Der Kruzifix-Killer

by Chris Carter | Mystery & Thrillers |
ISBN: 9783548281094 Global Overview for this book
Registered by SabinaLorenz of Wien Bezirk 19 - Döbling, Wien Austria on 6/16/2009
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Journal Entry 1 by SabinaLorenz from Wien Bezirk 19 - Döbling, Wien Austria on Tuesday, June 16, 2009
Die Leiche einer wunderschönen Frau, bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz: das Zeichen eines vor Jahren hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und ist Hunter immer einen Schritt voraus - denn er kennt ihn gut. Zu gut.

Mini-Ring:
Rianonne
Lightdancer
emp1
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SabinaLorenz

Journal Entry 2 by SabinaLorenz from Wien Bezirk 19 - Döbling, Wien Austria on Monday, June 22, 2009
Der Kruzifix-Killer ist der erste Roman des Autors und dafür ist er sehr gelungen. Die Geschichte zieht einen Krimifan sofort in seinen Bann, da nicht erst langsam mit den ersten Morden begonnen wird, sondern der Leser begleitet den Ermittler Robert Hunter gleich zu einen grausigen Schauplatz: Der neue Partner wurde vom Killer an ein Kreuz genagelt und mit einer stromführenden Dornenkrone bekränzt. Gelingt es Hunter, seinen Partner zu retten?

Hier werden wir in die Vergangeheit geschleudert, wo die aktuelle Mordserie beginnt. Das war aber der einzige wirklich Sprung in die Vergangenheit, sonst werden bereits durchlebte Ermittlungen Hunters recht gut eingeflochten. Das Buch lebt aber von den verschiedenen Episoden, die im Endeffekt alle für die Geschichte relevant sind. Der Autor ist sich dessen bewusst, dass er den Leser nicht unnötig mit Daten, Fakten und Details quälen dorf, sondern ist zielgerichtet, wenn das auch nicht von Anfang an klar ist.

Überhaupt ist der Roman recht rasant und glaubwürdig und zeigt auch die Frustrationen der Ermittlungsarbeit recht gut auf.
Einzig Hunter ist etwas zu gut, als dass er total glaubwürdig ist, aber es ist ha eine erfundene Figur, also darf er ein Genie sein, dass Schulklassen übersprungen hat und dessen Abschlussarbeit an der UNI zur Pflichtlektüre beim FBI wurde.
Dafür, dass er als Wunderpsychologe dargestellt wird, braucht er wieder recht lange, um dem Mörder endlich auf die Spur zu kommen.

Hunters neuer Partner Garcia ist glaubwürdig dargestellt, vielleicht etwas farblos, aber sicher realistisch.

Die Entwicklung des Romans ist recht gut und viele der vorgestellten Personen sind zwar typisch für ihre Profession, wirken dadurch aber echt.
Die Auflösung ist schnell, ohne gehetzt zu sein, was sehr positiv ist. Der Autor hat sich Zeit genommen, das Buch gut zu Ende zu schreiben, ohne nur noch hektisch fertig zu werden, wie es so oft der Fall ist.

Die Begründung, wer die Opfer sind, und was den Täter antreibt, ist relativ stimmig und logisch, auch wenn die Zeitspanne, die der Mörder braucht, um Opfer auszuwählen und auszuspionieren eher etwas unrealistisch ist. Zwischen dem BEginn der Mordserie und der Auflösung liegen circa 3 Jahre und zumindest zwei der Opfer sind erst recht spät zum Opfer geworden (Vicki und George). Die Zeit, um sie auszuspionieren, erscheint dafür etwas kurz, aber vielleicht sind Massenmörder besser darin, als es sich der Normalmensch vorstellen kann...

Ein einziges Mal ist eine etwas zu lange Pause zwischen der ersten Erwähnung eines Opfers und deren nächstem Auftauchen, nämlich bei Becky. Als sie das zweite Mal vorkommt (im Keller), ist es schon fast nicht mehr klar, wer das eigentlich ist und warum sie hier ist.

Gekonnt spielt der Autor damit, dass Leser, weil sie schnell zur Auflösung gelangen wollen, über Nebensätze wahrscheinlich drüberlesen, die sie stutzig machen sollten. Ich habe zwar kurz gestockt, habe es dann auf die Übersetzung geschoben, dabei war der Satz schon ganz beabsichtigt, wie er dort gestanden ist. (Seite 441: "..., er würde seinen Körper betäuben.")

