Tausend Kraniche.
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Ein Buch aus dem "Buch der 1000 Bücher".
Literaturnobelpreis: 1968 - Yasunari Kawabata
Bei einer Teezeremonie, die von Chikako, einer alternden Geisha und ehemaligen Geliebten seines Vaters, arrangiert wird, lernt Kikuji zwei schöne Mädchen kennen. Mit der einen möchte Chikako ihn verheiraten, die andere ist die Tochter der sehr verführerischen Frau Oota. Auch diese war lange die Geliebte von Kikujis Vater, den sie nun in seinem Sohn wiederauferstehen sieht. Kikuji kann sich der erotischen Faszination, die von ihr ausgeht, nicht entziehen
Vom Mount Everest zum Brocken: Bergabbau-Challenge 2011 (Übersicht)
März: Lies mindestens ein Buch, in dessen Titel ein Tier vorkommt.
Der Roman ist sowohl kurz, als auch kurzweilig.
Zeitlich spielt er im Japan kurz nach dem zweiten Weltkrieg. Thematisch spielt er mit dem Leben zwischen Tradition (Teezeremonie, Kimono, Eheanbahnung) und Moderne (westliche Kleidung, Frauen suchen sich Arbeit...)
Bei dieser Liebesgeschichte ist man sich zunächst nicht einmal sicher, ob es eine Liebesgeschichte ist. Oder wer die Dame des Herzens ist... Am Ende ist es eher eine Frage, wie der Vater gelebt bzw. geliebt hat, als der Sohn.
Und vieles steht überhaupt nur zwischen den Zeilen verborgen...
Gestern habe ich die Tausend Kraniche aus der Packstation befreit, ehe es ihnen dort zu eng geworden wäre.
Danke für´s Schicken!
Danke für´s Schicken!
Wunderschön zu lesen, zumal ich mir heute den Luxus erlauben konnte, das Buch fast am Stück zu lesen.
Ansonsten kann ich den Ausführungen KYHs nichts mehr hinzufügen.
Gelesen habe ich den Roman in erster Linie für die Challenge "Vom Mount Everest zum Brocken", Thema Februar 2012: Flora und Fauna
aber auch für "Literaturnobelpreis" und "1000 Bücher".
Ansonsten kann ich den Ausführungen KYHs nichts mehr hinzufügen.
Gelesen habe ich den Roman in erster Linie für die Challenge "Vom Mount Everest zum Brocken", Thema Februar 2012: Flora und Fauna
aber auch für "Literaturnobelpreis" und "1000 Bücher".
Ja, Japan bei mir gerade aktuell. Warum nicht auch als Literaturnobelpreisträger
Das ist das erste Buch, das ich von Yasunari Kawabata gelesen habe.
Leider musste ich ab und zu die Lektüre unterbrechen, ich hätte es am liebsten auch in einem Stück gelesen. Sehr gefallen hat mir der knappe Schreibstil. Verwundert hat mich das Verhalten der Figuren zwischen Höflichkeit, Boshaftigkeit, Selbstzweifel, Zürückhaltung und Aufdringlichkeit. Erschütternd ist für mich immer wieder die Einstellung zu Suizid.
Nach wie vor ist mir das Bild von Japan unbegreiflich.
Leider musste ich ab und zu die Lektüre unterbrechen, ich hätte es am liebsten auch in einem Stück gelesen. Sehr gefallen hat mir der knappe Schreibstil. Verwundert hat mich das Verhalten der Figuren zwischen Höflichkeit, Boshaftigkeit, Selbstzweifel, Zürückhaltung und Aufdringlichkeit. Erschütternd ist für mich immer wieder die Einstellung zu Suizid.
Nach wie vor ist mir das Bild von Japan unbegreiflich.
Geht an Mary-T
Viel Freude dem Finder an dem Buch!
Dir, liebes Buch, eine gute Reise und lass mal von dir hören!
Viel Freude dem Finder an dem Buch!
Dir, liebes Buch, eine gute Reise und lass mal von dir hören!
Vielen Dank, Lesenmachtfroh! :)