Das grosse végetarische Indische Kochbuch

by Julie Sahni | Horror |
ISBN: 3453002229 Global Overview for this book
Registered by turmerik of Krefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on 6/7/2003
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Journal Entry 1 by turmerik from Krefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, June 7, 2003
German.: Holda, Harke oder Harfa, die Mondgöttin, wied von einem Zug Hasen als Fackelträger begleitet.
Griech./Röm.: Fruchtbarkeit, Schlüpfrigkeit, ein Bote; Attribut von Hermes/Merkur, von Aphordite und Eros, Hasen finden sich häufig auf Cupidodarstellungen. Indien.: Der Große Hase, Manabozho, Vater und Wächter, ist ein Schöpfer und Verwandler, der des Menschen tierische Natur vreändert. Er ist der Heros und Erretter, ein Demiurg (Weltschöpfer), Heros der Götterdämmerung, die Personifikation des Lichtes; der Große Manitou, der mit seiner Großmutter im Mond lebt udn der >Bringer aller Wasser, Gebieter der Winde und Bruder der Sonne< ist. Einenm anderen Glauben nach wird der Hase vom Schelm zum Heros; dies bedeutet den integren Menschen. Als Schelm ist er auch der gewandte Geist, der die dumme, animalische Kraft überlistet. Er tötet die Schlange oder den Fisch, der die Menschen vershclingt. Hinduist.: Tritt in der hinduistischen und buddistischen Kunst mit der Mondsichel zusammen auf. Jüd.: Das Unreine. Kelt.: Ein Attribut von Mond- und Jagdgottheiten, und auf Darstellungen halten ihn oft Jagdgötter in der Hand.

Hase: Der Hase im Mond auf dieser Rückseite eines bronzenen Spiegels aus der Zeit der Tung-Dynastie mischt das Elexier der Unsterblichkeit mit Mörser und Stößel aus den Erscheinungen und dem Einerlei des täglichen Lebens

To: [email protected]
Sent: Sunday, June 08, 2003 10:58 AM
Subject: Re: oma bin laden
To: [email protected]
Sent: Sunday, June 08, 2003 10:53 AM
Subject: oma bin laden
oma bin laden, kinderverkaufsladen mit papiergeld?
columbus kai? Bremen? Architecture?

Peter Leuefeld, John Lennon, In memoriam, Ein Leben für die Musik, die eine ganze Generation veränderte.
Wie sich die Beatles trennen.
Die Beatles schwimmen auf einer Welle des Erfolges- und die Pleite steht vor der Tür. Nch dem Tod Brian Epsteins hat Paul McCartney die Leitung des Apple-Konzerns übernommen-und Tag für Tag geht Geld raus, von dem die Beatles nicht wissen, in welche Kanäle. Freunde ernähren sich auf ihre Kosten, und John, der noch nie mit Geld umgehen konnte, läßt es widerstandslos geschehen. Bis er den Brief eines jungen Buchhalters des Apple-Konzerns bekommt, Steve Maltz. >Mister Lennon<, schreibt der. >Sie verlieren jede Woche viel Geld, Hunderttausende.< John versteht nichts von Geld, will nichts mit Geld zu tun haben. Er hat ander Sorgen. Ein tiefes Unbehagen begleitet ihn, weil die Stücke, die von den Beatles gespielt werden, nicht seinem Stil entsprechen. Und weil Yoko nicht von den Freunden akzeptiert wird, wiel sie Schwierigkeiten machen, wenn sie auch nur das Studio betritt. Und dann noch das Geld... Es muß etwas geschehen. Nun meldet sich Allan Klein, ein amerikanischer Firmenmanager. Er ist dick, rundlich und ein Energiebündel sondersgleichen. Er möchte den Apple-Konzern leiten und wieder aus den roten Zahlen herausführen, dafür