Einzig, wie der Mörder in den Besitz oder überhaupt zum Wissen über die blonde Perücke kommen kann, ist und bleibt unklar und wird auch nicht mehr näher geklärt oder angesprochen.

Alles in allem ist es ein schneller, gut zu lesender Krimi, der trotz seiner 470 SEite ruhig länger sein könnte, ohne fad zu werden.

Journal Entry 3 by SabinaLorenz at Wien Bezirk 01 - Innere Stadt, Wien Austria on Thursday, June 25, 2009

Released 14 yrs ago (6/26/2009 UTC) at Wien Bezirk 01 - Innere Stadt, Wien Austria

CONTROLLED RELEASE NOTES:

CONTROLLED RELEASE NOTES:

OBCZ Café Einstein - persönliche Übergabe an Rianonne oder Lightdancer

Journal Entry 4 by Lightdancer from Wien Bezirk 12 - Meidling, Wien Austria on Friday, June 26, 2009
Da dies ein kleiner Ring ist, hoffe ich, daß ich es so bald wie möglich lesen kann. Bin schon sehr gespannt darauf und natürlich schreibe ich nach dem Lesen mehr darüber! ;)

Journal Entry 5 by Lightdancer from Wien Bezirk 12 - Meidling, Wien Austria on Tuesday, June 30, 2009
Wow! Wer hätte je gedacht, dass mich ein Thriller so absolut packen, auf die Couch bannen und dort fesseln kann…
Chris Carter weiß, wie man einen Roman aufbaut und den Leser bei der Stange hält. Er verleitet den Leser immer wieder in andere Richtungen zu denken und neue “Killer” zu entdecken, die es gar nicht zu entdecken gibt. Ich hatte viele Verdächtige und ich tippte sogar auf Hunters ehemaligen Partner, der ja bei einem Bootsunglück ums Leben kam (doch jeder weiß, dass man in solchen Fällen rein gar nichts mehr findet - weder Beweise und geschweige eine Leiche!), doch mit dem tatsächlichen Mörder hatte ich absolut nicht gerechnet. Dennoch bleiben ein paar Fragen offen…

Eine davon ist, wie kann ein Mann, der überarbeitet, übermüdet, bleich und hohlwangig und teilweise sogar verwahrlost wirkt, noch gut aussehen? Robert Hunter wird immer wieder als gutaussehend dargestellt und einige Seiten später liest man wieder, dass er von Alpträumen gequält wieder eine schlaflose Nacht verbracht, wieder zu viel getrunken hat und eigentlich übel aussieht. Das ist wie die Faust aufs Auge…
Eine weitere wäre (aber Achtung, nun kommt zwangsläufig ein bißchen Spoiler!!!!), wie kann eine Frau die Opfer so behandeln und auch noch von der Stelle bewegen??? Kurz taucht ein Rollstuhl auf, doch damit fällt man zwangsläufig auf, selbst in der Nacht (oder gerade in der Nacht?). Einmal wird beschrieben, wie sie ein männliches Opfer überwältigt: klar, ein gezielter Tritt in die Genitalien erreicht viel, aber laut der beschriebenen Szene hatte sie danach ein leichtes Spiel. Immer wieder erfährt man auch das das Opfer den Mörder offenbar erkennt: doch am Schluß liest man, dass sie sich total verändert hatte.

Der Nebenstrang von den Snuff-Movies und damit verbunden das Schwinden von Jenny hätte vermutlich schon einen eigenen Fall für die beiden Detectives Hunter und Garcia geben können. Es führt den Leser auf eine weitere falsche Fährte und von der Handlung her, super eingebaut, dennoch hätte es vermutlich auch nicht gestört dies wegzulassen.
Ich würde mich auf jeden Fall freuen mehr von Hunter und Garcia zu lesen, da diese beiden Charakter sicherlich noch ausbaufähig sind und eine gute Serie geben könnten. Also ein Tipp für den Autor: mehr Romane über Hunter und Garcia!!!

