Das Kind
Registered by erinacea of Friedrichshain, Berlin Germany on 7/9/2009
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Dieses Buch habe ich, glaube ich, im April gekauft, und zwar in einem Buchladen, an dem ich etwa jeden 2. oder 3. Mittwoch vorbeikomme. "Das Kind" lag draußen in der Auslage und war eines von mehreren Büchern, die ich an jenem Tag anlas. Irgendwann kam die Buchhändlerin heraus und raunzte mich an, das sei aber keine Bibliothek, woraufhin ich mich, ertappt, mit dem Buch in der Hand ins Geschäft begab. (Dabei war ich diesmal vergleichsweise zurückhaltend gewesen und habe in jedem Buch nur ein wenig geschmökert, und die meisten sehr schnell beiseite gelegt. Dieses nicht, weshalb ich mich dann doch entschloss, es zu kaufen.)
Drinnen betrachtete ich ein paar Bücher in der Thriller-Ecke eines Regals und wollte gerade zur Kasse schreiten, als ein weiterer Kunde den Laden betrat und die Inhaberin in ein Gespräch verwickelte (er wollte, glaube ich, ein Buch umtauschen oder was empfohlen haben). Das ganze dauerte ewig und so fing ich an, ein weiteres Buch zu lesen, das mich schon vom Cover her sehr ansprach: Amokspiel mit dem Berliner Fernsehturm auf dem Cover. Als der Kunde den Laden endlich verließ, hatte ich bereits zwei Drittel des Buches quergelesen (soviel zu "Wir sind keine Bibliothek") und war glücklich, einen guten Fang gemacht zu haben. Ich kaufte also doch zwei Bücher statt einem. (Und ohne Reinlesen hätte ich gar keins gekauft, aber das versteht sich von selbst. Überhaupt ist mir die Geschäftsinhaberin auch von früheren Begegnungen eher unsympathisch, so dass ich die Bücher eher trotz ihres Verhaltens kaufte als wegen ihrer Ermahnung.)
An der Kasse meinte sie beiläufig, "Sie sind also eine Fitzek-Freundin, ja?" worauf ich, baff, reagierte mit, "Was? Wieso?" ehe bei mir der Groschen fiel und ich nach dem Autor der Bücher schaute. Mir war gar nicht aufgefallen, dass sowohl "Das Kind" als auch "Amokspiel" vom gleichen Autor stammten, von dem ich übrigens noch nie gehört hatte, was sie mir allerdings nicht glaubte. (Ich bin allgemein keine treue Leserin von Serien oder Autoren, aber das konnte sie natürlich nicht wissen.)
Von beiden Büchern las ich zuerst Amokspiel (womöglich noch am gleichen Abend), welches mir ganz ausgezeichnet gefiel. Am darauf folgenden Wochenende (oder vielleicht auch am WE danach) las ich dann Das Kind, welches ich nicht so gut fand. Zum einen ist natürlich das Thema alles andere als angenehm (Spoiler: Kindesmissbrauch - ich habe mich beim Lesen richtiggehend geekelt), zum anderen fand ich die Hauptfigur recht unsympathisch, und diese Rückführungsgeschichte mit Verbindung mit dem Totenreich kam mir reichlich abstrus vor. Am meisten hat mich allerdings gestört, dass ... (Weitere Spoiler folgen, Sichtbarmachen durch Markieren!)
es insgesamt drei Szenen gab, in denen der Leser glauben sollte, dass Robert jetzt stirbt. Das war beim ersten Mal noch spannend, die folgenden Male wusste ich aber, wie der Hase läuft - was insbesondere in Bezug auf den Showdown sehr schade war. Das Ende fand ich auch eher doof wegen der paranormalen Zusammenhänge. (Dabei habe ich gar nichts gegen Horror und Spukelemente, aber ich hatte das Gefühl, dass Fitzek sich nicht entscheiden konnte, ob das ganze jetzt real sein sollte oder nicht.)
Insgesamt eher mau, würde ich das Buch normalerweise auswildern, was ich bei der Thematik aber lieber lasse, zumal es einige sehr verstörende Gewaltszenen gibt. Stattdessen werde ich es morgen mit aufs Meet-up geben und versuchen, es interessierten Lesern nicht gleich wieder auszureden.
