
Manfred Krug liest Thomas Brussig - Leben bis Männer
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Zusammen mit dem Buch als Bookring geplant.

Released on Friday, June 20, 2003 at Per Snailmail / Via Deutsche Post in Koeln, Nordrhein-Westfalen Germany.
Zum Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg unterwegs. Wepe wird sich freuen.
Zum Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg unterwegs. Wepe wird sich freuen.

CD zusammen mit Buch erhalten - Danke, Prospero!
Hinweis: Die Buch-Rezis sind unter Nr: 235-743 109 zu finden!
Manfred Krug liest dieses Brussig-Buch - er hat den richtigen Klang für den Monolog eines alten, (fast) abgeklärten Ex-DDR- Provinzlers, die Festigkeit einesTrainers, der aus seiner Fußballperspektive die Welt betrachtet, die sich aus dieser Sicht nicht wesentlich verändert hat. Krug vermittelt, mit seinem manchmal leicht ironischen Sound, Sympathie und Verständnis auch für Sichtweisen, für die man eigentlich nicht Sympathie oder Verständnis aufbringt - genau wie Brussig das Buch angelegt hat.
Ob die Geschichte der Menschwerdung, die Mentalität der (fußballspielenden) Völker, ob Frauen oder Befehl/Gehorsamsproblematik - diese Trainersichtweise geht schleichend rein ins Unterbewusste, man lacht (oder erschrickt) sich ständig, wie leicht man da zu merkwürdigen Erkenntnissen geführt wird ...
Aber: Manfred Krug liest diesen Trainermonolog zu abgeklärt, zu ruhig, zu sehr mit leichter Distanz. Der - gelesene - Akteur Brussigs hat mehr Emotionalität in seinen Gedanken, in seinen Sätzen- nicht nur, wenn er übers Feld brüllt, auch wenn er sich erinnert an "das Sparwasser-Tor", wenn er über die Richterin und ihre genetisch bedingte Unfähigkeit sinniert, über Füßballer zu richten ...
Da ich vorher das Buch gelesen hatte und nun mitlesend Krug gehört habe, bin ich leicht - aber noch angenehm - enttäuscht. Meine Fantasie hatte da einen anderen Trainer erschaffen als Krug ihn sprach.
Schade - ich sehe/höre Krug sehr gerne, egal, in welchen Rollen er Krug spielt ;-)
Mein Tipp: Entweder nur die CD hören (und im Buch mal Stellen nachlesen) oder nur das Buch lesen und auf die CD verzichten.
CD und Buch gehen weiter,...
... sind an einen netten Menschen in Essen / NRW gegeben worden
Hinweis: Die Buch-Rezis sind unter Nr: 235-743 109 zu finden!
Manfred Krug liest dieses Brussig-Buch - er hat den richtigen Klang für den Monolog eines alten, (fast) abgeklärten Ex-DDR- Provinzlers, die Festigkeit einesTrainers, der aus seiner Fußballperspektive die Welt betrachtet, die sich aus dieser Sicht nicht wesentlich verändert hat. Krug vermittelt, mit seinem manchmal leicht ironischen Sound, Sympathie und Verständnis auch für Sichtweisen, für die man eigentlich nicht Sympathie oder Verständnis aufbringt - genau wie Brussig das Buch angelegt hat.
Ob die Geschichte der Menschwerdung, die Mentalität der (fußballspielenden) Völker, ob Frauen oder Befehl/Gehorsamsproblematik - diese Trainersichtweise geht schleichend rein ins Unterbewusste, man lacht (oder erschrickt) sich ständig, wie leicht man da zu merkwürdigen Erkenntnissen geführt wird ...
Aber: Manfred Krug liest diesen Trainermonolog zu abgeklärt, zu ruhig, zu sehr mit leichter Distanz. Der - gelesene - Akteur Brussigs hat mehr Emotionalität in seinen Gedanken, in seinen Sätzen- nicht nur, wenn er übers Feld brüllt, auch wenn er sich erinnert an "das Sparwasser-Tor", wenn er über die Richterin und ihre genetisch bedingte Unfähigkeit sinniert, über Füßballer zu richten ...
Da ich vorher das Buch gelesen hatte und nun mitlesend Krug gehört habe, bin ich leicht - aber noch angenehm - enttäuscht. Meine Fantasie hatte da einen anderen Trainer erschaffen als Krug ihn sprach.
Schade - ich sehe/höre Krug sehr gerne, egal, in welchen Rollen er Krug spielt ;-)
Mein Tipp: Entweder nur die CD hören (und im Buch mal Stellen nachlesen) oder nur das Buch lesen und auf die CD verzichten.
CD und Buch gehen weiter,...
... sind an einen netten Menschen in Essen / NRW gegeben worden

Gefunden bei wepe und eingesteckt...
.... und *nicht* gehört.
Ich muß gestehen, daß ich zu den kuriosen Menschen gehöre, die Hörbücher schrecklich finden. Und ich höre sie nicht, da sie mir zu sehr *Interpretation* sind und mir zu viel von meiner eigenen Phantasie wegnehmen, den Personen u.ä. , die in mir beim Lesen entstanden sind.
Dies Problem hatte ja auch der wepe ein bisl. Ich werde also die CD unbewertet und ungehört weitergeben und das dazugehörende Buch, bewertet und gelesen, ebenso.
Ten.
.... und *nicht* gehört.
Ich muß gestehen, daß ich zu den kuriosen Menschen gehöre, die Hörbücher schrecklich finden. Und ich höre sie nicht, da sie mir zu sehr *Interpretation* sind und mir zu viel von meiner eigenen Phantasie wegnehmen, den Personen u.ä. , die in mir beim Lesen entstanden sind.
Dies Problem hatte ja auch der wepe ein bisl. Ich werde also die CD unbewertet und ungehört weitergeben und das dazugehörende Buch, bewertet und gelesen, ebenso.
Ten.