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Im Tal der »Flüsternden Winde« scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Akhuna, die Leitwölfin, und ihr Gefährte Palo Kan leben mit ihren drei Jungen – Imiak, Sternschwester und Schiriki – nach dem Gesetz Waka, vor dem alle Tiere gleich sind. Doch eines Tages gerät ihr friedliches Zusammenleben in Gefahr: Das gefürchtete Rudel Zahllos unter seinem Anführer Schogar Kan ist ausgezogen um sich alle Wolfsrudel untertan zu machen. Palo Kan ist sein erstes Opfer, Akhuna wird tödlich verwundet, ihr Rudel muss mit Schogar Kan weiterziehen. Doch Sternschwester, Imiak und Schiriki wollen sich nicht unterordnen und erreichen, dass Schogar Kan sie aus seinem Rudel verstößt.

Dies war mein erstes Wolfsbuch und ich liebe es heute noch genauso wie damals. Habe es seitdem ich besitze mit Sicherheit drei-vier Mal gelesen und bin immer wieder begeistert. Einfach eine super tolle Geschichte. Es ist ein Jugendbuch und beschreibt aus Wolfsicht was passiert wenn man sich gegen die Gesetze der Natur stellt und welche Folgen ein Diktatur hat.
Wunderschön und zwar für Jugendliche aber durchaus auch für Erwachsene lesbar. Ich liebe die Charaktere fiebere jedesmal wenn ich es lese wieder mit. Die Beschreibung von Waka, dem Gesetz, als allumfassendes Wesen, das jedes Lebewesen umfängt und seinen Platz zuweist ist toll.
Zudem werden Wölfe hier nicht als Kuscheltiere dargestellt, aber Recheis nimmt mit ihrer Beschreibung des Wolfslebens auch weit Abstand zur allgemeine "der große, böse Wolf"-Meinung, die auch heute noch in den Köpfen der Menschen vorhanden ist. Wölfe gehören zu meinen Lieblingstiere, als das was sie sind. Und das schon seit langem.
Dieses Buch wird gezählt für die 1 Jahr-1 Land-Challenge für Östereich.
Zuletz gelesen Oktober 2008!