sorgen, daß Geld in die Kasse kommt und darin bleibt. John ist für Allan Klein, wegen der Gemeinsamkeiten. Beide sind ohne Vater aufgewachsen, sie sind sich von ihrer glück- und fast lieblosen Jugend her ähnlich. So entscheidet sich John Lennon, Allan Klein die Geschäfte von >Apple< zu übergeben...Der Film >Rape<, den John macht, ist ein Reinfall. Selbst als John und Yoko die Pressekonferenz zur Premiere im roten Salon des Wiener Hotels Sacher mit einer Merkwürdigkeit würzen: Sie erscheinen in einem weißen Sack und verkünden: >Jeder, der in diesem Sack steckt, kann frei sprechen, ohne daß ihm die anderen den Mund verbieten.< Es verbietet ihnen niemand den Mund-aber >Rape< stößt auch nicht gerade auf die Gunst der Kritiker. Auch de nächste Film, >Apotheosis<, wird nicht gerade akzeptiert. Songs, die John Lennon aus seiner tiefsten Seele haßt und die ihn in seiner Meinung bestärken: >Es muß endlich Schluß gemacht werden mit den Beatles. Wir sind eine tote Band.<... Eric Clapton, Klaus Voormann und Alan Whit werden alamiert. >Alamiert< ist das richtige Wort - denn diese Festival soll schon am nächsten Tag in Toronto stattfinden, und alle, die dort mitspielen sollen, sind noch in London.
Frederik Hetmann, Bob Dylan
...meine gespannten Nerven lösten sich weich. Doch ich merkte mir die Worte, die ich aufschreiben wollte, Für eine andere Zeit, einen anderen Morgen Und ich bewahrte mir jene freien Träume, Asl mich irgendwann in der Nacht der Schlaf übermannte. Der Vorgang der >Entdeckung des Gefühls< wird noch ausführlicher beschrieben. Es kommt zwischen Joan und ihm zu so etws wie einem synchronen Zustand ihres Fühlens und Denkens.
Let it bleed, Die Rolling Stones in Altamont, Ullstein Verlag, Herausgegeben von Siegfried Schmidt-Joos
Ralph T. Gleason hatte keinen Spaß. Er sah Altamont in seinem Zeitungskommentar als eine Art Höhepunkt der schlimmsten Entwicklungen an der Rock-and-Roll-Szene. Gleason stellte die wirklichen Fragen zu Altamont mit mehr Nachdruck, als andere es gewagt hatten. >Warum<, schrieb Gleason, >haben Jagger und Cutler den Angels mit einer Lastwagenladung Freibier die Bühnensicherung übertragen? Warum habe die Grate-ful-Dead-Leute und andere Beteiligte aus der Stadt (Grogan, Chet Helms usw.) bei der Idee mitgemacht? Warum der Vorfall am Samstag? Ich vermute deshalb: Ähnlich wie ihre Eltern vor 25 Jahren glaubten, Amerika bestehe aus skalpierten Comanchen, die Passanten auf Chicagos Straßen erschießen, glauben Jagger und Cutler, San Francisco bestehe aus Hell´s Angels und Pranksters, da jene im letzten Jahr nach London gegangen waren und zuerst die Idee aufgebracht hatten, daß die Stones hier ein Freikonzert wollten. Das Ende war nun ein Mord. Und das war ein Mord, nicht bloß ein >Todesfall<, wie der Ertrunkene oder die Fahrerfluchtopfer. Einer hat dem Mann fünfmal in den Rücken gestochen. Overkill, like Pinkville. Wie die Reaktion eines Bullen aus Chicago auf langen Haare. Ist das die neue Gemeinschaft? Ist das das Versprechen Woodstocks? Der Stamm hatte sich versammelt, was und was passierte? Brutalität, Mord, Plünderung, usw... Das Spiel heißt Geld, Macht und Ego. Und Geld kommt zuerst und bringt Macht. Die Stones haben es nicht umsonst gemacht, es ging um Geld, nur wurde die Rechnung anders bezahlt. Wer immer sichdiesenn Film ansieht, bezahlt die Versammlung von Altamont. Also gut, ich stelle die Frage. Sind Mick Jagger, Sam Cutler, Emmet Grogan und Rock Scully weniger an dem Tod jenes Schwarzen schuld als Sheriff Madigan an dem Tod von James Rector?