mann dieses Werk nicht zu Ende bringen konnte.