Die Geschichte einer klassischen Dreiecksbeziehung: Liebe, Leidenschaft, Verweiflung, Eifersucht - und schließlich ein tödlicher Schuß.
Eine Frau hat ihren Mann ermordet und erzählt, wie es dazu kam, kommen musste: vom langsamen Entstehen und vom Verschwinden ihrer Liebe zu Alberto, der eine andere, die verheiratete Giovanna, zu lieben vorgibt.
Mit diesem von Italo Calvino enthusiastisch begrüßten Roman erlebte Natalia Ginzburg ihren literarischen Durchbruch.

Die Ich-Erzählerin ist angangs etwas naiv, als sie denkt, dass sie sich in Alberto verliebt hätte. (Jedoch welches junge Mädchen weiß schon bei der ersten Verliebtheit, ob es echte Liebe spürt oder nur eine aufflackernde Verliebtheit...)
Die beiden heiraten, bekommen ein Kind und schon von Anfang an, betrügt Alberto seine Frau mit Giovanna - und sie ist so harmlos, dass sie nichts dagegen unternehmen kann, außer zu leiden.
Das Kind stirbt als es noch recht klein ist und Alberto wendet sich seiner Frau wieder mehr zu, aber sie hat ständig Angst, dass er sie wieder betrügen wird. Als er plant, wegzufahren, wird es ihr zu bunt und erschießt Alberto.
Damit schließt die Geschichte - der Erzählerin ist es sicher auch egal, wie ihr Leben weitergeht, nachdem ALberto sie nun wenigstens nicht mehr betrügen kann und Giovanna schlußendlich nciht triumphieren kann.

CONTROLLED RELEASE NOTES:

returned to owner