< Einer von Sheriff Madigans Leuten hat James Rector bei dem People´s-Park-Aufstand im Frühling getötet. Gleason deutete damit an, daß einer von Jaggers/Cutler/Grogans/Scullys Leuten Meredith Hunter umgebracht aht. Schuld lag dick in der Luft. Bill Graham war ein interessierter Beobachter des ganzen Fiaskos und hatte einiges dazu zu sagen, nachdem alles, bis auf das Geschrei, vorbei war. Graham hatte einen Tonmann und einen Elektriker ausgeliehen, aber nur, nachdem feststand, daß die ganze Sache sonst hätte abgeblasen werden müssen. Er hatte seine eigenenen Gedanken darüber, wer schuld war. >Ich würde Mr. Jagger 50 000 Dollar anbieten, mit mir im ganzen Land im Fernsehen oder im Radio zu erscheinen. Drück dich nicht, sondern setz dich hin, Mister, und sprich offen, eine Stunde lang. Ich werde dich fragen, welches Recht du hattest, Mr. Jagger, jede Nacht mit deinem Uncle-Sam-Hut auf die Bühne zu kommen, ihn mit völliger Verachtung hinzuschmeißen und dieses Lnd mit 1,2 Millionen zu verlassen? Und welches Recht hattest du, dieses freie Festival durchzuführen? Und du kannst mir nicht sagen, daß du nicht wußtest, wie es laufen würde. Welches Recht hattest du, auf diese Weise zu verschwinden, dich bei allen zu bedanken für den wundervollen Abend und bei den Angels für ihre Hilfe? Jetzt ist er irgendwo in seinem Heimatland - was hat er hier im ganzen Land hinterlassen? Zu jedem Gig kam er zu spät. Bei jedem Scheißig hat er die Veranstalter und die Leute bluten lassen. Welches Recht hat dieser Gott, auf dieses Land in dieser Weise herabzusteigen? Es wird mir eine große Freude sein, der Öffentlichkeit zu erzählen, daß Mick Jagger nicht Gott junior ist. Mir ist es das wert. Ich will nicht jemanden, der 10 000 Meilen entfernt ist, angreifen, aber weißt du, was ich wirklich tragisch finde? Die Fotze kann groß unterhalten<, donnerte Graham.

...Hier endet der Alptraum, Stephen King, The green Mile Teil 6, Coffey´s Vermächtnis
>John Coffey<, sagte Brutal mit nicht ganz fester Stimme, als ich festgeschnallt auf Old Sparky saß. >Du bist zum Tode auf dem elektrischen Stuhl verurteilt worden, und das Urteil ist von einer Jury von deinesgleichen gefällt worden...< John Coffey - seinesgleichen? Welch ein Witz. Soweit ich wußte, gab es keinen wie ihn auf dem Planeten. Dann dachte ich an das, was John gesagt hatte, als er am Fuß der Treppe von meinem Büro stehengeblieben war und auf Old Sparky gestarrt hatte. Sie sind noch da, ich höre sie schreien. >Laßt mich runter<, sagte ich mit belegter Stimme. >Schnallt mich los<. Sie taten es, aber für einen Moment fühlte ich mich wie festgeklebt auf dem elektrischen Stuhl, als wollte Old Sparky mich nicht gehen lasse. Als wir zum Block zurückgingen, sagte Brutal so leise zu mir, daß sogar Dean und Harry, die letzten Klappstühle aufstellten, es nicht hören konnten: >Ich habe ein paar Dinge in meinem Leben getan, auf die ich nicht stolz bin, aber dies ist das erste Mal, daß ich micht tatsächlich fühle, als riskierte iche es in die Hölle zu kommen.< Ich sah in an, um mich zu vergewissern, daß er nicht scherzte...Beckmann, Baumann, Rips, Veit & Schaaf, Kirchhoff...Reich, Brenner
