Die fünfzehnjährige Claire und ihre Mutter leben allein zusammen. Sie sehen sich nur unregelmäßig, da die Mutter als Ärztin in einer Geburtsklinik arbeitet - und Neugeborene halten sich nun mal nicht an feste Arbeitszeiten. Oft ist sie schon aus dem Haus, wenn Claire aufsteht, oder noch nicht zurück, wenn Claire zu ihrem Vater oder einer Freundin zum Übernachten geht. Dann hängen sie sich gegenseitig Nachrichten an die Kühlschranktür, Einkaufslisten, Taschengelderinnerungen, kleine Berichte aus ihrem Alltag. Doch eines Tages muss Claires Mom, die Ärztin, selbst zum Arzt. Was sie dort erfährt, verändert ihr Leben. Und Mutter und Tochter müssen auf den kleinen Zetteln auf einmal so viel mehr unterbringen als bisher ... Alice Kuipers hat ein außergewöhnliches Buch geschrieben, das einen unglaublichen Sog entwickelt. Ein berührender Roman, zusammengesetzt aus den Zetteln, die sich eine Mutter und eine Tochter an der Kühlschranktür hinterlassen.

Das Cover ist ein anderes...

Da denkt man sich erst, dass man so ein Buch schnell und leicht liest und dann kommt so ein Ende... Unglaublich, aber ein Buch, was mich bewegt hat!

Einfach traurig.

wieder zu Hause

Kommt mit zum Treffen

Heute aus dem wang mitgenommen

Ein Buch, das man schnell weglesen kann (unter eine Stunde), das aber denoch bewegt. Leider kann die Geschichte nicht darüber hinweg täuschen, dass ein reiner Briefroman für dieses Thema nicht funktioniert. Immer wieder wird auf angeblichen Zetteln am Kühlschrank zusammengefasst, worüber gestern Abend gesprochen wurde.Ich verstehe natürlich, dass diese Infos den Leser erreichen müssen. Dennoch ist es sehr unrealistisch.

Das Buch kommt mit zum nächsten Treffen.