
Die unsichtbare Flagge
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Heimaturlaub und Krankheit, beginnender Rückzug,...


Darf erst einmal gemütlich als Ring reisen und bekommt hoffentlich viele ausführliche Journaleinträge.. Gemütlich meint, dass jeder Leser sich maximal ein halbes Jahr Zeit lassen darf. Wenn ihr schneller seid, habe ich natürlich nichts dagegen. Für die späteren Leser bedeutet das natürlich auch, dass es eine Weile dauern kann, bis ihr dran kommt.
1) rotewoelfin
2) Aldawen
3) Wasserfall
4) Mondstina
5) kaktus1806
6) Canchita
7) realkiku
8) foenig
x) zurück zu mir

Released 13 yrs ago (7/26/2009 UTC) at book ring/ray, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases
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Viel Spaß und herzlichen Glückwunsch!


Reist heute noch oder morgen weiter :)

Released 13 yrs ago (8/16/2009 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany
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wandert gleich in den Briefkasten :)








Und bei meinen Kollegen habe ich heute im OP große begeisterung damit verursacht, dass damals die Chirurgen sich zwischen den OPs nicht neu gewaschen haben und mit einer sterilen Kocherklemme ihre Zigaretten gehalten haben (im OP). OP-Pfleger hat Neueinführung leider abgeschmettert. Schade.
Die Adresse von Mondstina ist angefragt.



Released 13 yrs ago (12/27/2009 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany
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Macht sich heute wieder auf die Reise.

15.3. Sehr interessant zu lesen. Allerdings verwirrt es mich etwas dass Peter Bamm auf der Rückseite des Buches als "Sachse" bezeichnet wird, obwohl er eigentlich aus dem Rheinland kommt?!
Adresse ist da, Buch reist bald weiter.
Danke für diesen spannenden Ring!

Released 13 yrs ago (3/16/2010 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Sachsen Germany
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reist weiter zur nächsten Station


Leider habe ich sogar dieses erheblich überschritten, tut mir wirklich leid. Im Großen und Ganzen fand ich das Buch nicht schlecht. Bewundernswert fand ich, wie die Leute sogar im Krieg noch Witze, Spielchen und Schabernack treiben (ansonsten kann man eine solche Zeit wohl gar nicht überleben). Auch der Einblick in die Kriegsführung und Strategien hat mich beeindruckt. Manchmal hätte ich mir das Buch etwas ernsthafter gewünscht, vieles wirkte einfach nicht markant genug (vielleicht wurde das Buch aber genau deshalb so geschrieben). Es wirkte für mich eher wie eine Erzählung als ein Bericht.



Nach so einem Buch ist man nochmal doppelt so froh, dass man im Rahmen der europäischen Union in einer so friedlichen Welt lebt.

Das Buch kommt auf den Buchringstapel (der im Moment leider mal wieder nicht gerade klein ist).

Aber natürlich ist es aus heutiger Sicht etwas zweifelhaft, zu sagen, dass man eine humane Tätigkeit im Krieg ausübt, wenn man die Verletzten wieder zusammenflickt. Natürlich will man sie nicht unversorgt ihrem Schicksal überlassen. Aber einen Menschen heilen, damit der vielleicht aufs Neue zum Töten und Getötetwerden ausgesandt wird??? Es stimmt eben mal wieder: Es gibt nicht Richtiges im Falschen.
Auch die Darstellung, dass das Kriegs"handwerk" an sich ein ehrenhaftes ist, trifft nicht auf meine Zustimmung. Dass sich die eigentliche "ehrenhafte" Wehrmacht von den "Anderen" völlig unterscheidet und nichts mit ihnen zu tun hat, ist sicher aus heutiger Sicht nicht unbedingt so haltbar. Aber da kann ich nicht drüber urteilen, dazu weiß ich zu wenig.
Das Buch kann jetzt zu foenig weiterreisen, die Adresse ist schon angefragt.

07.09.11
Endlich, endlich widme ich mich diesem Buch...
18.10.2011
Ich habe "Die unsichtbare Flagge" von Peter Baum gelesen, weil dieses Buch im " Buch der 1000 Bücher" aufgelistet ist. Die Thematik des 2. Weltkrieges und auch der ärztliche Aspekt sind beides für mich keine Gründe um ein Buch lesen zu wollen. Trotzdem habe ich diesem Buch mal eine Chance gegeben.
Den Sprachstil fand ich zunächst gewöhnungsbedürftig, vielleicht weil er ein wenig altbackend wirkte. Da das Buch aber in den 50er Jahren geschrieben wurde und in der Zeit des 2. Weltkrieges spielt, wirkte das "altbackende" nach kurzer Zeit eher authentisch.
Die ersten Beschreibungen vom Leben an der Front und in der Steppe haben mich eher verwirrt, da ich etwas ganz anderes erwartet hatte. Er beschreibt eine Normalität, Witze, Spielchen und Vergnügen, die nicht zu meinem Bild passen, das ich von der Front hatte. Natürlich erzählt Bamm auch eindrucksvoll von den ganzen Schrecken, Elend und Leid, was er gesehen hat. Aber gerade zu Beginn seiner Erzählung beschreibt er viele spaßige Szenen. Er ist zum Beispiel mal mit einem Gefährten genau zwischen die beiden Fronten geraten. Die beiden ritten nichtsahnend herum bis sie auf Soldaten traffen, die ihnen erklärten, wo und in welcher Gefahr sie sich momentan befanden.
Je weiter man liest und je weiter der Krieg voranschreitet, desto schwieriger wird das Leben und vorallem das Überleben an der Front. Aber trotzdem berichtet Bamm immer wieder von kleinen Momenten der Freude.
Ich fand das Buch interessant zu lesen und bin beeindruckt von Bamms Taten.
Das Buch ist wieder nach Hause (Chaotica) gereist.