Michael Bond, Monsieur Pamplemousse hebt ab, Ein Kriminalroman für Feinschmecker mit vielen Rezepten
>Incroyable!< In diesem einen Wort ließ der Direktor eine ganze Palette von Gedanken und Gefühlen mitschwingen: Unglaube, Schockiertheit, Tadel, Verdammung - ein kürzeres Wort hätte so viele Inhalte gar nicht aufnehmen können. Pommes Frites, der neben ihm stand, bewahrte weises Stillschweigen. >Monsieur le directeur, bon soi! Comment ca va! >Vorsichtig, da er besorgt war, er könne sich eine Zerrung am Hals zugezogen ahben, legte sich Monsieur Pampelmousse zurück; nachdem er alle Liebenswürdigkeiten losgeworden war, die er unter den gegenwärtigen Umständen aufbringen konnte, suchte er Schutz hinter Madame Caoutchoucs fleischigen Bollwerken. Behende wich er einer großen Brust aus, die gefährlich dicht vor seinem rechten Auge baumelte, und musterte dann die Szene rings um sich. Es war ein Schauspiel, bei dem Degas, in dessen Bildern so oft das Zirkusleben festgehalten war, sofort nach dem Pinsel gegriffen hätte, um nicht ein grandioses Motiv zu versäumen, eine Gelegenheit, die sich vielleicht nie wieder bieten würde. Allerdings hätte selbst der große Maler angesichts der Beengtheit des Wohnwagens vermutlich gezögert und überlegt, ob seine Leinwand diese Szene überhaupt fassen könne. Die halbnackte Gestalt einer Frau kniete rittlings über einem auf dem Bett liegenden Mann; an ihrem linken Arm zerrt ein als Clown kostümierter Zwerg, am rechten eine bärtige Frau, mit Pailletten besetzten Gewändern lagen wild verstreut auf dem Boden; und im Vordergrund sah man, mit weit aufgesperrtem Maul, als sei es ebenso verblüfft wie alle anderen...ein Gummikrokodil. >Sie verhüllen Ihr Gesicht völlig zu Recht, Pamplemousse< polterte der Direktor: > Aus dem Verlauf unseres Telefongesprächs ahnte ich schon, daß irgendetwas nicht stimmt. Allerdings hätte ich mir während der Fahrt hierher und auch, als ich Ihren Wagen draußen auf der Esplanade stehen sah, nie im Leben träumen lassen, Sie so vorzufinden, in dieser...dieser...< Ausnahmsweise fehlten dem Direktor einmal die Worte. Sein Blick glitt über das Innere des Wohnwagens und blieb auf der Kristallkugel haften. >Es erfordert nicht die Dienste einer Wahrsagerin, Pamplemousse, um zu dem Schluß zu kommen, daß Ihre Zukunft düster aussieht, wahrlich äußerst düster! Wenn Sie sich vielleicht einmal losreißen und in einer freien Minute selbst einen Blick in diese Kugel werfen wollen, dann sagen Sie mir doch bitte, was Sie darin sehen! Sie sind einer meiner besten Mitarbeiter, hierher entsandt auf eine Mission von eminenter Bedeutung, eine Mission auf Gelingen - ich múß es ja wohl kaum sagen - für uns alle von allerhöchsten Wichtigkeit ist. Wie aber treffe ich Sie an? Sie sind dermaßen damit beschäftigt. Ihren fleischlichen Begierden zu frönen, daß Sie nicht einmal die elementarsten Anstandsregeln wahren und sich erheben, wenn ich den Raum betrete. Ich erwarte das Vergnügen Ihrer Gegenwart im Ty Coz.<
Michael Cadnum, Die Schwarze Katze von La Guadana, Ein Meisterwerk des poetischen Horrors.