Fazit: ein verdammt guter Thriller, der Lust auf mehr macht und dennoch nicht allzu blutrünstig ist (mit Schaudern denke ich noch an “Kap der Finsternis”).

weitere Rezensionen: vorablesen.de

Wird demnächst ein Rianonne weitergehen...

Journal Entry 6 by Rianonne from Wien Bezirk 22 - Donaustadt, Wien Austria on Wednesday, July 8, 2009
Bei den guten Meinungen freue ich mich schon sehr auf ein paar gemütliche Stunden mit dem Buch!

Journal Entry 7 by Rianonne from Wien Bezirk 22 - Donaustadt, Wien Austria on Friday, August 14, 2009
Chris Carter hat es verstanden, mich mit seinem fesselnden Debütroman von der ersten Seite bis zur letzten in seinen Bann zu ziehen. Der Stil ist flüssig geschrieben, ohne lang ausufernde Passagen. In kleinen Dosen wird etwas von dem Privatleben der Detective eingestreut. Die Charaktere der beiden Protagonisten sind gut getroffen und machen sie sehr sympathisch. Die Spannung flacht nicht ab und wird während des gesamten Buches aufrecht erhalten. Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann, eine perfekt durchdachte Handlung (auch wenn ich den Kritikpunkten meiner beiden Vorleserinnen zustimme) und ein Genuss für jeden Thriller-Liebhaber.

Journal Entry 8 by Rianonne at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Wien Austria on Thursday, August 20, 2009

Released 14 yrs ago (8/21/2009 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Wien Austria

CONTROLLED RELEASE NOTES:

CONTROLLED RELEASE NOTES:

wird bei der Ladies Night an emp1 übergeben :-)

Viel Spaß beim Lesen !!!

Journal Entry 9 by rem_EXW-205952 on Friday, August 21, 2009
Danke fürs Mitbringen zur Ladies Night!

Journal Entry 10 by rem_EXW-205952 on Saturday, August 29, 2009
Verdammt. Offensichtlich habe ich ein anderes Exemplar ergattert als viele der Vorablesen-Kritiker und auch die Bookcrosserinnen vor mir. Ich will auch diesen tollen Thriller lesen! Was ich in der Hand hatte, war eindeutig unterdurchschnittlich.

Ein Pageturner: ja. Ein Thriller, der sich außerordentlich rasch und leicht lesen lässt: auch ja. Das war’s schon mit den positiven Punkten.

Der Inhalt ist so abgelutscht, dass mich das Nacherzählen langweilt. Also nur ganz kurz: böööser Killer tötet extrem grausam, Polizist Hunter (anderer Name war nicht möglich?) und sein neuer Partner jagen ihn. Am Ende kriegen sie den Killer. Überraschung! (Nein, die Lösung des Falles mache ich dem Autor natürlich nicht zum Vorwurf.)

Ich wollte das Buch bei der Beschreibung der ersten Leiche bereits abbrechen. Extrem scheußlich, extrem breit und detailliert ausgewalzt, man kann diese Seiten allerdings getrost überschlagen. Seit „American Psycho“ habe ich mich nicht mehr so gegraust. Warum ich weiter gelesen habe? U-Bahn-Buch, mir war fad, ich hatte nichts anderes dabei. Quasi Notfall. (Sorry, Nachwirkungen der Wolf-Haas-Lesung.)
Die späteren Morde sind nicht mehr ganz so arg.

So, und jetzt zu den echten Mängeln. Vorsicht: ich verrate zwar nicht direkt den Mörder, aber die Hinweise könnten die Freude an der Lektüre verderben.

Ich rate normalerweise bei einem Krimi oder Thriller nicht mit, ich beobachte einfach, wie der Autor sein Szenario entwickelt. Wenn ich bei der Hälfte des Buches richtiggehend gezwungen bin, den Mörder zu erkennen, ist das eine grobe Schwäche. In diesem Thriller hat der Leser keine Chance, den Killer spätestens nach der Hälfte NICHT zu erkennen. Das Personal besteht nämlich aus den Polizisten, den Toten und Personen, die zwar mit den Ermordeten in Verbindung stehen, aber von vornherein unverdächtig sind. Richtig unverdächtig. Die einzige Person, die hier nicht hineinpasst und deswegen auffällig hervorsticht, wird natürlich als Mörder entlarvt. Plumper geht es wirklich nicht. Außerdem wird gerade über einen einzigen Fall aus Hunters Vergangenheit ausführlich berichtet. Eh klar, dass hier ein Zusammenhang besteht…

Die Spannung muss also mit anderen Mitteln erzeugt werden. In diesem Fall: die billigsten Tricks, die sich finden lassen.

