Die Bewohner eines einsamen Einödhofes werden erschlagen aufgefunden. Eigenbrötler sollen sie gewesen sein, bauernschlau und geizig. Das Verbrechen beruht auf einem authentischen Fall. Verschiedene Personen, die mit den Bewohnern von Tannöd in irgendeiner Weise "zu tun haben" erzählen nacheinander.
Ich hatte mir das Buch gekauft, weil es gute Kritiken hatte und u.a. den Internationalen Buchpreis 2007 und den Deutschen Krimipreis 2007 bekam.
Anders als mein Mann und Elke Heidenreich konnte ich mit dem Buch überhaupt nichts anfangen, es hat mir nicht gefallen, außerdem habe ich schon ziemlich früh gewusst, wer der Mörder war, was die Spannung nicht unbedingt erhöhte.

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Aus der Box entnommen. Vielen Dank fürs Mitschicken!

Ein unkonventionell geschriebener Krimi mit ungewöhnlicher Erzählstruktur.
Der Reiz des Buches liegt für mich weniger im klassischen "Whodunnit", sondern mehr in der psychologischen Studie der bayerischen Dorfgemeinschaft, erzkatholisch und spitzzüngig zugleich.
Also: nicht der typische Regionalkrimi, sondern ein ausgeklügeltes Werk, das m.E. zurecht mit diversen Preisen, u.a. dem Glauser 2007, ausgezeichnet wurde.

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Was für ein Buch!
Ein Dorf wird befragt, jeder hat seine eigene Sicht, Sprache, Gedanken...
Ich fands faszinierend!

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Reist nach dem Lesen in der Deutschen Krimi-Box weiter. Spannende Stunden damit!

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gefischt.