Natürlich war Speke gut, gut wie der Regen, gut wie der warme Sommerwind. Solche Vitalität konnte doch nur Bewunderung auslösen. Und Neid. Asquith würde zu gegebener Zeit über diesen Landsitz herrschen. Er hatte ein Spiel begonnen, an dessen Ende der Wahnsinn des Ex-Freundes stehen würde. Spekes Liebe konnte er nicht gewinnen. Aber er würde sein Leben gewinnen, seine Seele. Ein solches Theater war das Sternenlicht selbst, oder doch wenigstens das Licht jener unsichtbaren Sterne, die so weit in sich zusammengefallen waren, daß die Zeit selbst in ihnen gefangen war. Hatte er den ersten Akt erst hinter sich gebracht, würde er schnell in den zweiten und den dritten Akt eintreten, dem König dieses sonnendurchfluteten Landes die Hoffnung rauben und am Ende alles ausblasen, die kleine Flamme einfach ausblasen. Welch lange Schatten sie warfen, die Gefeierten, deren Gesichter auf Münzen verewigt wurden, Schokoladentafeln schmückten und an den Ausgängen von Flughäfen und Bahnhöfen grüßten. Diese per Fernseher über den ganzen Kontinent verbreiteten Erscheinungen mit den leicht geöffneten Lippen, um die Zähne zeigen zu können, und Millionen von Bildröhren zeigten diese Zähne, nichts als Zähne, ein ganzes Meer von Schneidezähnen. Alles in Asquith war Nacht, und niemand außer seiner Schwester hatte ihn je geliebt. Er wollte den Tag sehen. Speke konnte sich nicht bewegen. Mit dem Leichnahm war in der Tat etwas Entsetzliches passiert. Etwas Schreckliches. Speke tat einen Schritt nach vorn. Seine Brust verengte sich, und die Rippen quetschten seine Lungen zusammen. Entsetzlich. Nie wieder würde er einen Atemzug tun. Das war´s Sein Leben zog sich zu einem Knoten zusammen. Sein Herz blieb stehen. Er tat noch einen Schritt. Und dann stolperte und strauchelte er und wäre beinahe auf den Körper gefallen. Selbst als er die Wahrheit sah und sie vollkommen begriffen hatte, konnte sich ein Teil seiner selbst nicht voon der widersinnigen Erkenntnis lösen: Er hat sich in ein Tier verwandelt. Der Schock ließ ihn einen Augenblick beinahe schadenfroh weden. aber nicht ganz. Es war zu schrecklich. Asquith brächte das fertig, oder etwa nicht? Sich in ein wildes Tier zu verwandeln? Speke wußte, das war schlichter Wahnsinn. Und doch, so war es. Der Körper ahtte ebenholzfarbene Hufe und eine dunkelbraune Haut - ein Fell. Dunkle Augen, sie sich nicht schlosen, als eine Ameise darüber hinweg kroch. Diese Verwandlung traf Speke in mehreren heißen Wellen, jede von ihnen heißer als die vorangegangene, bis ernahe davor war zusammenzubrechen. Aber er brach nicht zusammen. Hamilton Speke kann mit einem Schock fertig werden, sagte er sich selbst. Er blickte zurück zu dem riesigen Giftsumach, vorbei an dem wilden Thymian. >Maria!< keuchte er. Ein tiefer Atemzug ließ ihn beim nächstenmal lauter rufen >Maria!<. Er stolperte hinunter zu dem Rasen und schrie so laut, daß die Pappeln unter seiner Stimmgewalt zu erbeben schienen. Maria kam aus ihrem Studio, machte sich aber nicht die Mühe, ihm entgegenzueilen, bis sie sah, wie er ihr mit beiden Armen winkte. aber es gab keine Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
Mord´s Menü, Die raffiniertesten kulinarischen Morde der Krimi-Weltliteratur, Prämiert von den >Chevaliers de la Haute Cuisine. Herausgegeben von Isaac Asimov sowie von Martin Harry Greenberg und Carol Lynn Rössel Wangh.