Kapitel eins und zwei beschreiben, dass Hunters Kollege in Lebensgefahr schwebt. Aufgelöst wird diese Situation erst im letzten Fünftel des Buches. Eindeutig zu spät. Da interessiert es mich nicht mehr.
Cliffhanger am Ende der kurzen Kapitel verwendet Carter inflationär. Ab und zu, von mir aus, wenn es unbedingt sein muss. Aber so oft? Das ist ein Zeichen handwerklicher Schwäche.

Letzter Vorwurf: Seitenschinden. Muss der Leser tatsächlich die Lebensgeschichte jeder noch so unwichtigen Nebenfigur erfahren? Das bisschen (harter, was sonst?) Sex, das Carter eingebaut hat, wirkt auch sehr aufgesetzt. So in der Art: eine Spur Sex muss bei Crime unbedingt dabei sein.

Fazit: ein flüssiger Schreibstil allein reicht einfach nicht. Eine derart schlechte Konstruktion eines Thrillers ist mir selten untergekommen.

Journal Entry 11 by rem_EXW-205952 at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Wien Austria on Thursday, September 3, 2009

Released 14 yrs ago (9/3/2009 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Wien Austria

CONTROLLED RELEASE NOTES:

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Per Post unterwegs zu book06.

Journal Entry 12 by book06 from Linz, Oberösterreich Austria on Friday, September 4, 2009
danke fürs schicken, das buch mit den vielen lorbeeren ist heute bei mir im postkastl angekommen und wartet nun aufs gelesenwerden...

Journal Entry 13 by book06 from Linz, Oberösterreich Austria on Friday, October 9, 2009
auch wenn ich den kommentaren der anderen kritischen leserinnen nichts hinzuzufügen habe - stimmt alles!, ist meine erwartung an das buch, die deshalb sehr hoch war, letztendlich doch erfüllt worden. nach dem sadistisch-perversen anfangsszenario hab ich gedacht, wenn das so weiter geht, lese ich das buch nicht fertig - warum muss spannung immer nur durch besondere brutalität und grauslichkeit erzeugt werden? aber dann haben mich die vorgehensweise der ermittler und die durchaus menschlichen züge der beiden doch fasziniert und das buch hat sich für mich zum pageturner gemausert. ich kann es als wirklich gelungenen thriller nur weiterempfehlen!

Journal Entry 14 by haslinger06 from Linz, Oberösterreich Austria on Sunday, October 18, 2009
konstruiert, aber spannend - mit landestypischem showdown

Journal Entry 15 by goldpet from Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz Germany on Monday, October 26, 2009
Der Killer ist angekommen. Kann ich mir ein wenig Zeit lassen beim Lesen?
Danke.

Journal Entry 16 by goldpet from Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz Germany on Sunday, April 11, 2010
Ein spannender Roman der mich begeistert hat. Bloß richtig dahinter gekommen, warum der Killer das gemacht hat, bin ich nicht.

Released 13 yrs ago (4/11/2010 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Rheinland-Pfalz Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Geht mit der Post auf die Heimreise nach Österreich. Danke das ich mit lesen durfte.

Journal Entry 18 by SabinaLorenz from Wien Bezirk 19 - Döbling, Wien Austria on Monday, April 19, 2010
Das Buch ist wieder gut Heim gekehrt - danke fürs Schicken!

Released 10 yrs ago (12/4/2013 UTC) at Bücherschrank im Twin Tower in Wien Bezirk 10 - Favoriten, Wien Austria

WILD RELEASE NOTES:

wild release:

1100 Wien, Twin Tower, Bücherschrank

Lieber Finder!
Gratulation, dass Sie das Buch gefunden haben! Ich hoffe, Sie werden es mögen!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Meinung über das Buch nach dem Lesen hier einzugeben!
Das ist anonym und kostenlos für Sie!
Danke und viel Spaß beim Lesen wünscht,
SabinaLorenz

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