Drinnen betrachtete ich ein paar Bücher in der Thriller-Ecke eines Regals und wollte gerade zur Kasse schreiten, als ein weiterer Kunde den Laden betrat und die Inhaberin in ein Gespräch verwickelte (er wollte, glaube ich, ein Buch umtauschen oder was empfohlen haben). Das ganze dauerte ewig und so fing ich an, ein weiteres Buch zu lesen, das mich schon vom Cover her sehr ansprach: Amokspiel mit dem Berliner Fernsehturm auf dem Cover. Als der Kunde den Laden endlich verließ, hatte ich bereits zwei Drittel des Buches quergelesen (soviel zu "Wir sind keine Bibliothek") und war glücklich, einen guten Fang gemacht zu haben. Ich kaufte also doch zwei Bücher statt einem. (Und ohne Reinlesen hätte ich gar keins gekauft, aber das versteht sich von selbst. Überhaupt ist mir die Geschäftsinhaberin auch von früheren Begegnungen eher unsympathisch, so dass ich die Bücher eher trotz ihres Verhaltens kaufte als wegen ihrer Ermahnung.)
An der Kasse meinte sie beiläufig, "Sie sind also eine Fitzek-Freundin, ja?" worauf ich, baff, reagierte mit, "Was? Wieso?" ehe bei mir der Groschen fiel und ich nach dem Autor der Bücher schaute. Mir war gar nicht aufgefallen, dass sowohl "Das Kind" als auch "Amokspiel" vom gleichen Autor stammten, von dem ich übrigens noch nie gehört hatte, was sie mir allerdings nicht glaubte. (Ich bin allgemein keine treue Leserin von Serien oder Autoren, aber das konnte sie natürlich nicht wissen.)
Von beiden Büchern las ich zuerst Amokspiel (womöglich noch am gleichen Abend), welches mir ganz ausgezeichnet gefiel. Am darauf folgenden Wochenende (oder vielleicht auch am WE danach) las ich dann Das Kind, welches ich nicht so gut fand. Zum einen ist natürlich das Thema alles andere als angenehm (Spoiler: Kindesmissbrauch - ich habe mich beim Lesen richtiggehend geekelt), zum anderen fand ich die Hauptfigur recht unsympathisch, und diese Rückführungsgeschichte mit Verbindung mit dem Totenreich kam mir reichlich abstrus vor. Am meisten hat mich allerdings gestört, dass ... (Weitere Spoiler folgen, Sichtbarmachen durch Markieren!)
es insgesamt drei Szenen gab, in denen der Leser glauben sollte, dass Robert jetzt stirbt. Das war beim ersten Mal noch spannend, die folgenden Male wusste ich aber, wie der Hase läuft - was insbesondere in Bezug auf den Showdown sehr schade war. Das Ende fand ich auch eher doof wegen der paranormalen Zusammenhänge. (Dabei habe ich gar nichts gegen Horror und Spukelemente, aber ich hatte das Gefühl, dass Fitzek sich nicht entscheiden konnte, ob das ganze jetzt real sein sollte oder nicht.)
Insgesamt eher mau, würde ich das Buch normalerweise auswildern, was ich bei der Thematik aber lieber lasse, zumal es einige sehr verstörende Gewaltszenen gibt. Stattdessen werde ich es morgen mit aufs Meet-up geben und versuchen, es interessierten Lesern nicht gleich wieder auszureden.
Journal Entry 2 by Martinika from Neumarkt in der Oberpfalz, Bayern Germany on Saturday, July 11, 2009
beim Meet-Up in der Pizzeria mitgenommen
ich fand das Buch superspannend und würde es wieder lesen, paranormales Ende? find ich nicht..
ich fand das Buch superspannend und würde es wieder lesen, paranormales Ende? find ich nicht..
Released 14 yrs ago (2/8/2010 UTC) at
CONTROLLED RELEASE NOTES:
CONTROLLED RELEASE NOTES:
auf dem Weg nach Hürth.. Viel Spaß beim Lesen!
auf dem Weg nach Hürth.. Viel Spaß beim Lesen!
Ich habe das Buch vor einigen Tagen mit der Post erhalten. Vielen Dank.
Der Roman wurde im Urlaub an einem Tag gelesen. Ich muss sagen Sebastian Fitzken könnte einer meiner Lieblingsautoren werden. Er schreibt spannend und undurxhsichtig, gefällt mir sehr.
Journal Entry 6 by Smaragd at Jugendherberge Villehaus (OBCZ?) in Hürth, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, June 20, 2010
Released 13 yrs ago (6/20/2010 UTC) at Jugendherberge Villehaus (OBCZ?) in Hürth, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Es steht im Bücherregal für die BC-Bücher.