Mit dem Holzkolben konnten sie eben nicht fertigwerden. Ich erinnere mich nicht mehr dran, ob er mir sonst noch viel erzählt hat. Außer, daß Steeger alle Teller und Schüsseln sehr sauber gespült zurückgelassen hat, sagte er. Ich brachte Linley also meine Neuigkeiten - hatte den Abendzug genommen. Ich würde euch gern von dem Frühlingsabend erzählen, der so still über dem grausigen Häuschen hing, aber ihr wollt sicher lieber von der Mordgeschichte hören. Ich berichtete Linley also alles. Aber immer, wenn ich Numnumo erwähnte - was schließlich der Anfang von der ganzen Geschichte war, dann ohne mich hätte er nie gehört, daß sich Steeger zwei Flashcen Numnumo gekauft hatte -, dann sagte er jedesmal, solche Sachen wären nebensächlich und ich sollte mic an die Hauptsache halten. Es war ja begreiflich, daß ich voon Numnumo sprach, denn an dem Tag in Unge hatte ich beinahe fünfzig Flaschen verkauft. Ein Mord scheint den Appetit der Leute anzuregen, und Steegers zwei Flaschen gaben mir eine gute Einführung, die nur ein Dummkopf sich hätte entgehen lassen. Aber Linley interessierte sich nicht die Spur dafür. Seine Gedanken hatten sich nämlich vor einem Hindernis festgerannt, über das er nicht hinweg konnte. Denn die Schwierigkeit war nicth, herauszufinden, wie Steeger die Leiche beiseite geschafft haben könnte, sondern die Unmöglichkeit, herauszufinden, weshalb er vierzehn Tage lang tagtäglich solche Unmassen Holz gehackt hatte. An den nächsten Tag werde ich mein ganzes Leben denken müssen. Ich war, wie immer, tagsüber unterwegs und pries Numnumo an. Und um neun setzten wir uns zum Abendbrot. Linley fing mit einem Salat an. Ich seh ihn noch vor mir. Und ich war immer noch ganz begeistert, wie gut ich in Unge Numnumo verkauft ahtte. Nur ein Dummkopf hätte es dort nicht verkaufen können, daß weiß ich shcon, aber ich hatte viel verkauft, beinah fünfzig Flaschen, achtundvierzig, um es genau zu sagen, und das ist viel für ein kleines Dorf, einerlei, wie günstig die Gelegenheit ist. Daher sprach ich ein bißchen darüber, und dann fiel´s mir ein, daß es ja Linley eigentlich nicht interessierte. Er muß sofort gewußt ahben, weshalb ich zu sprechen aufhörte, denn er streckte plötzlich die Hand aus und bat mich: >Können Sie mir ein wenig von Ihrem Nummnumo für meinen Salat geben?< Ich war so gerührt, daß ich´s ihm beinah gegeben hätte. Aber natürlich nimmt man Numnumo nicht zum salat. Nur für Fleisch und Horsd´oeuvres. Wie es auf der Flasche steht. Deshalb sagte ich nichts als: >Nur für Fleisch und Horsd´oeuvres!< Obwohl ich nicht weiß, was Hors-dóeuvres sind. Hab noch keine gegessen. Noch nie hab ich gesehen, daß sich ein Gesicht so verändern kann. Eine volle Minute war er stumm, und nichts sprach an ihm, einzig das Gesicht. Der Ausdruck! Als ob er einen Geist gesehen hätte, würde man gern sagen, nur daß es nicht stimmt. Sondern als ob einer was sieht, was er nicht für möglich gehalten hat. Und dann sagte er mit einer Stimme, die ganz verändert klang, leiser und sanfter und ein bißchen seltsam ruhig: >Nicht für Gemüse, was?< >Unmöglich für Gemüsse<, antwortete ich. Da stieß er einen Laut aus - irgend etwas muß ihn schrecklich erschüttert haben. Und nun sprach er - mit langen Pausen zwischen den einzelnen Wörtern: >Jemand könnte sich aber mal täuschen - und doch Numnumo für Gemüse benutzen!< >Einmal und nicht wieder<, sagte ich. Und er sprach´s mir nach und betonte meine Worte so grauslich, bis sie von irgendeiner schrecklichen Nebenbedeutung eiskalt klangen, und dazu schüttelte er den Kopf. >Was ist denn?< fragte ich. >Hören Sie, Smethers<, sagte er, >Sie müssen den Gemüsehändler in Unge anrufen und ihn etwas fragen.< >Gut, sagte ich. >Fragen Sie ihn, ob Steeger die beiden Flaschen am gleichen Tage gekauft hatte, was ich annehme, und nicht in einem Abstand von mehreren Tagen. Das kann er nicht getan ahben!< Ich wartete ab, da ich dachte, es käme noch etwas, und dann ging ich und telefonierte. In einem Abstand von sechs Tagen, antwortete sie; und ich erzählte es Linley. Er hatte mich hoffnungsvoll angesehen, als ich eintrat, doch an seinem Blick merkte ich, daß ich ihm die falsche Antwort gebracht hatte. Wenn man sich etwas so zu Herzen nimmt, wird man krank, daher sagte ich zu ihm: >Was Sie brauchen, ist ein tüchtiger Kognak, und dann müssen Sie ins Bett!< Und er antwortete: >Nein. Ich muß jemand von Scotland Yard sprechen. Rufen Sie an! Sagen Sie ihren: Sofort hier bei mir!< >Aber<, sagte ich, >um diese Zeit wird uns kein Inspektor von Scotland Yard aufsuchen wollen.< >Dann sagen Sie ihnen<, rief er, >daß sie Nancy Elth niemals finden werden. Einer soll herkommen, dann werde ich ihm erzählen, weshalb nicht!< Und stellt euch vor, er kam wirklich! Inspektor Ulton kam! Während wir warteten, wollte ich gern mit Linley sprechen. Zum Teil aus Neugierde, ich geb´s zu. Ich wollte ihn aber auch nicht seinen Grübeleien überlassen, wie er da einsam am Feuer saß. Ich fragte ihen, um was es sich denn handelte. >Mord ist etwas Entsetzliches<, war alles, was er sagte. >Und wenn ein Mörder seine Spur verwischen will, wird es noch schlimmer.< Er wollte es mir nicht sagen. >Es gibt Geschichten<, sagte er, >die keiner hören will.<

Schauspielhaus Theater Krefeld
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Geschäftsführer Herr Zeileis
Intendant Herr Pesel
Dieses Theater nutzt mich und meinen Hund nur aus.


Julie Sahni, Das grosse végetarische Indische Kochbuch, (Masala Dosai). Zum Abendessen oder als Snack sind Masala Dosai ein Genuß. Sie sind in den Kaffeehäusern, die es überall in Indien gib, sehr beliebt.
Glasierte Schalotten mit Minze
In einer schweren Pfanne, die groß genug ist, daß alle Schalotten nebeneinander hineinpassen, die Butter bei mittlerer Hitze zerlassen. Den Honig einrühren und die Schalotten, Salz und Pfeffer hinzufügen. Brühe dazugießen und die Flüssigkeit zum Simmern bringen. Etwa 30 Minuten garen, bis fast die ganze Flüssigkeit verdampft ist.Dann die Minze untermischen.
Jakobsdmuscheln in Sauce von schwarzen Bohnen
Für die Sauce die Aprikosen- oder Orangenmarmelade, den Limettensaft, die schwarzen Bohnen, die gehackte Ingwerwurzel und etwas Pfeffer in einer kleinen Schüssel vermischen. Die Sauce beiseite stellen. Die Muscheln unter fließendem kalten Wasser abspülen. Das Öl in einer großen, schweren Bratpfanne bei hoher Temperatur erhitzen. Die Muscheln dazugeben und unter ständigem Rühren 1 Minute anbrate. Die Sauce hinzufügen und alles unter ständigem Rühren noch 1 Minute gare. Dann die Muscheln mit einem Schaumlöffel auf eine vorgewärmte Platte heben. Nun die Sauce unter Rühren in 1 bis 2 Minuten auf die Hälfte einkochen. Die Muscheln mit der Sauce überziehen und sofort servieren.
Brezeln, Hefe und etwas Zucker im lauwarmen Wasser lösen. Sobald die Masse leicht schäumt, mit Mehl, Butter und Salz vermischen und gut durchkneten. Teig mit einem feuchten Tuch abdecken und uaf ungefhr die doppelte Größe aufgehen lassen. Kugel zusammendrücken un in 12 gleich große Stücke schneiden. Jedes Stück zu einer 1 cm dicken Wurst rollen, aus jeder Wurst eine Acht formen und die Brezel zugedeckt an einem warmen Ort aufgehen lassen. Backrohr auf 250° vorheizen. Backsoda in 1 l Wasser lösen und aufkochen. Brezeln einzeln in den kochenden Sud tauchen und so lange darin alssen, bis sie an die Oberfläche steigen. Herausnehmen und 12 Minuten auf ein Backblech legen. Vor dem Backen mit Salz oder Sesam bestreuen und dann goldbraun backen. Obwohl Brezeln frisch am köstlichsten schmecken, kann man sie auch ca. 1 Woche aufheben. am besten serviert man sie mit Butter.
Kalbsstokány (gedünstetes Fleisch)
Das Fleisch in 5 mm breite und 5 cm lange Streifen schneiden und waschen. Feingehackte Zwiebeln in Fett ganz kurz rösten, zerdrückten Knoblauch, Tomatenmark und Weißwein dazugeben und 2-3 Minuten kochen. Das Fleisch hineinlegen, salzen, pfeffern und zugedeckt weich dünsten. Zeitweilig umrühren, nach Bedarf Wasser nachgießen. Wie bei Tokány im allgemeinen, auch hier darauf achten, daß etwas Soße bleibt. Mit gedünsteten Reis oder Quetschkartoffeln mit Zwiebeln reichen.
Marillen- oder Aprikosenknödel
Erforderliche Küchengeräte: Großer Topf, Rollholz, Bratpfanne, Schaumlöffel
Im Topf genügend Salzwasser zum Kochen bringen. Den Teig auf einem bemehlten Brett bleistiftdick ausrollen und 16 bis 20 kleine Vierecke daraus schneiden. Die Aprikosen mit dem Quarkteig umhüllen und den Teig festdrücken. Die Knödel nacheinander in das kochende Salzwasser legen und im offenen Topf bei milder Hitze 10 Minuten garziehen lassen. Die restliche Butter in der Bratpfanne schmelzen, die Semmelbrösel und den Zucker in der Butter erhitzen und gut mishcen. Die Marillenknödel mit dem Schaumlöffel aus dem Wasser heben, gut abtropfen lassen, in eine Schüssel geben und mit der Bröselmischung bestreuen.
Rings um Le Montrachet, die einzige Tete de Cuvée von Puligny und Chassagne, leigen andere Weinberge, auf denen vorzügliche Weißweine gedeihen, die aus Rücksicht auf den Montrachet zwar alle nur als Premières Cuvées zählen, aber den Tete de Cuvée von Meursault und Aloxe-Corton mindestens ebenbürtig sind. Der bedeutendste dieser Premières Cuvées von Puligny und Chassagne ist Le Batard-Montrachet, der zur grösseren Hälfte auf der Chassagne-Seite, zur anderen auf der Puligny-Seite des Montrachet liegt. Bei einem optimalen Ertrag von 149 Queues ist er einer der wirklich großen Weine Frankreichs, ein Wein, der Eleganz und Rasse mit Fülle und Kraft verbindet. Einer der besten und zuverlässigsten Batard-Montrachet-Weine trägt den Namen eines kleinen, aber erfahrenen und ehrlichen Winzers, Louis Poirier, der Haus und Kellerei in Pommard hat und dort mit großer Liebe die wenigen Fass Batard-Montrachet pflegt, die er jährlich produziert.

Released on Saturday, June 07, 2003 at Kulturfabrik (Kufa), Broschürenablage. in Krefeld, Nordrhein-Westfalen Germany.

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